„Humanizing Hillary“? Über Authentizität, Inhumanität und paradoxe Vorschriften im US-Wahlkampf
Seit Anfang Juli wieder in Boston, habe ich in den letzten beiden Wochen definitiv zu viel ferngesehen: Erst die Republican und dann die Democratic National Convention (DNC), jeweils von Montag bis Donnerstag von 20 Uhr bis kurz vor Mitternacht. Warum? Es war spannendes Theater, um nicht zu sagen Großes Spektakel. Und natürlich bin ich für Hillary und wollte nicht nur sehen, wie sie „Geschichte schreibt“, sondern auch wissen, was gegen sie im Gange ist.
Die Frage, die mich seither beschäftigt: Wie ist es möglich, dass die Wahl zwischen Hillary und Donald - eigentlich ein nobrainer, wie…