Kristina Schröder und das liebe Gott
Luise F. Pusch
22.12.2012
14 Kommentare
Da sagt unsere Familienministerin mal was Vernünftiges, schon kriegt sie Ärger mit der konservativen Presse und ihren ParteikollegInnen. In einem Interview mit der ZEIT gab sie kürzlich einige feministische Grundpositionen zum Besten:
a) Grimms Märchen sind ziemlich sexistisch; sie enthalten nur wenige positive Frauengestalten. b) Zeitbedingt rassistische Figuren wie Pippi Langstrumpfs Vater, der „Negerkönig“, und Jim Knopfs „Negerbaby“ werden von ihr beim Vorlesen en passant korrigiert, „um mein Kind davor zu bewahren, solche Ausdrücke zu übernehmen.“ c) Statt „der liebe Gott“ kann man…