Fembio Specials Pionierinnen der Frauenbewegung Simone de Beauvoir
Fembio Special: Pionierinnen der Frauenbewegung
Simone de Beauvoir
(Simone Lucie-Ernestine-Marie-Bertrand de Beauvoir)
geboren am 9. Januar 1908 in Paris
gestorben am 14. April 1986 in Paris
französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin
115. Geburtstag am 9. Januar 2023
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Vor ihrem Durchbruch als Schriftstellerin mit den existentialistischen Romanen Sie kam und blieb (1943) und Das Blut der anderen (1945) studierte die »Tochter aus gutem Hause« – zunehmend gegen den »erstickenden Konformismus« und die »bedrückende Tyrannei« des Bürgertums revoltierend – Philosophie an der Sorbonne und der renommierten Ecole Normale Superieure, um dann zehn Jahre lang an Lyzeen in Marseille, Rouen und Paris Philosophie zu unterrichten. Zu Hause war sie zeitlebens in Montparnasse. In getrennten Wohnungen genossen Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre »die Vorteile des Lebens zu zweit und keine seiner Unannehmlichkeiten«. Freiheit und »vollständiges gegenseitiges Vertrauen« waren die Grundlage ihrer Beziehung. Hier schrieb sie sechs Romane, darunter das preisgekrönte Werk Die Mandarins von Paris (1955), Erzählungen, ein Drama, Essays zu Themen aus Philosophie, Literatur, Politik und Gesellschaft und ihre Autobiographie in vier Bänden.
Auf Einladung von Regierungen, als Gesandte der linksintellektuellen »Internationale« und privat unternahm sie viele Reisen in Europa, nach Nord-, Mittel- und Südamerika, in den Nahen und Fernen Osten, die UdSSR und nach China, über die sie zahlreiche Reportagen und Tagebücher veröffentlichte. Konsequent ließ sie sich weder privat noch politisch vereinnahmen, sondern handelte dort, wo die Freiheit zu erkämpfen war: sie verteilte Flugblätter und verbotene Zeitungen, verteidigte eine (später amnestierte) FLN-Agentin und stand seit 1970 der neuen internationalen Frauenbewegung engagiert »zur Verfügung«, die in ihrer detaillierten Analyse der Realität von Frauen im Patriarchat, dem bahnbrechenden Werk Das andere Geschlecht (1949), eine theoretische Grundlage fand.
»Mit fünfzehn Jahren wünschte ich mir, dass die Leute eines Tages meine Biographie mit gerührter Neugier lesen würden. Diese Hoffnung war es, die in mir den Wunsch weckte, eine bekannte Autorin zu werden«
Simone de Beauvoir hielt immer an ihrem »ursprünglichen Projekt« fest und wurde damit weltberühmt: »Erkennen und Schreiben« (Alles in allem) – und Handeln.
(Text von 1990)
Verfasserin: Marion Kremer (1990)
Zitate
Auch Genossen sind Paschas. (...) Der Widerspruch Frau/Mann ist genauso wichtig wie jeder andere. Da steht immerhin die Hälfte der Menschheit gegen die andere Hälfte. Beide, Geschlechter- und Klassenwiderspruch, sind wichtig. (...) die Frauenbewegung muss eine Verbindung zwischen beiden finden. (Simone de Beauvoir in einem Interview mit Alice Schwarzer, Spiegel 1976)
Frauen sind einfach begehrenswerter als Männer. Sie sind attraktiver, weicher, ihre Haut ist schöner. Und im allgemeinen haben sie mehr Charme. Bei Ehepaaren ist die Frau oft freundlicher, lebhafter, amüsanter, sogar auf der intellektuellen Ebene. (Simone de Beauvoir)
Außer mit Jean-Paul hatte Simone im letzten Drittel ihres Lebens auch noch eine innige Beziehung zu einer Frau, der 34 Jahre jüngeren Sylvie le Bon (nach der Adoption: le Bon de Beauvoir). Von dieser Beziehung weiß die Öffentlichkeit weit weniger als von der zwischen Beauvoir und Sartre. Zum einen hielt sich Sylvie zu Sartres Lebzeiten taktvoll im Hintergrund, zum andern interessierten sich die Medien nach Sartres Tod kaum noch für die alte Beauvoir – und ihre Lebensgefährtin. Das ist sehr bedauerlich, denn ähnlich wie die Beziehung zwischen Simone und Jean-Paul unbestreitbar einen großen Einfluss darauf hatte, wie emanzipierte Frauen heute vorzugsweise ihre Männerbeziehungen gestalten, könnte und sollte auch die Beziehung zwischen Simone und Sylvie stilbildend wirken. Aber den Weg in die weibliche Freiheit hat das Patriarchat mit ein paar starken Barrieren verbaut… (Luise F. Pusch)
One’s life has value so long as one attributes value to the life of others, by means of love, friendship, indignation, compassion. (Simone de Beauvoir)
Links
Andrés, Yvonne de: Simone de Beauvoir zum 100. Geburtstag. Vorstellung einiger Beauvoir-Bücher (Inhalt, VerfasserInnen, Fazit). aviva-berlin.de.
Online verfügbar unter https://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Literatur.php?id=13041, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Deutsche Digitale Bibliothek (2021): Simone de Beauvoir.
Online verfügbar unter https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/118507877, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
IMDb (2021): Simone de Beauvoir. Filme.
Online verfügbar unter https://www.imdb.com/name/nm0003436/, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Beauvoir, Simone de, 1908-1986.
Online verfügbar unter http://d-nb.info/gnd/118507877, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
laif-Agentur für Photos und Reportagen: Fotocollection Simone de Beauvoir.
Online verfügbar unter https://www.laif.de/?97367432110458367909&EVENT=WEBSHOP_SEARCH&SEARCHMODE=SERIES&SHOWSERIES=1.78518, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
LeMO: Biographie: Simone de Beauvoir, 1908-1986. Tabellarischer Lebenslauf. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.
Online verfügbar unter https://www.hdg.de/lemo/biografie/simone-de-beauvoir.html, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Millet, Kate (1986): Der Abschied. In: EMMA 6/1986.
Online verfügbar unter https://www.emma.de/artikel/millet-ueber-beauvoir-der-abschied-264414, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Moi, Toril (1997): Die bedeutendste Intellektuelle. Warum Simone de Beauvoir für uns heutige Frauen unentbehrlich ist. (Auszug aus dem Buch »Simone de Beauvoir - Psychographie einer Intellektuellen«). In: EMMA März/April 1997.
Online verfügbar unter https://www.emma.de/artikel/simone-de-beauvoir-die-bedeutendste-intellektuelle-263554, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Schwarzer, Alice: Beauvoir und die Frauen. In: EMMA September/Oktober 1994.
Online verfügbar unter http://www.emma.de/1240.html, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Schwarzer, Alice (1978): Simone de Beauvoir über sich. In: EMMA 2/1978.
Online verfügbar unter https://www.emma.de/lesesaal/45145#pages/13, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Schwarzer, Alice (1997): Die Eine. Zur aktuellen Kontroverse um Simone de Beauvoir. In: EMMA März/April 1997.
Online verfügbar unter https://www.emma.de/artikel/simone-de-beauvoir-die-eine-265527, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Schwarzer, Alice (1999): Die Pionierin der Girlies. In: EMMA 3/1999.
Online verfügbar unter https://www.emma.de/artikel/simone-de-beauvoir-die-pionierin-der-girlies-263555, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Simons, Margaret A. (1999): Herrin des eigenen Schicksals. In: EMMA Mai/Juni 1999.
Online verfügbar unter https://www.emma.de/artikel/simone-de-beauvoir-herrin-des-eigenen-schicksals-263556, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Wikipedia: Simone de Beauvoir.
Online verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Simone_de_Beauvoir, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Wikiquote: Simone de Beauvoir.
Online verfügbar unter http://de.wikiquote.org/wiki/Simone_de_Beauvoir, zuletzt geprüft am 09.04.2021.
Literatur & Quellen
Quellen
Beauvoir, Simone de (1951): Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens und Fritz Montfort. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2002 (rororo, 22785) ISBN 3499227851.
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Beauvoir, Simone de (1960): Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. Autobiografie 1908 – 1929. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2005 (rororo, 11066) ISBN 3499110660.
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Beauvoir, Simone de (1961): In den besten Jahren. Autobiografie 1929 – 1944. Aus dem Französischen von Rolf Soellner. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2000 (rororo, 11112) ISBN 3499111128.
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Beauvoir, Simone de (1966): Der Lauf der Dinge. Autobiografie 1944 – 1963. Aus dem Französischen von Paul Baudisch. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1998 (rororo, 1250) ISBN 3499112507.
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Beauvoir, Simone de (1979): Alles in allem. Autobiografie 1963 – 1971. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1996 (rororo, 1976) ISBN 3499119765.
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Francis, Claude; Gontier, Fernande (1986): Simone de Beauvoir. Die Biographie. Aus dem Französischen von Sylvie César und Friedmar Apel. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 1989 (rororo, 12442) ISBN 3499124424.
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Schwarzer, Alice (1983): Simone de Beauvoir heute. Gespräche aus 10 Jahren. 1971 – 1982. Interviews und Essay. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN 3498061615.
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Zehl Romero, Christiane (1978): Simone de Beauvoir. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2001 (Rowohlts Monographien, 50260) ISBN 3499502607.
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Werke
Romane, Erzählungen, Essays
Beauvoir, Simone de (1949): Alle Menschen sind sterblich. Roman. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 2000 (rororo, 11302) ISBN 3499113023.
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Beauvoir, Simone de (1950): Amerika Tag und Nacht. Reisetagebuch 1947. Aus dem Französischen von Heinrich Wallfisch. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1992 (rororo, 12206) ISBN 3499122065.
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Beauvoir, Simone de (1951): Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens und Fritz Montfort. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2002 (rororo, 22785) ISBN 3499227851.
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Beauvoir, Simone de (1953): Sie kam und blieb. Roman. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2004 (rororo, 23830) ISBN 3499238306.
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Beauvoir, Simone de (1955): Die Mandarins von Paris. Roman. Aus dem Französischen von Ruth Ücker-Lutz. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2000 (rororo, 10761) ISBN 3499107619.
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Beauvoir, Simone de (1955): Soll man de Sade verbrennen? Drei Essays zur Moral des Existentialismus. Aus dem Französischen von Alfred Zeller. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1997 (rororo, 15174) ISBN 349915174X.
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Beauvoir, Simone de (1960): China. Das weitgesteckte Ziel. Jahrtausende - Jahrzehnte. Aus dem Französischen von Karin von Schab und Hanns Studniczka. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN B0000BG7TA.
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Beauvoir, Simone de (1963): Das Blut der anderen. Roman. Aus dem Französischen von Klaudia Rheinhold. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 1994 (rororo, 545) ISBN 3499105454.
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Beauvoir, Simone de (1968): Die Welt der schönen Bilder. Roman. Aus dem Französischen von Hermann Stiehl. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1999 (rororo, 11433) ISBN 349911433X.
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Beauvoir, Simone de (1969): Eine gebrochene Frau. Drei Erzählungen. Aus dem Französischen von Ulla Hengst. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2000 (rororo, 11489) ISBN 3499114895.
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Beauvoir, Simone de (1972): Das Alter. Essay. Aus dem Französischen von Anjuta Aigner-Dünnwald und Ruth Henry. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2000 (rororo, 22749) ISBN 3499227495.
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Beauvoir, Simone de (1981): Marcelle, Chantal, Lisa … Ein Roman in Erzählungen. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1991 (rororo, 4755) ISBN 3499147556.
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Beauvoir, Simone de (1987): Auge um Auge. Artikel zu Politik, Moral und Literatur 1945 - 1955. Übersetzt, herausgegeben und mit einem Nachwort von Eva Groepler. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1992 (rororo, 13066) ISBN 3499130661.
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Beauvoir, Simone de (1996): Mißverständnisse an der Moskwa. Eine Erzählung. Aus dem Französischen von Judith Klein. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (rororo, 13597) ISBN 3499135973.
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Anthologien
Beauvoir, Simone de (1986): Der Wille zum Glück. Lesebuch. Herausgegeben von Sonia Mikich. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1987. ISBN 3498005103.
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Beauvoir, Simone de (1989): Simone de Beauvoir. Zeitmontage. Herausgegeben von Kristine von Soden. Berlin. Elefanten Press. (EP BilderLeseBuch, 312) ISBN 388520312X.
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Beauvoir, Simone de (2007): »Ich will vom Leben alles«. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Susanne Nadolny. Berlin. Edition Ebersbach. ISBN 3938740418.
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Erinnerungen
Beauvoir, Simone de (1960): Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. Autobiografie 1908 – 1929. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2005 (rororo, 11066) ISBN 3499110660.
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Beauvoir, Simone de (1961): In den besten Jahren. Autobiografie 1929 – 1944. Aus dem Französischen von Rolf Soellner. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2000 (rororo, 11112) ISBN 3499111128.
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Beauvoir, Simone de (1965): Ein sanfter Tod. Bericht über den Krebstod der Mutter. Aus dem Französischen von Paul Mayer. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 2005 (rororo, 11016) ISBN 3499110164.
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Beauvoir, Simone de (1966): Der Lauf der Dinge. Autobiografie 1944 – 1963. Aus dem Französischen von Paul Baudisch. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1998 (rororo, 1250) ISBN 3499112507.
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Beauvoir, Simone de (1979): Alles in allem. Autobiografie 1963 – 1971. Aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1996 (rororo, 1976) ISBN 3499119765.
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Beauvoir, Simone de (1983): Die Zeremonie des Abschieds und Gespräche mit Jean-Paul Sartre. August – September 1974. Aus dem Französischen von Uli Aumüller und Eva Moldenhauer. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN 3498004786.
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Beauvoir, Simone de (1994): Kriegstagebuch. September 1939 - Januar 1941. Aus dem Französischen von Judith Klein. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Sylvie Le Bon de Beauvoir. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN 3498005448.
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Briefe
Beauvoir, Simone de (1997): Briefe an Sartre, Band 1. 1930 - 1939. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Sylvie Le Bon de Beauvoir. Aus dem Französischen von Judith Klein. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN 3498005456.
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Beauvoir, Simone de (1997): Briefe an Sartre, Band 2. 1940 - 1963. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Sylvie Le Bon de Beauvoir. Aus dem Französischen von Judith Klein. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN 3498005464.
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Beauvoir, Simone de (1998): Briefe an Sartre, Taschenbuchausgabe, Band 1. 1930 - 1939. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Sylvie Le Bon de Beauvoir. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (rororo, 22372) ISBN 3499223724.
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Beauvoir, Simone de (1998): Briefe an Sartre, Taschenbuchausgabe, Band 2. 1940 - 1963. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Sylvie Le Bon de Beauvoir. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (rororo, 22373) ISBN 3499223732.
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Beauvoir, Simone de (1999): Eine transatlantische Liebe. Briefe an Nelson Algren 1947 - 1964. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN 3498006037.
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Weiterführende Literatur
Biografien
Appignanesi, Lisa (1989): Simone de Beauvoir. Eine Frau, die die Welt veränderte. Aus dem Englischen von Sonja Hauser. München. Heyne. (Heyne-Bücher, 12; Heyne-Biographien, 184) ISBN 3453035313.
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Bair, Deirdre (1990): Simone de Beauvoir. Eine Biographie. Aus dem Englischen von Sabine Lohmann. München. Knaus. ISBN 3813571505.
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Brüning, Barbara (2007): Simone de Beauvoir. Der Tod ist der Stachel des Lebens. Leipzig. Militzke. (Gelebte Philosophie, 1) ISBN 3861897814.
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Evans, Mary (1986): Simone de Beauvoir. Ein feministischer Mandarin. Aus dem Englischen von Brigitte Heinrich. Rheda-Wiedenbrück. Daedalus. ISBN 3891260199.
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Francis, Claude; Gontier, Fernande (1986): Simone de Beauvoir. Die Biographie. Aus dem Französischen von Sylvie César und Friedmar Apel. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 1989 (rororo, 12442) ISBN 3499124424.
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Gleichauf, Ingeborg (2007): Sein wie keine andere. Simone de Beauvoir. Schriftstellerin und Philosophin. München. dtv. (Dtv Reihe Hanser, 62324) ISBN 3423623241.
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Hervé, Florence und Höltschl, Rainer (Hg.) (2003): Absolute Simone de Beauvoir. Originaltexte, Interview und Biografie. Freiburg Breisgau. Orange-Press. (Absolute) ISBN 3936086095.
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Pelz, Monika (2007): Simone de Beauvoir. Leben, Werk, Wirkung. Frankfurt am Main. Suhrkamp. (Suhrkamp BasisBiographie, 26) ISBN 3518182269.
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Sucher, C. Bernd (2007): Suchers Leidenschaften: Simone de Beauvoir. Eine Einführung in Leben und Werk. Berlin. Argon. 1 Audio-CD ISBN 3866103891.
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Zehl Romero, Christiane (1978): Simone de Beauvoir. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. 2001 (Rowohlts Monographien, 50260) ISBN 3499502607.
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Doppelbiografien
Bakos, Eva (2002): Geniale Paare. Künstler zwischen Werk und Leidenschaft. Wien. Ueberreuter. ISBN 3800038765.
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Hillmanns, Nathalie (2000): Simone de Beauvoir - Brigitte Bardot. Frankfurt am Main. Fischer Taschenbuchverlag. (GegenSpieler, 14734) ISBN 3596147344.
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Madsen, Axel (1985): Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe. Aus dem Englischen von Pauline Schulz. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1997 (rororo, 4921) ISBN 3499149214.
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Monteil, Claudine (2006): Die Schwestern Hélène und Simone de Beauvoir. Aus dem Französischen von Antoinette Gittinger. München. Nymphenburger. ISBN 3485010863.
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Moreau, Jean-Luc (2001): Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre in Paris. Aus dem Französischen von Eva Plorin und Alexandra Brehme. Hildesheim. Gerstenberg. ISBN 3806728887.
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Rowley, Hazel (2007): Tête-à-tête. Leben und Lieben von Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. Aus dem Englischen von Michael Haupt. Berlin. Parthas. ISBN 3-86601-667-0.
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van Rossum, Walter (1998): Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. Die Kunst der Nähe. Berlin. Rowohlt. (Paare) ISBN 3871342769.
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Erinnerungen, Gespräche, Historisches
Lamblin, Bianca (1994): Memoiren eines getäuschten Mädchens. Aus dem Französischen von Gerhard Döhler. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rororo Neue Frau, 13521) ISBN 3499135213.
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Schwarzer, Alice (1983): Simone de Beauvoir heute. Gespräche aus 10 Jahren. 1971 – 1982. Interviews und Essay. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. ISBN 3498061615.
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Schwarzer, Alice (1999): Simone de Beauvoir. Rebellin und Wegbereiterin. Neuauflage des Buches Simone de Beauvoir heute. Köln. Kiepenheuer & Witsch. 2001 (KiWi, 538) ISBN 3462028197.
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Schwarzer, Alice (2007): Simone de Beauvoir. Weggefährtinnen im Gespräch. Überarbeitete und ergänzte Neuauflage von Simone de Beauvoir. Rebellin und Wegbereiterin. Köln. Kiepenheuer & Witsch. (KiWi Paperback, 1021) ISBN 3462039563.
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Westerteicher, Inga (1999): Das Paris der Simone de Beauvoir. Dortmund. Edition Ebersbach. (Blue notes, 4) ISBN 3931782603.
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Briefe
Sartre, Jean-Paul (1984): Briefe an Simone de Beauvoir und andere. 1926 – 1939. Aus dem Französischen von Andrea Spingler. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1998 (rororo, 5424) ISBN 3499154242.
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Sartre, Jean-Paul (1985): Briefe an Simone de Beauvoir und andere. 1940 – 1963. Aus dem Französischen von Andrea Spingler. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1986 (rororo, 5570) ISBN 3499155702.
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Sartre, Jean-Paul (1996): Briefe an Simone de Beauvoir. 1926 – 1935. Aus dem Französischen von Andrea Spingler. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rororo, 22046) ISBN 3499220466.
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Analysen
Danzer, Gerhard (Hg.) (1997): Frauen in der patriarchalischen Kultur. Psychographien über Rahel Varnhagen, Madame de Staël, Karen Horney und Simone de Beauvoir. Würzburg. Königshausen & Neumann. ISBN 3826013921.
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Focke, Wenda (2005): Die zerbrechliche Welt der menschlichen Angelegenheiten. Über Leben und Alterswerk europäischer Schriftstellerinnen Ricarda Huch, Virginia Woolf, Tania Karen Blixen, Marina Zwetajewa, Vittoria Colonna, Marguerite Yourcenar, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ingeborg Bachmann, Grete Weil. Konstanz. Hartung-Gorre. ISBN 3866280386.
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Gröne, Maximilian (2006): »Maladie ès lettres«. Krankheitsdarstellungen bei Camus, Giono, Beauvoir, Cardinal und Guibert. Würzburg. Ergon. (Klassische Moderne, 5) ISBN 3899134982.
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Günter, Andrea (2003): »Der Sternenhimmel in uns«. Transzendenz, Geschlechterdifferenz und die Suche nach Rückbindung bei Simone de Beauvoir, Luce Irigaray, den Frauen des Mailänder Frauenbuchladens und Philosophinnen von DIOTIMA. Königstein/Taunus. Helmer. (Facetten) ISBN 3897410974.
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Moi, Toril (1996): Simone de Beauvoir. Die Psychographie einer Intellektuellen. Aus dem Englischen von Ingrid Lebe. Frankfurt am Main. Fischer Taschenbuchverlag. (Fischer, 12832) ISBN 3596128323.
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Moser, Susanne (2002): Freiheit und Anerkennung bei Simone de Beauvoir. Tübingen. Edition Diskord. (Perspektiven, 21) ISBN 3892957274.
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Pinnau, Ruth (1999): Das Wasser war viel zu tief … Liebende Frauen von Kleopatra bis Simone de Beauvoir. Hamburg. Storck. ISBN 3923190956.
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Schönherr-Mann, Hans-Martin (2007): Simone de Beauvoir und das andere Geschlecht. München. dtv. (dtv premium) ISBN 3423246480.
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Schwarzer, Alice (Hg.) (2000): Man wird nicht als Frau geboren. 50 Jahre nach dem Anderen Geschlecht ziehen Schriftstellerinnen und Politikerinnen gemeinsam Bilanz. Wo stehen die Frauen heute? Köln. Kiepenheuer & Witsch. 2000. (KiWi Paperback, 578) ISBN 3462029142.
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Schwarzer, Alice (2007): Simone de Beauvoir. Ein Lesebuch mit Bildern. Reinbek. Rowohlt. ISBN 3498064002.
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Sill, Bernhard (1999): Ethos und Thanatos. Zur Kunst des guten Sterbens bei Matthias Claudius, Leo Nikolajewitsch Tolstoi, Rainer Maria Rilke, Max Frisch und Simone de Beauvoir. Regensburg. Pustet. (Eichstätter Studien, 41) ISBN 379171659X.
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Wagner, Cornelia (1984): Simone de Beauvoirs Weg zum Feminismus. Zur Wandlung und narrativen Umsetzung ihres Emanzipationskonzepts. Rheinfelden. Schäuble. 1985 (Reihe Romanistik, 45) ISBN 3877187455.
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