Zum Kuckuck mit den „Kuckuckskindern“
Luise F. Pusch
17.05.2008
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Gästinglosse von Gudrun Nositschka
Kürzlich meldete der Kölner Stadt-Anzeiger, dass das höchste deutsche Gericht den Männern den Rücken gestärkt hätte, die nicht für „Kuckuckskinder“ zahlen wollten. Sogar im Kommentar der feministischen Journalistin Marianne Quoirin wurde der Begriff ganz selbstverständlich und ohne Anführungsstriche gebraucht, als ob es solche speziellen Kinder ohne Zweifel gäbe.
Das Wort „Kuckuckskind“ steht weder im Wahrig noch in der Brockhaus-Enzyklopädie - aber im Duden wurde ich fündig und las: „ugs. für Kind, dessen leiblicher Vater nicht der Mann ist, der sich…