Fembio Specials Berühmte Italienerinnen Dacia Maraini
Fembio Special: Berühmte Italienerinnen
Dacia Maraini
geboren am 13. November 1936 in Fiesole
italienische Schriftstellerin, Dichterin und Dramaturgin
85. Geburtstag am 13. November 2021
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
Dacia Maraini, »die zornige Frau der italienischen Literatur«, entstammt sowohl mütter- als auch väterlicherseits einer Familie von KünstlerInnen und SchriftstellerInnen. Ihr Vater, ein Ethnologe, verfasst Bücher über Tibet und Japan. Dank eines Stipendiums zieht die Familie 1938 nach Kyoko, wo Dacia, die älteste von drei Töchtern, nicht nur Japanisch lernt, sondern auch einen englischen Kindergarten besucht.
Als sich die Eltern 1943 weigern, die faschistische Republik von Salò schriftlich anzuerkennen, wird die Familie in ein Gefangenenlager gebracht. Hier bekommt jede(r) von ihnen eine kleine Tasse Reis am Tag, die Folge sind Krankheiten wie Skorbut oder Anämie. Um vom Hunger abzulenken, erzählt die Mutter ihren Töchtern Märchen, der Vater unterrichtet sie in Mathematik und Geometrie. Beliebtestes Spiel ist das Kochen von Steinen, die auf einem imaginären Tisch serviert werden. Manchmal gelingt es der achtjährigen Dacia, durch ein Loch im Stacheldraht zu flüchten und für eine Zwiebel oder eine Rübe auf dem Feld eines Bauern zu arbeiten. Noch Jahre später, als die Familie in Sizilien lebt, vergräbt sie Brotkanten, Würfelzucker oder Marzipankonfekt unter einem Baum. Über drei Jahrzehnte dauert es, ehe sie das Trauma ihrer Kindheit in einem Gedichtband (Iss mich nur, 1978), später auch in einer Erzählung (Bagheria, 1993) verarbeiten kann.
Nach Italien zurückgekehrt, versucht die Familie in der sizilianischen Stadt Bagheria ein normales Leben zu führen, begleitet von Armut und Entbehrung – und der Abwesenheit des Vaters, der wegen seiner ethnischen Forschungen ständig unterwegs ist, aber in den wenigen Stunden mit seiner Ältesten die fantastischsten Geschichten erzählt. Das Schreiben wird für sie zum Refugium, ein Versuch, sich und die Welt zu begreifen. Schon mit elf Jahren verfasst sie kleine Dramen, die sie zusammen mit ihren Freundinnen aufführt.
Nachdem sich die Eltern getrennt haben, bleibt sie bei der Mutter in Palermo; sobald sie volljährig wird, zieht sie zu ihrem Vater nach Rom, wo sie ihr Abitur macht und sich mit Gelegenheitsjobs als Sekretärin, Archivarin oder Journalistin über Wasser hält. 1957 gründet sie die Literaturzeitschrift Tempo di letteratura. Ihren ersten Roman hat sie sechzehnjährig begonnen. Er erscheint 1962 unter dem Titel Tage im August mit einem Vorwort von Alberto Moravia. Ein Jahr später erhält sie für ihren zweiten Roman, Zeit des Unbehagens, den Literaturpreis »Formentor«.
Maraini schließt sich der römisch-avantgardistischen »Gruppe ‘63« an, deren Ansichten über literarische Formen sie allerdings nicht teilt. Der Roman ist für sie kein überlebtes Genre, wird auch in Zukunft von ihr bevorzugt. Sie heiratet den Maler Lucio Pozzi, mit dem sie vier Jahre zusammenlebt. Ihr einziges Kind, ein Junge, wird nach sieben Monaten Schwangerschaft tot geboren. Mutterschaft und Abtreibung sind für Maraini siamesische Zwillinge. Die Legalisierung der Abtreibung ist in ihren Augen kein Triumph, sondern notwendiges Mittel, die Abtreibung zu bekämpfen. Eine, die ihrem Körper und dem Fötus Gewalt antut, scheitert, ein traumatisches Scheitern, Waffe einer Verzweifelten, die mit ihrer Entscheidung von der Gesellschaft allein gelassen wird (Der blinde Passagier an Bord, 1993).
Im Jahre 1964 fährt Dacia Maraini in die USA und interviewt dort Alice Cleaver. Cleaver war Kindermädchen und Überlebende der Titanic. Sie konnte nicht nur sich selbst, sondern auch den ihr anvertrauten Säugling retten, später wurde sie fälschlicherweise des Mordes an ihrem eigenen Säugling beschuldigt. Maraini wird nach dieser Begegnung eine der aktivsten FeministInnen Italiens. In ihren Werken und Artikeln setzt sie sich mit Themen wie Sexualität, Prostitution oder Gewalt an Frauen auseinander.
Die am besten geeignete Kunstform, gesellschaftliche Missstände aufzudecken, ist für sie das Theater, aktuell, spontan, hautnah, unmittelbar. Mit ihren FreundInnen zieht sie durch Dörfer und Städte, schreibt Stücke, führt Regie, schneidert Kostüme, putzt und repariert, stürzt sich in Schulden. Die Aufführungen finden auf der Straße, in Schulen oder auf Märkten statt, der Inhalt der Stücke richtet sich gegen Arbeitslosigkeit, Wohnungsmangel, die schlechte Bildungspolitik, den Vietnamkrieg. Eines ihrer frühesten Dramen ist Manifest des Kerkers (1969), in dem die tote Anna die Geschichte ihrer Rebellion erzählt, verstoßen vom Vater, missbraucht von Männern, gepeinigt von Gefängniswärterinnen, vergessen von Pflegerinnen der geschlossenen Anstalt, wo sie in ihrer Zwangsjacke unter einem nassen Handtuch erstickt.
Dacia Maraini wird nicht müde, über Unterdrückung, Leid und Aufbegehren der Frauen zu erzählen. Es ist der Rohstoff ihres Oeuvres, den sie immer wieder neu formt und der sie nicht loslässt. 1973 gründet sie in Rom »La Maddalena«, ein Theater von und für Frauen. Ihr Stück Dialog einer Prostituierten mit ihrem Kunden wird drei Jahre später aufgeführt – und evoziert einen großen Skandal. Eine philosophierende Prostituierte hätte man vielleicht noch hingenommen. Nicht jedoch, dass sich ihr Kunde auf der Bühne entblößt, während sie selbst bekleidet bleibt. Auch nicht, dass die Zuschauer mit Fragen wie »Was bevorzugst du? Den Busen oder den Schenkel?« frech und schamlos provoziert werden.
Doch lässt sich Maraini von den Attacken ihrer Kritiker nicht beeindrucken. Sie appelliert an die Solidarität der Frauen, prangert ihre Trägheit und Bequemlichkeit an, sucht nach Beispielen in der Geschichte. In ihren Theaterstücken erzählt sie von einer Catarina da Siena, einer Isabella di Morra, einer Veronica Franco, Kurtisane und Dichterin des 16. Jahrhunderts. Ihre Maria Stuart (1980) wird in zweiundzwanzig Sprachen übersetzt und etwa fünfzigmal inszeniert. Die Schicksale ihrer Frauen sind unauflöslich mit deren Körper verbunden. Entweder Nonne oder Nutte – eine Alternative scheint es nicht zu geben.
Auch in Marainis Gedichten sind es die Frauen, die sich isoliert und eingeschüchtert zu Wort melden und von denen sie verlangt, dass sie sich wehren und rebellieren. Reisen im Gang des Fuchses (1991) nennt sie einen ihrer Gedichtbände. Im japanischen Märchen ist der Fuchs manchmal eine Frau, verzaubert wegen einer verbotenen Liebe oder Mutterschaft. Des Nachts zieht er aus und sucht nach Beute, die er zu seinen Jungen in die Höhle schleppt. Kein Jäger wagt solch einen Fuchs zu erschießen, aus Angst, die Verwunschene in ihm zu töten. Maraini widmet das letzte Gedicht ihrer Sammlung Alberto Moravia, mit dem sie zwanzig Jahre zusammengelebt hat und der ein Jahr vor der Veröffentlichung stirbt.
Längst geht sie inzwischen ihre eigenen Wege. In Briefe an Marina (1981) wird die Liebe zwischen zwei Frauen thematisiert, auch die Versuchung des Inzests zwischen Mutter und Tochter kommt zur Sprache. Selten gibt es männliche Hauptfiguren in Marainis Prosa. Nicht, weil sie die Männer verachtet, sondern weil sie sich von Natur aus »den Frauen näher fühlt und sie besser versteht«. Auch hier, in ihren über zwei Dutzend Romanen und Erzählbänden, greift sie auf historische Stoffe zurück. Beklemmend die Geschichte von Isolina (1985), grausiger Mord an einer Neunzehnjährigen, der man, da sie das Kind eines Oberstleutnant behalten will, mit einer Gabel den Fötus abzutreiben versucht. Später werden ihre Körperteile in den Fluss geworfen. Ihre Haut, dreizehneinhalb Kilogramm schwer, treibt an die Wasseroberfläche, nach und nach auch der Kopf und andere Körperteile. Maraini recherchiert, dass der Oberstleutnant nur kurze Zeit hinter Gitter kommt. Sein Prozess ist eine Farce. Später wird er zum General befördert.
Bleibt zu fragen, was nach solch einer Geschichte noch kommen kann. Viel, beunruhigend viel, denn eine Maraini lässt nicht nach. Ihr Leben pendelt zwischen fiebriger Aktivität, Reisen, Lesungen, Kursen und Phasen absoluter Zurückgezogenheit, in denen sie ihre Bücher schreibt. Geschichten über die taubstumme Marianna (Die stumme Herzogin,1990), über Gewaltverbrechen an Kindern (Kinder der Dunkelheit, 1999) oder über die Journalistin Amara, Zeugin des Budapester Aufstandes von 1956 und auf der Suche nach den Spuren ihres deportierten jüdischen Jugendfreundes (Der Zug in die jüngste Nacht, 2008).
Viele Preise werden Dacia Maraini verliehen, einige ihrer Werke werden auch verfilmt. Die leere Seite, der helle, flackernde Bildschirm am Morgen, bevor sie das erste Wort schreibt, machen ihr Angst, sagt sie in einem Interview, geben ihr aber auch das Gefühl von Freiheit. Alles scheint möglich: »Wonne oder Horror«. Dacia Maraini hört nicht auf, zornig zu sein. Möge uns ihr Zorn noch lange erhalten bleiben!
Verfasserin: Uta Ruscher
Zitate
Um sich zu erinnern, ist es nötig, die eigene Vergangenheit zu lieben und daher auch sich selbst. Aber die Frauen wollen lieber sterben als sich selbst gegenüber Nachsicht und Weichheit zu zeigen. […] Das weibliche Gedächtnis ist verwundet, verstümmelt; es fürchtet, wie Lots Frau zu einer Salzsäule zu erstarren.
(Dacia Maraini in Die Blonde, die Brünette und der Esel)
Um die Abtreibung zu bekämpfen, müssen wir frei darüber entscheiden können, ob wir Kinder wollen oder nicht. Etwas, was bis heute nicht erlaubt ist. Über Jahrhunderte hinweg sind Verhütungsmaßnahmen von der Kirche und vom Gesetz verboten worden, es war sogar untersagt, darüber zu sprechen. […] Das Wort Abtreibung wurde schuldhaft gebraucht, um eine Frau zu verdammen, die als einzige Wahl die der erzwungenen Mutterschaft hatte.
(Dacia Maraini in einem Interview mit Maria A. Cruciata)
Merkwürdiges Schicksal, jenes von Dacia Maraini, eine der am meisten übersetzten und gelesenen italienischen Autorinnen der Welt, über die in ihrem Land so wenig geforscht wird, schon gar nicht mit der Präzision, die sie verdiente. Ist es wegen ihres deklarierten Feminismus, wenig toleriert im Elfenbeinpalast der italienischen Literaturkritik, die in der Hand von illustren Gelehrten ist, allesamt Männer?
(Maria Antonietta Cruciata)
Die erzählende Stimme [in Marainis Büchern] kann ich sagen oder in der dritten Person erzählen, aber der Blick, der sich behutsam auf Dinge und Personen legt, und die Hand, die uns zwischen die Falten der Geschichte führt, sind unmissverständlich die einer Frau.
(Maria Serena Sapegno)
Links
Offizielle Homepage. (Link aufrufen)
DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Dacia Maraini. Bücher und Medien. (Link aufrufen)
Internet Movie Database: Dacia Maraini. Filme. (Link aufrufen)
Perlentaucher: Dacia Maraini. Rezensionen. (Link aufrufen)
Reichwein, Marc (2014): Wie uns eine Feministin Italiens Männer erklärt. WeltN24, 02.11.2014. (Link aufrufen)
Wikipedia: Dacia Maraini. Kurze Biografie, umfangreiche Werkauflistung. (Link aufrufen)
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Literatur & Quellen
Werke
Degli Esposti, Piera; Maraini, Dacia (1985): Geschichte der Piera. Eine Frau findet zu sich selbst. (=Storia di Piera) Dt. Erstveröff. München. Heyne. (Scene, 20) ISBN 3-453-35048-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (1992): Zug nach Helsinki. Roman. (=Il treno per Helsinki) Aus dem Italienischen von Gudrun Jäger und Pieke Biermann. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (13028) ISBN 3-499-13028-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (1993): Isolina. Die zerstückelte Frau. Ins Deutsche übersetzt von Pieke Biermann. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (Rororo, 13037) ISBN 3-499-13037-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (1994): Winterschlaf. Zwölf Erzählungen. (=Mio marito
Maraini, Dacia (1996): Ehetagebuch. Erzählungen. Aus dem Italienischen von Gudrun Jäger. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (Rororo, 22064) ISBN 3-499-22064-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (1997): Der blinde Passagier an Bord. Nachdenken über ein nie geborenes Kind. (=Un clandestino a bordo) Aus dem Italienischen von Viktoria von Schirach. Dt. Erstausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 2467) ISBN 3-492-22467-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (1998): Nachforschungen über Emma B. (=Cercando Emma) Aus dem Italienischen von Sigrid Vagt. Ungekürzte Taschenbuchausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 2649) ISBN 3-492-22649-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2000): Erinnerungen einer Diebin. Roman. (=Memorie di una ladra) Aus dem Italienischen von Maja Pflug. Mit einem Nachwort von Heinz Willi Wittschier. 3. Aufl. München, Zürich. Piper. (Piper, 1790) ISBN 3-492-21790-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2000): Liebe Flavia. Roman. (=Dolce per sé) Aus dem Italienischen von Viktoria von Schirach. Ungekürzte Taschenbuchausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 2982) ISBN 3-492-22982-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2000): Zeit des Unbehagens. Roman. (=L' età del malessere) Aus dem Italienischen von Heinz Riedt. Berlin. Wagenbach. (Wagenbachs Taschenbücherei, 375) ISBN 3-8031-2375-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2002): Bagheria. Eine Kindheit auf Sizilien. (=Bagheria) Aus dem Italienischen von Sabina Kienlechner. 4. Aufl. München. Piper. (2160) ISBN 3-492-22160-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2002): Kinder der Dunkelheit. Roman. (=Buio) Aus dem Italienischen von Eva-Maria Wagner. Ungekürzte Taschenbuchausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 3449) ISBN 3-492-23499-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2002): Mein Mann. Zwölf Erzählungen. (=Mio marito) Aus dem Italienischen von Gudrun Jäger. Berlin. Wagenbach. ISBN 3-8031-1206-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2003): Stimmen. Roman. (=Voci) Aus dem Italienischen von Eva-Maria Wagner und Viktoria von Schirach. Ungekürzte Taschenbuchausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 4050) ISBN 3-492-24050-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2003): Tage im August. Roman. (=La vacanza) Aus dem Italienischen von Herbert Schlüter. Ungekürzte Taschenbuchausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 3886) ISBN 3-492-23886-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2005): Ein Schiff nach Kobe. Das japanische Tagebuch meiner Mutter ; mit dem Faksimile des Tagebuchs. (=La nave per Kobe) Aus dem Italienischen von Eva-Maria Wagner. Ungekürzte Taschenbuchausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 4446) ISBN 978-3-492-24446-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2008): Gefrorene Träume. Roman. (=Colomba) Aus dem Italienischen von Eva-Maria Wagner. Ungekürzte Taschenbuchausg. München, Zürich. Piper. (Piper, 5283) ISBN 978-3-492-25283-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2011): Der Zug in die jüngste Nacht. Roman. (=Il treno dell' ultima notte) Aus dem Italienischen von Eva-Maria Wagner. München. Piper. (Piper Taschenbuch, 7341) ISBN 3-492-27341-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia (2011): Die stumme Herzogin. Roman. (=La lunga vita di Marianna Ucrìa) Aus dem Italienischen von Sabina Kienlechner. Ungekürzte Taschenbuchausg. München. Piper. (Piper, 7221) ISBN 978-3-492-27221-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maraini, Dacia und Moravia, Alberto (1990): Der Junge Alberto. Gespräche mit Alberto Moravia. (=Il bambino Alberto) Ins Deutsche übersetzt von Traute Rafalski. Nachwort von Christoph Klimke. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (Rororo, 12606) ISBN 3-499-12606-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Riehm, Bernd (1988): Melancholisches Italien. Bildband. Mit einem Text von Dacia Maraini. Berlin. Verl.-Gruppe Vis à Vis. ISBN 3-924040-66-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Quellen
Dacia Maraini. Offizielle Webseite. (Link aufrufen)
Weiterführende Literatur
Brückner, Hannah (1993): Dimenticato di dimenticare (1982). Untersuchungen zur Lyrik von Dacia Maraini. Magisterarbeit. Hamburg. Universität. (WorldCat-Suche)
Daniels, Cornelia (2003): Weibliche Emanzipation und historischer Roman. Untersuchungen zu Anna Bantis Roman »Artemisia« und zu »La lunga vita di Marianna Ucria« von Dacia Maraini. Dissertation. Düsseldorf. Universität. (WorldCat-Suche)
Mehrmann, Anja (1990): Der Feminismus und sein Echo in der italienischen Literatur - dargestellt am Beispiel von Dacia Maraini. Magisterarbeit. Osnabrück. Universität. (WorldCat-Suche)
Bildquellen
Teatro a l'Avogaria & Scuola di Teatro Giovanni Poli
Romapoesia
Comunisolidali.org
Fidest
Ngisis nang Lintjak
Procida Blogolandia
Donna Moderna
reggionline.com
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