Fembio Specials Frauen aus Stuttgart Ida Kerkovius
Fembio Special: Frauen aus Stuttgart
Ida Kerkovius
(Ida Luitgarde Kerkovius)
geboren am 31. August 1879 in Riga
gestorben am 7. Juni 1970 in Stuttgart
deutsche Malerin und Textilkünstlerin
145. Geburtstag am 31. August 2024
Biografie • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
»... so viele, viele Frauen, manche der besten, feinstorganisierten, intelligentesten« seien nichts anderes »als große, große Kinder« (Hans Hildebrandt, 1928), glaubten weite Teile der Gesellschaft, in die die Malerin Ida Kerkovius hineingeboren wurde. Zwar durfte Kerkovius am Lebensabend auf manch überschwängliches Lob, einen Professorinnen-Titel und stattliche 75 Einzelausstellungen zurückblicken. Die Parallel-Degradierung zum heiter-naiven, farbtrunkenen »Mädchen vom Baltikum« blieb allerdings auch ihr nicht erspart.
»... komisch, sie macht ganz andere Sachen«: Assistentin bei Adolf Hölzel
»Sie macht meine Lehre«, bestätigte Ida Kerkovius’ Lehrer, Mentor und späterer Chef, der Maler Adolf Hölzel (1853-1934). Und er ergänzte eilig: »aber komisch, sie macht ganz andere Sachen« (zit. n. Retrospektive, 2001, S. 19): 1902 ließ sich Kerkovius bei Hölzel, einem Wegbereiter der Moderne, in Dachau künstlerisch ausbilden. »Diese Zeit war bestimmend für mein ganzes weiteres Leben«, entschied sie retrospektiv (zit. n. Selbstzeugnisse 1949-62; sofern nicht anders vermerkt, alle nachfolgenden Kerkovius-Zitate ebd.). Zwar hatte Ida Kerkovius bereits 1899 ein Diplom an der Rigaer Jung-Stilling-Mal- und Zeichenschule erworben. Auch musste sie ihre Ausbildung bei Hölzel bereits nach fünf Monaten abbrechen, weil ihr Vater sie – Kerkovius entstammte einer vermögenden Gutsbesitzerfamilie – zurück nach Riga zitierte. Doch Hölzels unkonventioneller Unterricht, sein weiter »Weg vom Naturstudium ... zum Absoluten in der Malerei«, seine »Kontrapunktik in der Farbe« faszinierten Kerkovius nachhaltig. Und Kerkovius’ Talent wiederum Hölzel: Obwohl er niemals müde wurde, beider Unterschiede zu betonen, riet er Bekannten frühzeitig zum Ankauf ihrer Werke, machte sie schließlich, nach ellenlangen Streitereien mit ihrer traditionsvernarrten Familie, 1908 zur Meisterschülerin, 1911 zur Assistentin an der Königlich Württembergischen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
»Ich bekenne mich zu keiner Kunstrichtung«: Faibles & Genres
Mit schwarzen Augengläsern, einem simplen Trick also, lernte Kerkovius von Hölzel Landschaften flächig zu sehen. Von ihm lernte sie, Formen zu abstrahieren, »ein Etwas von dem gesehenen« festzuhalten und Farben antithetisch zu reihen. Trotzdem fand Kerkovius schnell zu völlig eigenständigen Bildwelten: »Ich bekenne mich zu keiner Kunstrichtung«, unterstrich sie noch an ihrem 70. Geburtstag. Sie sei ausschließlich bestrebt, ihren Gefühlen »Gestalt, Qualität und Ausdruck zu geben.« Jene künstlerisch ungriffige Prämisse – Kerkovius huldigte dem Glauben, »bilde Künstler, rede nicht« – ließ sie mal zu Öl, mal zu selbstgefertigter Kreide, seltener zu Kohle greifen. Während ihrer zahllosen Reisen durchs Baltikum, durch Italien, Frankreich, Skandinavien, setzte Kerkovius pastellkreidene Landschaften aufs Papier, deren Stimmungen von eindringlichen Farbkontrasten lebten. Sie schuf formal reduzierte Portraits, kubistisch zerlegte Stillleben, betrat, seit 1933, immer wieder die Welt kompletter Abstraktion und schuf opulente Kirchenfenster in glühendsten Tönen.
»Oh, wie sehne ich mich fort von hier«: Schülerin am Bauhaus
Im Wintersemester 1920, mit 41 Jahren, entschloss sich Kerkovius erneut zum Studium – diesmal am 1919 gegründeten Bauhaus in Weimar. »Ich wollte nicht einseitig sein«, erklärte sie den Weg zurück zur Schulbank. Am Anfang sog sie alles Neue begeistert in sich auf – als könne sie »nicht bis zehn zählen«. »Oh, wie sehne ich mich fort von hier«, klagte sie 1923, am Ende ihrer Bauhaus-Ära. Dazwischen lag manche Sternstunde: Paul Klees Unterricht empfand sie als »Kunstwerk für sich«, Johannes Itten, einst pikanterweise einer ihrer Schüler bei Hölzel, habe ihre »Erwartungen weit übertroffen«, rühmte sie, und Wassily Kandinsky, seit 1922 Bauhaus-Meister, euphorisierte sie ohnedies grundlegend. Als eine der ältesten und künstlerisch erfahrensten Bauhaus-SchülerInnen beäugte sie gleichwohl manches kritisch. Von den allnachmittäglichen Unterrichtsstunden waren ihr die von Bauhaus-Direktor Walter Gropius »die ekligsten«. Außerdem rieb sie sich am »despotischen Zwang«, der von Gropius und ihrem Ex-Schüler Itten ausging.
»...was soll aus mir in Zukunft werden?«: Ausbildung in der Weberei
Nicht wenige Bauhäuslerinnen hassten die nahezu allen Studentinnen aufgezwungene Weberei. Kerkovius indes begab sich aus freien Stücken dorthin: Sie glaubte, hier ihr »Talent für Farbe am meisten ausleben« zu können und hoffte, als Textilkünstlerin lukrativere Geschäfte zu erwirken. Denn seit Barvermögen und Landbesitz ihrer Familie enteignet waren, schien sie zwingend auf Zusatzeinnahmen angewiesen. »...was soll aus mir in Zukunft werden« sorgte sie sich Ostern 1921, »da wir alles verloren haben u. der Erwerb in d. bild. Kunst, Malerei immer schwieriger wird«. Kerkovius hatte Glück. Ihre, aus allen erdenklichen Materialien – Seide, Wolle, Stoffstreifen, Bast – zusammengemixten, oft komplementär gefärbten Decken und Teppiche stießen rasch auf reichlich Lob. Und auf reichlich Kundschaft. Mit dem Verkauf ihrer Gobelins und Bildwebereien, die eingangs oft bauhausgemäß-geometrische, später dann frei assoziierte oder gegenständliche Motive trugen, rettete sich Kerkovius in den Folgejahren durch manche Finanzkrise.
»Das Jahr 1948 ist das ereignisreichste«: Durchstarten im siebten Dezennium
Kerkovius’ glühende Farben, ihre ungewöhnliche Flächenorganisation und ihr Abstraktionsvermögen begeisterten die Fachwelt spätestens seit ihrer ersten großen Einzelausstellung im Württembergischen Kunstverein 1930 sichtlich. Dennoch verschwand sie zwischen 1933 und 1945 aus dem öffentlichen Kunstleben – nach eigenem Bekunden NS-bedingt. 1944 verlor sie während eines Bombenangriffs fast ihr gesamtes Hab und Gut, um vier Jahre später, mit 69 Jahren, ein fulminantes Comeback hinzulegen: Anschubhilfe für »Stehauf-Kovi«, wie sie sich einmal scherzhaft nannte, leistete eine Ausstellung im frisch gegründeten Frankfurter Kunstkabinett, das ihrer engen Freundin und ehemaligen Schülerin, der Kunsthändlerin Hanna Bekker von Rath, gehörte: »Das Jahr 1948 ist das ereignisreichste für mich«, bilanzierte Kerkovius im Nachhinein. Bis zu ihrem Tod sollten fortan mehr als 70 Ausstellungen folgen. Künstlerische Stagnation, kreative Krisen, schwindende Ideen lagen der betagten Malerin nach eigener Aussage fern. »Ich habe mich immer entwickeln können«, erklärte sie ihrem Biographen Kurt Leonhard (zit. n. Leonhard 1954, S. 27). Schwermut sei ihr keinesfalls fremd. Aber sie habe nie »eine jener depressiven, unschöpferischen Perioden« durchlitten, »über die so viele Künstler klagen«.
»Sie vermag die Welt mit Kinderaugen zu sehen«: Kerkovius in der Kunstkritik
»In der Farbe ist sie uns allen überlegen«, wusste Maler-Kollege Willi Baumeister. »Sie ist ganz Kunst«, urteilte Malerkollege Alexej von Jawlensky über »Kerkowi«, wie er sie liebevoll titulierte. Allein Kerkovius habe Kandinskys Ideenkonvolut zur »Befreiung vom Gegenstand« konsequent vollendet, schwärmte ihre Zeitgenossin Susanne Carwin (zit. n. Retrospektive, S. 47). Obwohl Kerkovius – im Gegensatz zu [url=https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biograpgabriele-muenter]Gabriele Münter[/url] – publikumswirksamen Nachkriegsschauen wie der Kasseler Documenta fernblieb, war das mediale Interesse an ihr schon zu Lebzeiten gewaltig – zumindest im Vergleich zu anderen Künstlerinnen ihrer Tage. Gleichwohl: Am Ende blieb auch Kerkovius von den zeittypischen Abwertungen, Projektionen und Kategorisierungen, die die junge Bundesrepublik weiblichen Kunstschaffenden unverändert entgegenbrachte, nicht verschont: Vordergründig lobhudelnd, blitzten in mancher Rezension, fein säuberlich in Nebensätze gepackt, Jahrhunderte alte Klischees auf. Um Kerkovius als ernstzunehmende weibliche Konkurrenz auszuschalten, redete mann sie sprichwörtlich klein, schrumpfte sie, die damals immerhin in ihrer achten Lebensdekade weilte, zu einem heiter-naiven Mädchen zusammen, das – von jedem intellektuellen Ballast befreit – allzeit glücklich auf die Farbtube drückt: »Kindhafte Freude am Spiel mit Farben« attestierte ihr die Frankfurter Neue Presse 1948 (zit. n. Retrospektive, S. 46). Sie sehe die »Welt mit Kinderaugen ... staunend, vereinfachend, verklärend«, wusste Karl Diemer 1964 (zit. n. Retrospektive, S. 47) über die Frau zu berichten, die zehn Jahre zuvor das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und sechs Jahre zuvor einen Professorinnen-Titel erhalten hatte, um nebenbei auf allerlei weiterem Terrain Geschichte zu schreiben – z.B. als einziges weibliches Gründungsmitglied des sog. »Rat der Zehn«, des Künstlerbundes Baden-Württemberg, dem u.a. auch Otto Dix, Erich Heckel und Willi Baumeister angehörten.
Vom »dunklen Glanz slawischer Mädchen«: Herkunftsklischees
»Kaum eine Rasse ist so farben- und formenfroh wie die Rasse der Slawen« resümierte 1928 Kerkovius’ enger Vertrauter, der Kunsthistoriker Hans Hildebrandt in seinem Bestseller »Die Frau als Künstlerin«. Auch die Nachkriegs-Kritik garnierte ihre Kerkovius-Besprechungen gern mit überflüssigen Verknüpfungen zwischen Oeuvre und geographischer Herkunft: Ein Zeitgenosse witterte angesichts ihrer Textilkunst den »dunklen Glanz slawischer Mädchen« (zit. n. Retrospektive, S. 48). Und Kerkovius’ Biograph, der seinerzeit hochangesehene Kunstkritiker Kurt Leonhard, verneigte sich zwar augenscheinlich tief vor ihr – so pries er ihre Wandteppiche als »in der Textilkunst unserer Zeit mit nichts zu vergleichen« (Leonhard, 1954) und war er überzeugt, von den Malerinnen des 20. Jahrhunderts könne es allein [url=https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/paula-modersohn-becker]Paula Modersohn-Becker[/url] mit ihr aufnehmen. Schlussendlich aber konnte es sich auch Leonhard nicht verkneifen, Kerkovius’ vermeintliche »Freude an (...) kraftvollen Farbklängen« als dezidiert »östliches Erbe« zu brandmarken. In einem Punkt dagegen traf Kurt Leonhard wahrlich ins Schwarze: In seiner Überzeugung, Ida Kerkovius gehöre in die »Reihe jener heute schon klassischen Meister der modernen Malerei«.
Verfasserin: Annette Bußmann
Links
Art Directory: Ida Kerkovius Biografie.
Online verfügbar unter http://www.ida-kerkovius.de/, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
ArtFacts: Ida Kerkovius. Ausstellungen, Händlerverzeichnis, Sammlungen.
Online verfügbar unter https://artfacts.net/artist/ida-kerkovius/850, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
Biografie WHO'S WHO: Ida Kerkovius.
Online verfügbar unter http://whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=1617&RID=1, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
Braun, Adrienne (2002): Die späte Schülerin. Serie: Frauen am Bauhaus. In: ART. Das Kunstmagazin 2002, Heft 11, S. 60-66.
Online verfügbar unter http://www.art-magazin.de/div/heftarchiv/2002/11/EGOWTEGWPPWOOPOGWTRWPSAA/Die-sp%E4te-Sch%FClerin, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
WebCite®-Archivfassung: http://www.webcitation.org/6OuQln4fF.
Hartmann, Idis B.: Kerkovius, Ida. Kulturportal West Ost.
Online verfügbar unter http://kulturportal-west-ost.eu/biographies/kerkovius-ida-3, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
WebCite®-Archivfassung: http://www.webcitation.org/6OuTYg1A1.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Ida Kerkovius. Bücher und Medien.
Online verfügbar unter https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=118561480, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
Kunstmarkt.com: Ida Kerkovius. Kurzbiografie, Werke.
Online verfügbar unter http://www.kunstmarkt.com/pageskue/kunst/_id11220-/kuenstlerbio_bericht.html?_q, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
Kunstsammlungen Chemnitz: Ida Kerkovius – Meine Welt ist die Farbe. Seite zur Ausstellung.
Online verfügbar unter http://www.kunstsammlungen-chemnitz.de/index.php?loc=ksc&content=exposition_detail&xid=100&id=913, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
WebCite®-Archivfassung: http://www.webcitation.org/6OuQrBDqn.
Stadt Stuttgart: Ida Kerkovius.
Online verfügbar unter http://www.stuttgart.de/item/show/33860, zuletzt geprüft am 21.08.2019.
WebCite®-Archivfassung: http://www.webcitation.org/6OuQsXtPN.
Literatur & Quellen
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