Literatur
Emma
Heute habe ich den Roman „Emma“ (erschienen 1815) von Jane Austen beendet, vorgelesen von der wunderbaren Eva Mattes, von der ich mir vor ein paar Wochen auch schon Austens „Gefühl und Verstand“ (Sense and Sensibility) reingezogen habe. Mein Kindle könnte mir diese Werke auch auf Englisch vorlesen, oder ich könnte sie selber mal wieder lesen. Aber dann müsste ich auf die Kunst von Eva Mattes verzichten, und das möchte ich nicht. Sibel Kekilli hat „Sense and Sensibility“ (unter dem unsäglichen Titel „Sinn und Sinnlichkeit“) auch vorgelesen. Davon ertrug ich nicht mehr als fünf Minuten.
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Liebenswert gleich lesenswert? Jonathan Franzens Ideen über Sympathie, Schönheit und Lesefreude
Im neuen New Yorker Magazine schreibt der US-amerikanische Romancier Jonathan Franzen, Jg. 1959, über die US-amerikanische Romancière (gibt es dieses Wort überhaupt?) Edith Wharton, Jg. 1862, zu deren 150. Geburtstag am 24. Januar. Franzen ist bekannt als ein Autor, der auch Schriftstellerinnen liest und schätzt. Seine enthusiastischen Rezensionen der Werke von Paula Fox und Alice Munro waren für deren Comeback (Fox) bzw. Publikumserfolg sehr förderlich.
Aber auch ein Frauenversteher wie Franzen hat seine Grenzen. Oprah Winfrey befragte ihn nach seinen LieblingsautorInnen, und er…