Fembio Specials Exilantinnen (1933-1945) Hilde Spiel
Fembio Special: Exilantinnen (1933-1945)
Hilde Spiel
(Dr. phil. Hilde Spiel; Hilde de Mendelssohn [Ehename]; Hilde von Mendelssohn; Grace Hanshaw [Pseudonym]; Jean Lenoir [Pseudonym])
geboren am 19. Oktober 1911 in Wien
gestorben am 30. November 1990 in Wien
österreichische Schriftstellerin, Historikerin und Journalistin
110. Geburtstag am 19. Oktober 2021
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
Hilde Spiels erste Erinnerungen gehen zurück in die Zeit des ersten Weltkrieges, zu einer Wohnung in Heiligenstadt, ebenerdig mit Garten. »Der Krieg war weit. Er hatte den blutjungen Vater weggerufen. Die blutjunge Mutter, im langen Rohseidenkleid mit selbstgestickter Perlbrosche, saß träumerisch, die Frisur im Nacken schmachtend, am Klavier und sang.« Beide Eltern stammten aus alten jüdischen Familien, doch wurde die Tochter katholisch erzogen.
Hilde Spiel wuchs in Wien auf, studierte an der Universität Philosophie und Völkerpsychologie und promovierte 1936. Sie war erst 22 Jahre alt, als sie ihren ersten Roman Kati auf der Brücke veröffentlichte, in dem sie von der ersten Liebe eines jungen Mädchens zu einem Fotojournalisten erzählt und gleichzeitig ein Bild der jungen Generation auf der Suche nach ihrem Glück zeichnet. Hilde Spiel schreibt mit einer großen Leichtigkeit, sie will unterhalten, ohne aber ins Triviale abzufallen.
Spiel trat 1933 in die Sozialdemokratische Partei ein und war Mitglied bis zu deren Zerschlagung durch die Dollfuss-Regierung 1934. Bereits im Frühling 1936 verließ sie Wien für eine mehrmonatige Reise nach Italien, wo sie dem Schriftsteller Alberto Moravia begegnete, der sie tief beeindruckte.
Ende 1936 emigrierte sie nach London und heiratete dort den Schriftsteller und Journalisten Peter de Mendelssohn. Im Exil wurde Schreiben zum Brotberuf. Ihre essayistischen Texte waren gefragt, doch viel lieber wollte sie all ihre Energie für Romane einsetzen. Dass dies neben der Arbeit für zwei kleine Kinder (geboren 1938 und 1945) und der finanziellen (Mit-)Verantwortung für die Familie kaum realisierbar war, konnte sie nicht akzeptieren. »Ich schreibe mir die Finger mit den Artikeln wund«, hielt sie 1954 fest. Zeitlebens blieb das Gefühl, den großen Roman verpasst zu haben. Denn Romane und Erzählungen bewertete sie höher als ihre »Artikelchen«.
Erst 1963 kehrte Hilde Spiel nach Wien zurück. Sie bekannte sich zu einer »fast blinden Passion für alle Verkörperungen des nur noch rudimentär und illusionär vorhandenen alten Österreich« und blieb dennoch einem liberalen Humanismus verpflichtet. In ihrer zweiten Ehe mit dem Schriftsteller Hans Flesch-Brunningen, den sie schon lange gekannt hatte und 1972 heiratete, fand Hilde Spiel nicht das langersehnte Glück. Vielmehr wurde »was so lange ein Zusammenleben von einzigartiger Gleichgestimmtheit war, nun zur Hölle. In dem verblendeten Mann (Flesch hatte sich in eine fünfzig Jahre jüngere Frau verliebt) kommt ein Dämon zum Vorschein, den ich nie in ihm vermutet hätte, der mich täglich mehr peinigt, der mir keine Kränkung erspart.« Bis zu Fleschs Tod 1981 dauerte die Hölle an. Hilde Spiel fand weder Erklärung noch Entschuldigung für ihr Ausharren. Sie starb am 30. November 1990 in Wien.
Verfasserin: Liliane Studer
Zitate
Wann habe ich eigentlich studiert? Ich schrieb Geschichten, vierzig waren es schon, und an meiner Dissertation. Ich saß im Café Schottentor gegenüber der Universität, in dessen kleinem Vorgarten in diesem Frühjahr wieder Böller illegaler Nazis platzten. Nazikrawalle auch in der Alma mater.
Links
Friedrich-Schiedel-Literaturpreis der Stadt Bad Wurzach/Allgäu: Preisträgerin 1989 Hilde Spiel.
Online verfügbar unter https://www.bad-wurzach.de/gaeste-freizeit/kultur-freizeit/literaturpreisverleihung/fruehere-preistraeger/literaturpreistraegerin-1989-hilde-spiel.html, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
exil literatur: Lexikon. Spiel, Hilde.
Online verfügbar unter http://www.literaturepochen.at/exil/a5075.html, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Franzen, Günter (1999): Nie den Takt verlieren. Die 13 Facetten der österreichischen Schriftstellerin Hilde Spiel. Welt online, 10.07.1999.
Online verfügbar unter http://www.welt.de/print-welt/article576675/Nie_den_Takt_verlieren.html, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Fromm, Eberhard (1999): Hilde Spiel: Die Grande Dame. Rezension. In: Berliner LeseZeichen, Ausgabe 5/99 (c) Edition Luisenstadt, 1999.
Online verfügbar unter http://www.luise-berlin.de/lesezei/blz99_05/text31.htm, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Internet Movie Database: Hilde Spiel. Filme.
Online verfügbar unter http://www.imdb.com/name/nm0818575/, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Hilde Spiel. Veröffentlichungen.
Online verfügbar unter http://d-nb.info/gnd/118751980, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Langenbucher, Wolfgang R.: SZ-Serie über große Journalisten – Hilde Spiel (XXXII) – Die Intellektuelle.
Online verfügbar unter http://www.sueddeutsche.de/kultur/hilde-spiel-xxxii-die-intellektuelle-1.433976, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Österreichische Mediathek – Akustische Galerien – Österreichische Stimmporträts: Hilde Spiel (1911 – 1990) – Die geselligen Eigenbrötler. Ausschnitt; Autorenlesung. Wien, 1.10.1965.
Online verfügbar unter https://www.mediathek.at/portaltreffer/atom/1394ADF0-2DE-0010A-00000A28-1393D970/pool/BWEB/, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Perlentaucher: Hilde Spiel. Kurzbiografie und Rezension(en).
Online verfügbar unter http://www.perlentaucher.de/autoren/23306/Hilde_Spiel.html, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Schutting, Julian (2010): Hilde Spiel: »Wie du schreibt niemand mehr«. Die Presse, Print-Ausgabe, 14.03.2010.
Online verfügbar unter http://diepresse.com/home/kultur/literatur/546125/Hilde-Spiel_Wie-du-schreibt-niemand-mehr, zuletzt geprüft am 28.11.2020.
Literatur & Quellen
Werke (Auswahl, ohne Übersetzungen und Herausgeberschaft)
Spiel, Hilde (1953): Der Park und die Wildnis. Zur Situation der neueren englischen Literatur. München. Beck. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1958): Sir Laurence Olivier. Berlin. Rembrandt-Verl. (Rembrandt-Reihe Bühne und Film, 11) (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1960): Welt im Widerschein. Essays. München. Beck. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1971): Städte und Menschen. Beiträge. Wien, München. Jugend und Volk. ISBN 3-7141-6666-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1976): Kleine Schritte. Berichte und Geschichten. München. Spangenberg. ISBN 3-7707-0200-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1984): Die Früchte des Wohlstands. Rastatt. Moewig. (2284) ISBN 3-8118-2284-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1985): Englische Ansichten. Berichte aus Kultur, Geschichte und Politik. 2. Aufl. Stuttgart. Deutsche Verlags-Anstalt. ISBN 3-421-06211-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1987): Der Baumfrevel. Neues Kapitel aus einem ungeschriebenen Buch. Stuttgart. Radius-Verlag. ISBN 3-87173-744-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1988): Kati auf der Brücke. Roman. 1. Aufl. München. Goldmann. (Goldmann, 9074) ISBN 3-442-09074-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1989): Anna & Anna. Wien. Kremayr und Scheriau. ISBN 3-218-00497-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1989): Flöte und Trommeln. Roman. 1. Aufl. München. Goldmann. (Goldmann, 9241) ISBN 3-442-09241-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1991): Die Früchte des Wohlstands. Roman. 2. Aufl. Frankfurt/M. Ullstein. (Ullstein, 22435) ISBN 3-548-22435-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1992): Das Haus des Dichters. Literarische Essays, Interpretationen, Rezensionen. Zsgest. und hrsg. von Hans A. Neunzig. München. List. ISBN 3-471-78641-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1992): Der Mann mit der Pelerine und andere Geschichten. Mit Ill. von Georg Eisler. Bergisch Gladbach. Lübbe. (Bastei-Lübbe-Taschenbuch, 11861) ISBN 3-404-11861-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1992): Fanny von Arnstein oder die Emanzipation. Ein Frauenleben an der Zeitenwende 1758 - 1818. Ungekürzte Ausg., 25. - 26. Tsd. Frankfurt am Main. Fischer-Taschenbuch-Verlag. (Fischer, 2131) ISBN 3-596-22131-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1992): Frühe Tage. Drei Romane – Kati auf der Brücke ; Verwirrung am Wolfgangsee ; Flöte und Trommeln. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rororo, 13034) ISBN 3-499-13034-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1992): In meinem Garten schlendernd. Essays. 2. Aufl. Frankfurt/M, Berlin. Ullstein. (Ullstein, 30253) ISBN 3-548-30253-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1992): Welche Welt ist meine Welt? Erinnerungen 1946 – 1989. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rororo, 12984) ISBN 3-499-12984-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1993): Die Dämonie der Gemütlichkeit. Glossen zur Zeit und andere Prosa. Zsgest. und hrsg. von Hans A. Neunzig. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rororo, 13135) ISBN 3-499-13135-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1994): Die hellen und die finsteren Zeiten. Erinnerungen 1911 – 1946. 19. - 21. Tsd. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rororo, 12830) ISBN 3-499-12830-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1994): Glanz und Untergang. Wien 1866 bis 1938. (=Vienna's golden autumn) Autoris. Übers. aus dem Engl. von Hanna Neves. Im Text ungekürzte Ausg. München. Deutscher Taschenbuch-Verlag. (dtv, 30422 : dtv-Sachbuch) ISBN 3-423-304227. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1995): Briefwechsel. Hrsg. und annotiert von Hans A. Neunzig. München. List. ISBN 3-471-78647-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (1996): Lisas Zimmer. Roman. Mit einem Nachw. von Ariane Thomalla. Ungekürzte Ausg. Frankfurt/M. Ullstein. ISBN 3-548-30394-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (2001): Lisas Zimmer. Gelesen von Julia von Sell. Gekürzte Fassung. München. Herbig. (Die Langen Müller Audio-Books) ISBN 3-7844-5048-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (2001): Mirko und Franca. Erzählung. 3. Aufl. München. Nymphenburger. ISBN 3-485-00897-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (2009): Rückkehr nach Wien. Ein Tagebuch. Mit einem Vorwort von Daniela Strigl. Wien. Milena. ISBN 978-3-85286-177-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Spiel, Hilde (2011): Verwirrung am Wolfgangsee. 1. Aufl. Wien. Milena. (Revisited, 9) ISBN 978-3-85286-217-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiterführende Literatur Dick, Jutta (Hg.) (1993): Jüdische Frauen im 19. und 20. Jahrhundert. Lexikon zu Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rororo, 6344 : rororo-Handbuch) ISBN 3-499-16344-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Hammel, Andrea (2008): Everyday life as alternative space in exile writing. The novels of Anna Gmeyner, Selma Kahn, Hilde Spiel, Martina Wied and Hermynia Zur Mühlen. Oxford. Lang. (12) ISBN 978-3-03-910524-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Hechtfischer, Ute (Hg.) (1998): Metzler-Autorinnen-Lexikon. Stuttgart, Weimar. Metzler. ISBN 3-476-01550-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Hermann, Ingo (Hg.) (1992): Hilde Spiel. Die Grande Dame. Gespräch mit Anne Linsel in der Reihe »Zeugen des Jahrhunderts«. Göttingen. Lamuv. ISBN 3-88977-285-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Neunzig, Hans A. und Schramm, Ingrid (Hg.) (1999): Hilde Spiel. Weltbürgerin der Literatur. Wien. Zsolnay. ISBN 3-552-04895-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Reich-Ranicki, Marcel (1991): Reden auf Hilde Spiel. München. List. ISBN 3-471-78549-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Reich-Ranicki, Marcel (1998): Über Hilde Spiel. München. Deutscher Taschenbuch-Verlag. (dtv, 12530) ISBN 3-423-12530-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Schramm, Ingrid und Hansel, Michael (Hg.) (2011): Hilde Spiel und der literarische Salon. Innsbruck. Studien Verlag. ISBN 978-3-7065-5058-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Strickhausen, Waltraud (1996): Die Erzählerin Hilde Spiel oder »Der weite Wurf in die Finsternis«. Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1993. New York, Washington, DC/Baltimore, San Francisco, Bern, Frankfurt am Main, Berlin, Vienna, Paris. Lang. (Exil-Studien, 3) ISBN 0-8204-2623-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Wiesinger-Stock, Sandra (1996): Hilde Spiel. Ein Leben ohne Heimat? Wien. Verl. für Gesellschaftskritik. (Biografische Texte zur Kultur- und Zeitgeschichte, 16) ISBN 3-85115-233-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Zeisl, Eric und Wagner, Karin (Hg.) (2008): … es grüßt Dich Erichisrael. Briefe von und an Erich Zeisl, Hilde Spiel, Richard Stöhr, Ernst Toch, Hans Kafka u. a. Wien. Czernin. ISBN 978-3-7076-0273-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Bildquellen
- Österreichische Mediathek
- Jüdische Zeitung
- oe1.ORF.at
- Österreichische Gesellschaft für Literatur
- Deutscher Taschenbuch Verlag
- Web-Lexikon der Wiener Sozialdemokratie
- Austrian Cultural Forum
- Galerie Hilaneh von Kories
- Salzkammergut-Rundblick
- Austria-Forum
- Österreichische Nationalbibliothek
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