Fembio Specials Berühmte Schwestern berühmter Frauen / Berühmte Schwestern Charlotte Brontë
Fembio Special: Berühmte Schwestern berühmter Frauen / Berühmte Schwestern
Charlotte Brontë
geboren am 21. April 1816 in Thornton, Yorkshire
gestorben am 31. März 1855 in Haworth, Yorkshire
englische Schriftstellerin
205. Geburtstag am 21. April 2021
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
Die älteste der berühmten Schwestern Charlotte, Emily und Anne Brontë schrieb revolutionäre Romane über Frauen, die sich leidenschaftlich gegen das eingeschnürte Leben im Patriarchat wehren. Nicht wenige fanden diese rebellische Literatur unmoralisch, ja pornographisch. Dabei lebte die Autorin selbst extrem konventionell und »weiblich«, kümmerte sich hingebungsvoll um ihre jüngeren Geschwister und opferte sich auf für ihren Bruder und ihren Vater. Dass sie über dem Schreiben mal deren Bedürfnisse oder den Haushalt vernachlässigt hätte, kam nicht vor.
Charlottes Vater Patrick Brontë (1777-1861), der in ihrem Leben die dominante Rolle spielte, stammte aus Nordirland und aus ärmsten Verhältnissen. Der begabte und strebsame Junge fiel methodistischen Geistlichen auf, die ihm ein Theologiestudium in Cambridge ermöglichten, wo er sich auch die vornehme Schreibweise seines Namens zulegte (Brontë statt Brunty).
Vom armen Bauernjungen zum geachteten Pfarrer – ein ungewöhnlicher Aufstieg. 1813 heiratete Patrick Brontë mit 36 die ebenfalls sehr intelligente und gebildete 30jährige Maria Branwell (1783-1821) aus Penzance in Cornwall. Für beide also eine relativ späte Eheschließung. Während Patrick und seine neun Geschwister fast alle über 80 Jahre alt wurden, war Maria von zarter Konstitution, genau wie ihre Geschwister und wie ihre sechs Kinder, die sie im Laufe von sechs Jahren (!!) gebar. Sie starb mit 38 Jahren; ihre drittälteste Tochter Charlotte war erst fünf.
Patrick hätte gern wieder geheiratet, aber keine wollten den eigenwilligen Mann mit den vielen unmündigen Kindern.
Die kleinen Halbwaisen wuchsen in wilder, windgepeitschter Moorlandschaft in einem abgelegenen Pfarrhaus in Haworth (Yorkshire) auf, wo sie – abgesehen von wenigen kurzen Ausflügen in die »Außenwelt« – ihr ganzes Leben zubringen sollten. Vater Brontë, von den Erziehungsaufgaben überfordert, schickte seine vier ältesten Mädchen Maria, Elizabeth, Charlotte und Emily in ein Internat für Töchter der Geistlichkeit. Die Lebensbedingungen in Cowan Bridge waren mörderisch – es gab nur wenig und schlechtes Essen, trotz beißender Kälte wurde kaum geheizt. Charlotte und Emily überlebten die Tortur, aber Maria und Elizabeth starben daran. Der höllischen Schule und ihrem sadistischen Leiter hat Charlotte Brontë in ihrem bekanntesten Roman, »Jane Eyre« (1847), ein schauriges Denkmal gesetzt.
Wieder zurück im Pfarrhaus, von der Welt abgeschnitten, vom Vater wenig beachtet, der die meiste Zeit in seinem Studierzimmer verbrachte und dort auch allein seine Mahlzeiten einnahm, begannen die vier Kinder um 1825 mit dem Auf- und Ausbau einzigartiger Phantasiewelten. Mindestens 16 Jahre lang arbeiteten sie kontinuierlich an den Reichen »Angria« (Charlotte und Branwell) und »Gondal« (Emily und Anne). In winziger Handschrift beschrieben sie etwa 2000 Seiten. Die mikroskopische Schrift sollte möglicherweise helfen, ihre Phantasien vor ihrer Tante Elizabeth Branwell geheimzuhalten, die mit Hilfe der Mädchen bis zu ihrem Tod 1841 den Haushalt führte und ihnen Unterricht erteilte. Branwell war frei von Haushaltspflichten und wurde vom Vater unterrichtet.
1831/32 verbrachte Charlotte wieder in einem Internat, diesmal dem der Mrs. Wooler. Hier schloss sie lebenslange Freundschaft mit ihren Mitschülerinnen Ellen Nussey und Mary Taylor. Ellen Nussey bewahrte die 400 Briefe, die Charlotte ihr schrieb, sorgfältig auf – ihr verdanken wir fast alles, was wir über Charlotte und ihre Familie wissen. Nach kurzer Zeit hatte Charlotte alles gelernt, was dort zu lernen war. 1835 kehrte sie als Lehrerin an die Schule zurück und nahm Emily als Schülerin mit. Es folgten drei sehr elende Jahre. Sie vermisste die freie Zeit für ihre Phantasiewelten und hasste den Unterricht. Sie wurde darüber depressiv und hielt sich für schlecht und sündig. Äußerlich wirkte sie angepasst, innerlich brodelte es.
Branwell geht 1836 nach London, er soll dort Kunst studieren. Da das teuer ist, muss Charlotte weiter als Lehrerin Geld verdienen. Er hat nicht den von allen als selbstverständlich erwarteten Erfolg, und so verlottert er im Kreise schlechter Freunde und spricht immer mehr dem Alkohol und dem Opium zu.
Zehn Jahre lang, von 1835 bis 1845, versuchte Charlotte, als Lehrerin ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ihre Schwestern schlossen sich bald an. Aber letztlich schlugen alle Versuche fehl; die »Sklaverei des Gouvernantendaseins«, die »harte Arbeit von 6 Uhr morgens bis fast 11 Uhr nachts« (C.B.), den unklaren Status zwischen der Herrschaft, der sie oft geistig ebenbürtig, wenn nicht überlegen waren und der Dienerschaft (der sie zugerechnet wurden) hielten sie nicht aus, außerdem litten sie an Heimweh.
Also planten sie, selbst eine Mädchenschule zu gründen. Dafür brauchten sie aber noch etwas sprachlichen Schliff in Französisch und Deutsch, und so gingen Charlotte und Emily Anfang 1842 nach Brüssel in das Internat der Mme Heger. Die höheren Klassen unterrichtete ihr Mann, der gebildete und charismatische M. Heger. Charlotte verliebte sich in ihn, und während es die heimwehkranke Emily bald wieder nach Haworth zog, blieb Charlotte seinetwegen noch ein Jahr länger – aber ziemlich umsonst, denn Mme Heger hatte schnell bemerkt, was los war, und hielt ihren Gatten von Charlotte fern. Zurück in Haworth schrieb Charlotte erschütternde Briefe voller Verehrung und Sehnsucht an ihren geliebten »Master«, die unbeantwortet blieben. Die endlosen Monate des Wartens auf eine Antwort zerrissen ihr das Herz; schließlich zerbrach etwas in ihr, und sie gab auf. Unerwiderte Liebe wurde das zentrale Thema all ihrer Romane.
Der Plan der eigenen Schule zerschlug sich (für die Weltliteratur ein Segen): Nicht nur ihr Vater, der halb blind war, brauchte ihre Hilfe, sondern auch der inzwischen drogen- und alkoholabhängige Branwell. Er starb 1848 mit 30 Jahren, nachdem er seinen Schwestern durch Randalieren und Schuldenmachen das Leben im Pfarrhaus jahrelang zur Hölle gemacht hatte.
Im Herbst 1845 entdeckte Charlotte zufällig Emilys Gedichte und war zutiefst beeindruckt. Die drei Schwestern kamen überein, einen Band drucken zu lassen mit Gedichten von »Currer, Ellis und Acton Bell« – die geschlechtsneutralen Pseudonyme sollten sie vor Entdeckung im privaten Umfeld und vor den gängigen Vorurteilen gegen schreibende Frauen schützen. Die Gedichte erschienen 1846; es gab ein paar freundliche Rezensionen, aber von den 1000 Exemplaren wurden nur 2 verkauft. Die Schwestern gaben aber nicht auf, sondern nutzten ihre jahrelange Übung im kreativen Schreiben und schnürten ein zweites Bündel, diesmal mit drei Romanen von »Currer, Ellis und Acton Bell«: Charlottes »The Professor«, Emilys »Wuthering Heights« und Annes »Agnes Grey«. Emily und Anne fanden einen Verlag für ihre Werke, der aber Charlottes »Professor« nicht dabei haben wollte. Also bot sie es weiteren Verlagen an. Von Smith, Elder kam eine Einladung, weitere Kostproben zu schicken. Als Charlotte im August 1847 »Jane Eyre« beendet hatte, schickte sie es diesem Verlag. In »Jane Eyre« verarbeitet Charlotte ihre Erfahrungen als Gouvernante und zeichnet die Titelheldin als zwar arm und unauffällig, doch voller Stolz und Leidenschaft. Man war begeistert, der Roman erschien schon zwei Monate später, wurde ein Riesenerfolg und gehört heute zu dem Klassikerinnen der englischen Literatur, genau wie Emilys »Wuthering Heights«, dessen Rang das Publikum allerdings erst lange nach Emilys Tod begriff.
Charlotte Bronte war nun eine Berühmtheit, die von ihrem Verlag stolz herumgereicht wurde. Sie machte Bekanntschaft mit literarischen Größen, die sie bis dahin nur gelesen hatte, u.a. Thackeray, Harriet Martineau, George Henry Lewes (Lebensgefährte der Schriftstellerin George Eliot) und Elizabeth Gaskell, ihre spätere enge Freundin und erste Biographin.
Stolz und Freude währten nicht lange: Innerhalb von acht Monaten verlor Charlotte alle ihre Geschwister. Im September 1848 starb Branwell an allgemeiner Zerrüttung, im Dezember Emily und im Mai 1849 Anne an der Schwindsucht.
Charlotte blieb zerschmettert zurück, aber für ihren alten Vater und den Haushalt war sie nun allein zuständig. Sie schrieb trotzdem noch zwei erfolgreiche Romane, »Shirley« (1849) und »Villette« (1853). Schließlich wurde ihr die Einsamkeit so unerträglich, dass sie 1854 den Hilfspfarrer ihres Vaters, Arthur B. Nicholls, heiratete, den sie jahrelang abgewiesen hatte. Ab 1855 litt sie unter furchtbaren Schwangerschaftsbeschwerden (Hyperemesis gravidarum), und am 30. März starb sie daran, an der Schwindsucht (Totenschein) oder an beidem. Sie wurde nur 38 Jahre alt, wie ihre Mutter.
Verfasserin: Luise F. Pusch
Zitate
Mein Leben ist ausgefüllter als zuvor. Ich habe nicht mehr so viel Zeit zum Nachdenken. Ich muss ein bisschen praktischer sein, denn mein lieber Arthur ist ein sehr praktischer, pünktlicher und systematischer Mann. … Natürlich findet er allerlei Arbeiten für seine Frau […]. Ich glaube es tut mir ganz gut, dass seine Neigungen so ganz zu den praktischen und nützlichen Dingen des Lebens gehen und so wenig zum Literarischen und Kontemplativen.
(Charlotte Brontë nach der Eheschließung, wenige Monate vor ihrem Tod. Zitiert nach Maletzke S. 474.)
I would not under any circumstances, or for any opprobrium, regard with shame what my friends had approved: none but a coward would let the detraction of an enemy outweigh the encouragement of a friend.
(Zitiert nach Fraser, S. 283)
Frauen fühlen genauso wie Männer; sie brauchen Übung für ihre Fähigkeiten und ein Feld für ihre Bemühungen, genau wie ihre Brüder.
(Aus Jane Eyre)
Links
Brontë Parsonage Museum.
Online verfügbar unter http://www.bronte.org.uk/, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Brontë, Charlotte: Jane Eyre. Roman. Onlinefassung des Romans in der Übersetzung von Marie von Borch. Zeno.org.
Online verfügbar unter http://www.zeno.org/Literatur/M/Bront%C3%AB,+Charlotte/Roman/Jane+Eyre, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Deutsche Digitale Bibliothek: Charlotte Brontë. Werke von und über Charlotte Brontë (Digitalisate).
Online verfügbar unter https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/118638009, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Deutsche Nationalbibliothek: Brontë, Charlotte. Publikationen von und über CB.
Online verfügbar unter https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=118638009, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Internet Movie Database: Charlotte Brontë. Filme.
Online verfügbar unter http://www.imdb.com/name/nm0111576/, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Kohlhagen, Norgard (2008): Charlotte, Emily und Anne Brontë.
Online verfügbar unter http://www.dichterinnen.de/Bronte/Biographie.htm, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Licht, Bettina: Die Schwestern Brontë. Wohl die umfangreichste und informativste deutschsprachige Brontë-Seite … Design leider wenig lesefreundlich.
Online verfügbar unter http://www.bronte.brain-jogging.com/, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Perlentaucher: Charlotte Bronte. Kurzbiografie, Rezensionen.
Online verfügbar unter https://www.perlentaucher.de/autor/charlotte-bronte.html, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
The Literature Network: Charlotte Brontë. Biografie, Texte (Romane und Gedichte), Forum, Quiz (alles engl.).
Online verfügbar unter http://www.online-literature.com/brontec/, zuletzt geprüft am 14.04.2021.
Literatur & Quellen
Werke
Brontë, Charlotte (1990): Erzählungen aus Angria. Hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Jörg Drews. Aus dem Engl. von Michael Walter und Jörg Drews. 1. Aufl. Frankfurt am Main. Insel-Verlag. (Insel-Taschenbuch, 1285) ISBN 3-458-32985-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (1997): Verdopolis – Glanz und Herrlichkeit. Eine Geschichte aus der Glass-Town-Saga. Mit Faksimile-Illustrationen aus dem Manuskript und Originalzeichnungen von Charlotte Brontë. Übersetzt von Gudrun Weithaler. Einführung und Erläuterungen von Christine Alexander. Wien. Milena-Verl. ISBN 3852860369. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (1998): Über die Liebe. Übersetzt von Eva Groepler. Herausgegeben von Elsemarie Maletzke. Frankfurt am Main. Insel-Verlag. (Insel-Taschenbuch, 1249) ISBN 3458329498. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2014): Der Professor. Roman. (=The professor) Übersetzt von Gottfried Röckelein. 1. Aufl. Berlin. Insel-Verlag. (Insel-Taschenbuch, 4347) ISBN 9783458360476. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2014): Villette. Roman. (=Villette) Aus dem Englischen von Christiane Agricola. 1. Aufl. Berlin. Insel-Verlag. (Insel-Taschenbuch, 4307) ISBN 9783458360070. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte; Brontë, Branwell et al. (1987): Angria & Gondal. Herausgegeben von Elsemarie Maletzke. Aus dem Englischen von Hans J. Schütz. 1. Aufl. Frankfurt am Main. Frankfurter Verl.-Anst. ISBN 3-627-10015-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Aktuelle Ausgaben von Jane Eyre in unterschiedlichen Übersetzungen
Brontë, Charlotte (2004): Jane Eyre. Roman. Mit einem Nachw. von Peter Krumme. Aus dem Engl. von Elisabeth von Arx. Ungekürzte Ausg. Berlin. Ullstein. (Ullstein, 25847) ISBN 3-548-25847-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2011): Jane Eyre. Roman. Aus dem Englischen von Helmut Kossodo. 1. Aufl. Berlin. Insel-Verlag. (Insel-Taschenbuch, 4055) ISBN 978-3-458-35755-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2011): Jane Eyre. Eine Autobiographie. Aus dem Engl. übers., mit Anm. und Nachw. von Ingrid Rein. Stuttgart. Reclam. (Reclams Universal-Bibliothek, 18920) ISBN 3150189209. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2013): Jane Eyre. Die Waise von Lowood ; eine Autobiographie. Aus dem Engl. von Marie von Borch. Vollst. neu bearb. von Martin Engelmann. vollst. neu bearb. Hamburg. Carlsen. (Carlsen, 1235) ISBN 9783551312358. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2014): Jane Eyre. Roman. Übersetzt von Gottfried Röckelein. Sonderausg. München. Dt. Taschenbuch-Verl. (dtv, 14354) ISBN 9783423143547. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2015): Jane Eyre. Roman. Neu übersetzt von Melanie Walz. 1. Aufl. Berlin. Insel-Verlag. ISBN 9783458176534. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2016): Jane Eyre. Roman. Aus dem Englischen übersetzt und für diese Ausgabe sorgfältig durchgesehen von Andrea Ott ; Nachwort von Elfi Bettinger. Unter Mitarbeit von Andrea Ott. Zürich. Manesse Verlag. ISBN 978-3-7175-2406-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Aktuelle Ausgaben von Shirley in unterschiedlichen Übersetzungen
Brontë, Charlotte (2005): Shirley. Roman. Aus dem Engl. von Andrea Ott. Mit einem Nachw. von Olaf Grunnert. Vollst. Ausg. München. Dt. Taschenbuch-Verl. (dtv, 13300) ISBN 3-423-13300-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2016): Shirley. Roman. Aus dem Englischen von Johannes Reiher und Horst Wolf. 1., Ungekürzte Fassung. Berlin. Insel-Verlag. (insel taschenbuch, 4430) ISBN 978-3-458-36130-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Briefe
Smith, Margaret (Hg.) (1995): The letters of Charlotte Brontë. Volume One – 1829–1847. With a selection of letters by family and friends. Oxford. Clarendon Press. ISBN 0198185979. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Smith, Margaret (Hg.) (2000): The letters of Charlotte Brontë. Volume Two – 1848–1851. With a selection of letters by family and friends. Oxford. Clarendon Press. ISBN 9780198185987. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Smith, Margaret (Hg.) (2004): The letters of Charlotte Brontë. Volume Three – 1852–1855. With a selection of letters by family and friends. Oxford. Clarendon Press. ISBN 0198185995. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Smith, Margaret (Hg.) (2010): Selected letters of Charlotte Bronte͏̈. Oxford. Oxford University Press. ISBN 0-19-920587-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Tonträger
Brontë, Charlotte (2005): Jane Eyre. Gelesen von Eva Mattes. 6 CDs (ca. 441 min). Übersetzung: Gottfried Röckelein. Bearb. und Regie: Felix Partenzi. Eingerichtete Hörbuchfassung. Düsseldorf. Patmos. ISBN 3-491-91190-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2007): Jane Eyre. Ungekürzte englische Originalfassung ; plus kompletter Text als PDF-Datei. 2 mp3-CDs (17:21 h). Berlin. Bertz + Fischer. (Bertz + Fischer Audiobooks) ISBN 3865055117. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2008): Sophie Rois liest Jane Eyre. Lesung. 7 CDs (ca. 616 min). Übersetzung: Andrea Ott. Bearb. und Regie: Torsten Feuerstein. Sorgsam gekürzte Hörbuchfassung. Frankfurt, M. Eichborn Lido. ISBN 978-3-8218-5476-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2010): Jane Eyre. Szenisches Hörbuch. 1 CD (73 min). Mit Janette Rauch, Femke Jovi, Claus Stahnke u.a. Bearbeitung: Eberhard Hauff. Regie: Jürgen Nola. Berlin. Universal Music Group. ISBN 978-3-8291-2336-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brontë, Charlotte (2016): Jane Eyre. Übersetzung: Gottfried Röckelein. Hörspielbearbeitung und Regie: Christiane Ohaus. Mit Sascha Icks, Christian Redl, Sylvester Groth und vielen anderen. 3 CDs (3:50 h). München. der Hörverlag. ISBN 978-3-8445-2067-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiterführende Literatur
Bentley, Phyllis (1969): The Brontës and their world. Reprinted. London. Thames & Hudson. ISBN 0500130248. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Fraser, Rebecca (1988): The Brontës. Charlotte Brontë and her family. 1st ed. New York. Crown. ISBN 0-517-56438-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Fraser, Rebecca (1990): Charlotte Brontë. Repr. London. Methuen. ISBN 0749301147. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gaskell, Elizabeth Cleghorn (1995): Das Leben der Charlotte Brontë. Biographie. Ins Deutsche übersetzt von Irmgard und Peter Schmitt. 1. Aufl. Cadolzburg. ars vivendi. (Ars-vivendi-Bibliothek, 10) ISBN 3-927482-91-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gérin, Winifred (1967): Charlotte Brontë. The evolution of genius. Repr. Oxford. Oxford University Press. 1991 (Oxford paperbacks, 152) ISBN 0-19-881152-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordon, Lyndall (1994): Charlotte Brontë. A passionate life. 1. publ. London. Chatto & Windus. ISBN 070116137X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
James, Syrie (2012): Die geheimen Tagebücher der Charlotte Brontë. Roman. (=The secret diaries of Charlotte Brontë) Aus dem Englischen von Ulrike Seeberger. Dt. Erstausg., 1. Aufl. // 1., neue Ausg. Berlin. Aufbau. (Atb, 2774) ISBN 978-3-7466-2774-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Janzing, Jolien (2016): Die geheime Liebe der Charlotte Brontë. Aus dem Niederländischen von Wibke Kuhn. München. LangenMüller. ISBN 978-3-7844-3387-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maletzke, Elsemarie (2008): Das Leben der Brontës. Eine Biographie. 1. Aufl. Frankfurt am Main. Insel-Verlag. (Insel-Taschenbuch, 3401) ISBN 9783458351016. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Maletzke, Elsemarie und Schütz, Christel (Hg.) (2007): Die Schwestern Brontë. Leben und Werk in Texten und Bildern. Frankfurt am Main. Insel-Verlag. (Insel-Taschenbuch, 3283) ISBN 9783458349839. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Miller, Elaine (1989): Through all Changes and Through all Chance: The Relationship of Ellen Nussey and Charlotte Brontë. In: Lesbian History Group (Hg.): Not a passing phase. Reclaiming lesbians in history; 1840 - 1985. London. The Women's Press. ISBN 0704341751 (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Pink, Katharina (2016): Charlotte Brontë. Zwischen Anpassung und Rebellion. Darmstadt. Lambert Schneider. (Am besten lesen) ISBN 978-3-650-40121-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Schreiber, Sally (1998): Die Geschwister Brontë. Aus dem am. Englisch von Marion Kleinschmidt. 2. Aufl., Orig.-Ausg. München. Dt. Taschenbuch-Verl. 2003 (dtv, 31012 : dtv-Portrait) ISBN 3-423-31012-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Traz, Robert de (1984): Die Familie Brontë. Eine Biographie. Mit zahlreichen Abbildungen. (=La famille Bronte͏̈) Ins Deutsche übersetzt von Christiane Maschke. München. Matthes & Seitz. (Liebhaber-Bibliothek, 6) ISBN 3-88221-506-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Waldmann, Werner (1990): Die Schwestern Brontë ; mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 5. Aufl. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 2005 (Rororo, 50456 : rororo bildmonographien) ISBN 3-499-50456-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Bildquellen
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