(Sklavinnenname: Rosalie)
geboren um 1772 in Carbet de Capesterre (Guadeloupe)
gestorben am 29. November 1802 in Basse-Terre (Guadeloupe)
Sklavin; Kämpferin gegen die Sklaverei
Biografie • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Solitudes Lebensgeschichte beginnt mit jener ihrer Mutter. Bayangumay wird um 1750 in einem Dorf in der Casamance geboren – einer Flusslandschaft im Süden Senegals zwischen dem Gambia-Fluss und dem heutigen Guinea-Bissau – und wächst in der traditionellen Kultur der Diola auf. Schon seit Längerem durchstreifen europäische Menschenhändler die Gegend. Eines Nachts, Bayangumay ist etwa 20 Jahre alt, dringen sie ins Dorf ein. Ein Großteil der EinwohnerInnen wird getötet; die Überlebenden, darunter Bayangumay, werden mit Halsfesseln und Ketten aneinander gebunden und nach Norden geführt. Nach sechzig Tagesmärschen erreicht lediglich ein Drittel von ihnen Gorée, eine Insel vor der Küste Senegals, von der SklavInnen aus ganz Westafrika in die Neue Welt verschifft werden.
Mit Dutzenden anderer Gefangener wird Bayangumay im dunklen Inneren des Sklavenschiffes zusammengepfercht, mit den Füßen an eine lange Querstange gefesselt, mit einer niedrigen Decke über sich, die ein Aufsetzen unmöglich macht. Zu der Angst vor dem Ungewissen kommen die Laute fremder afrikanischer Sprachen, das Geklirr der Ketten bei jeder Bewegung, der Gestank von Moder, Ausdünstungen, Kot und Erbrochenem und die Vergewaltigungen durch die Seeleute. Als Bayangumay in Pointe-à-Pitre auf der französischen Antilleninsel Guadeloupe vom Schiff zum SklavInnenmarkt getrieben wird, ist sie schwanger.
Die karibischen Inseln waren das mit Abstand bedeutendste Zielgebiet der atlantischen SklavInnentransporte. Insgesamt 4,25 Millionen Menschen und damit 45% aller zwischen 1519 und 1867 nach Amerika verschleppten AfrikanerInnen gelangten in die Karibik (in die britischen Festlandskolonien Nordamerikas bzw. die späteren USA hingegen „nur“ 361.000 Menschen). Auf den von Spaniern, Briten, Franzosen und Niederländern unterworfenen Inseln wurden sie nach der Ausrottung der einheimischen Kariben und Arawak als Arbeitskräfte vor allem auf den Zuckerrohrplantagen gebraucht. Der – im Vergleich zu Nordamerika – viel höhere „Verschleiß“ an Arbeitskräften lag an dem unzuträglicheren Klima, der schlechteren Ernährung und Behausung, der unterschiedlichen Sozialstruktur und oftmals brutaleren Behandlung.
Auf den französischen Besitzungen Saint-Domingue, Martinique, Guadeloupe und einigen kleineren Inseln war es nicht zwingend der Fall, dass der Plantagenbesitzer vor Ort ansässig war. Es kam nicht einmal selten vor, dass er überhaupt noch nie einen Fuß auf seine Ländereien gesetzt hatte. Stattdessen sorgte ein Gutsverwalter für die reibungslosen Abläufe auf der Plantage und für die pünktliche Überweisung des Geldes nach Paris, Versailles oder wo sonst die adligen Plantagenbesitzer mit ihren Familien ein behaglicheres Leben führten.
Die Plantage war ein kleiner Kosmos für sich und nahezu autark. Neben dem repräsentativen Herrenhaus samt Nebengebäuden, den Viehställen und Hütten für die SklavInnen gehörten zu den Landgütern der Zuckeraristokratie nicht nur die Zuckerrohrfelder an sich sowie die zugehörigen Einrichtungen zur Herstellung von Zucker und Rum (Mühle, Fabrik, Brennerei, Lager, Werkstätten), sondern auch eine eigene Krankenstation, eine Kapelle, ein Gefängnis sowie Felder für den Anbau von Nahrungsmitteln für den Eigenbedarf. Dementsprechend vielschichtig war die SklavInnengesellschaft: An oberster Stelle der Hierarchie standen die HaussklavInnen (KöchInnen, DienerInnen, Näherinnen), häufig Hellhäutigere, die besser ernährt und gekleidet wurden. Es folgten die Arbeiter in den Zuckerfabriken, die Handwerker (z.B. Zimmerer, Schmiede, Böttcher), LebensmittelerzeugerInnen (Fischer, BearbeiterInnen der Gemüsefelder usw.) und Aufseher, bis hin zu den ihrerzeit so genannten „Feldnegern“, die die Zuckerrohrfelder bearbeiteten und etwa 90% der PlantagenbewohnerInnen ausmachten. Das bedeutete auch, dass auf den Antillen der Bevölkerungsanteil der AfrikanerInnen den der EuropäerInnen um ein Vielfaches überstieg.
Bayangumay gehört nicht zu den Privilegierten. Sie ist widerspenstig und aufsässig, hatte schon nach der Ankunft vergeblich versucht sich das Leben zu nehmen. Schwangere sind auf dem SklavInnenmarkt nicht ungern gesehen, denn in absehbarer Zeit erhalten ihre Besitzer quasi gratis eine/n weitere/n SklavIn dazu. Nun ist sie auf dem Anwesen der du Parcs gelandet und erhält dort den Namen Babette. Das Mädchen, von dem sie entbunden wird, wird Rosalie genannt, nach einer alten Sklavin gleichen Namens, die am selben Tag gestorben ist.
Rosalie ist nicht schwarz, sondern gehört zu den so genannten „Gelben“. Außerdem hat sie ein braunes und ein grünliches Auge und wird daher von den Anderen „Zwei-Seelen“ genannt. Ihre Mutter fühlt sich abgestoßen von diesem unafrikanischen Kind. Der Gutsverwalter jedoch befindet, das Mädchen habe ein hübsches Gesicht und eine ausreichend helle Haut und sei damit geeignet, am Tisch zu dienen. Schon als Säugling wird Rosalie ihrer Mutter weggenommen, um im Herrenhaus erzogen zu werden, damit sie gar nicht erst „afrikanische Gewohnheiten“ annehme. Aber Rosalie verweigert jegliche Nahrungsaufnahme, so dass Bayangumay/Babette das halb verhungerte Kind zurück bekommt und bis zu deren achten Lebensjahr behält. Rosalie liebt ihre Mutter über alles; diese indessen schlägt ihre Tochter bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Zusammen mit einem anderen Sklaven flieht Bayangumay/Babette eines Nachts von der Plantage und schließt sich den marrons an, geflohenen SklavInnen, die in den Bergwäldern leben und sich mit ihren kleinen Feldern selbst versorgen. Rosalie lässt sie ohne Skrupel zurück.
Der Gutsverwalter lässt Rosalie baden und ordentlich kleiden und schenkt sie seiner Tochter Xavière, in der Hoffnung, diese möge an der Gleichaltrigen, ihrem neuen Spielzeug, Freude haben. Rosalie muss Xavière mit „Herrin“ anreden und mit ihr u.a. Auspeitschen „spielen“. Oft schläft sie auf einer Matte neben dem Bett ihrer Herrin, die sie morgens nach dem Aufstehen waschen und frisieren muss. Damit sie eine noch bessere Gesellschafterin wird, lässt man sie Französisch, Nähen und Harfe lernen.
Dieses Leben im Herrenhaus währt jedoch nur wenige Jahre. Rosalies weiterer Lebensweg in der Sklaverei ist nur lückenhaft bekannt: Am 8. Februar 1784 wird sie in Basse-Terre verkauft. Wie üblich brennt ihr der neue Besitzer seine Initialen auf die Haut – damit er sie für sich reklamieren kann, sollte sie irgendwo aufgegriffen werden – und schickt sie auf die Zuckerrohrfelder. Sie ist einsam, selbst ihren LeidensgenossInnen ist sie unheimlich. Sie munkeln, Rosalie habe ihre Seele verloren. Als sie eines Tages einen Graben für Yamswurzeln aushebt und von einem vorbeifahrenden Weißen nach ihrem Namen gefragt wird, antwortet sie mit Solitude (= Einsamkeit) – ein Name, der ihr Leben widerspiegelt.
Ein weiterer Besitzer, der Chevalier de Dangeau, ersteht sie am 23. August 1787 bei einer Versteigerung in Pointe-à-Pitre. Eigentlich sucht er eine Geigenspielerin, als er aber Solitude mit ihren zwei verschiedenen Augen sieht, ist er hingerissen. Er lässt sie baden, salben, schminken, parfümieren, knallbunt kleiden und mit Schmuck behängen und führt sie seinen Gästen vor. Solitude aber bleibt ernst; mit ihren mechanischen Bewegungen und leeren Augen wirkt sie wie eine Schlafwandlerin. Der Chevalier fühlt sich getäuscht, hat aber Mitleid mit ihr und beschäftigt sie des Weiteren in der Küche.
Am 4. Februar 1794 wird von der französischen Nationalversammlung die Abschaffung der Sklaverei beschlossen. Man kann sich endlich darauf einigen, dass die Menschen- und Bürgerrechte – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – für Menschen (de facto Männer) aller Hautfarben gelten sollen. Zur Durchsetzung dieser Rechte werden der Kolonialverwalter Victor Hugues und republikanische Soldaten Richtung französische Antillen auf den Weg geschickt. Hugues ist noch auf See, als er erfährt, dass Guadeloupe von britischen Truppen besetzt ist. Die Gutsbesitzer hatten sich nicht mit dem Verlust ihrer Macht und der Freilassung ihrer SklavInnen abfinden wollen und die Briten zu Hilfe gerufen. Hugues kann jedoch am 7. Mai 1794 seine Landung auf Guadeloupe durchsetzen. Schwarze – SklavInnen wie marrons – helfen ihm bei der Vertreibung der Briten und der Bekämpfung der aristokratischen SklavInnenhalter. Ungerührt sehen sie, wie viele ihrer ehemaligen Herren unter der Guillotine ihr Leben lassen.
Nach der Befreiung der SklavInnen liegen nun aber die Plantagen brach, was auch nicht im Sinne Frankreichs ist, denn der Zucker macht das Land reich. Die Einführung der Zwangsarbeit soll die Arbeitskräfte auf die Plantagen zurückholen. Wer sich weigert, der/dem droht Gefängnis. Aber nicht alle ehemaligen SklavInnen kehren auf die Plantagen zurück. Etliche sind inzwischen Soldaten der Kolonialarmee, selbstständige HandwerkerInnen oder BäuerInnen geworden. Andere leisten Widerstand und schließen sich den marrons an.
Solitude ist von vielen schlecht verheilten Peitschenstriemen und Brandmalen und an den Füßen von frischen Eisenfessel-Spuren gezeichnet, als sie erschöpft eine Ansiedlung am Flüsschen Goyave erreicht. Das Lager mit seinen Hütten und Pflanzungen wird von AfrikanerInnen bewohnt, die vor den Antillen aus Sklavenschiffen befreit worden waren. Sie pflegen Solitude gesund und wissen nichts davon, was ihr Gast in ihrem kurzen Leben schon alles gesehen und erlebt hat: die Vergewaltigungen durch SklavInnenhalter, Vorarbeiter und Aufseher; das Arsenal an Fesseln, Fußketten, stacheligen Eisenhalsketten oder Blechmasken, die den Mund bedecken und der Sklavin oder dem Sklaven nicht einmal das Trinken erlauben; verstümmelte Hände und abgeschlagene Ohren, Füße und Geschlechtsteile; der große Baum, der zum Aufhängen der Aufsässigsten dient; Vorarbeiter, die SklavInnen mit siedendem Schweineschmalz oder kochendem Zuckersirup übergossen oder lebend in heiße Backöfen gesteckt hatten; eine Mutter, die ihren blutig gepeitschten Sohn mit Salz, Pfeffer, Zitrone und heißer Asche einreiben musste. Eine Fünfzehnjährige, die geschwängert worden war und ihrem Neugeborenen Nadeln in den Kopf gestochen hatte, um ihm eine Zukunft in der Sklaverei zu ersparen, war entkleidet, an einen Pfahl gebunden, mit Zuckersirup bestrichen und dann den fleischfressenden Ameisen überlassen worden. In ihrer neuen Gemeinschaft macht sich Solitude nützlich, indem sie bei ihren Streifzügen durch den Wald Heilkräuter, Wurzeln, Früchte und Blätter mitbringt, deren Namen und Nutzen sie alle kennt.
Eines Tages wird das Lager an der Goyave von der französischen Nationalgarde angegriffen; fast alle marrons werden getötet. Solitude und einige andere entkommen knapp, weil sie zur Zeit des Überfalls gerade im Wald unterwegs sind. Ein weißer Soldat ist zurückgeblieben und schießt unter Hohngelächter auf alles, was sich bewegt. Solitude ergreift ein blutbeflecktes Messer, das im Gras liegt, stürzt auf den Soldaten zu, und noch bevor dieser auf sie schießen kann, rammt sie ihm das Messer in den Bauch. Sie versammelt die wenigen überlebenden marrons um sich, und unter ihrer Führung fliehen sie in die Wälder. Der kleinen Schar werden Fallen gestellt, sie werden verfolgt und gejagt, aber immer wieder schlägt Solitude den Verfolgern ein Schnippchen. Einmal wirft sie sich ohne zu zögern mit ihrem Messer den Soldaten entgegen und bleibt wie durch ein Wunder unversehrt. Auf den Höhen des Vulkans La Soufrière trifft das Grüppchen eines Tages auf den Kongolesen Maïmouni, der die Flüchtenden in seinem kleinen Lager herzlich aufnimmt. Bei ihm findet Solitude zum ersten Mal in ihrem Leben Liebe und Geborgenheit.
1799 hat Napoleon Bonaparte mittels eines Staatsstreichs die Macht in Frankreich übernommen. Umgehend macht er sich daran, die „Ordnung“ in den Kolonien wieder herzustellen. Das bedeutet auch: die Sklaverei wieder einzuführen. Die Truppen, die auf Guadeloupe eintreffen, sollen Kolonialarmee und Inselhonoratioren unschädlich machen sowie alle Personen, die sich der Wiedereinführung der Sklaverei widersetzen. Die Ereignisse auf Saint-Domingue, wo Schwarze die Macht übernommen haben (und 1804 unter dem Namen Haiti die Unabhängigkeit erklären), sind für die Kolonialmacht ein Affront und sollen sich nicht wiederholen. Von den willkürlichen Verhaftungen, Hinrichtungen sowie Deportationen nach Nordamerika, Madagaskar und Frankreich sind auch farbige Offiziere und Soldaten betroffen, die in Frankreich gedient hatten. Mit Unterstützung der schwarzen Bevölkerung kommt es zur Revolte. Einer der Anführer der revoltierenden GuadelouperInnen ist der frühere republikanische Offizier Louis Delgrès aus Martinique. Seine Leute fügen den französischen Truppen beträchtliche Verluste zu. Der ungleiche Kampf bleibt ein Jahr lang unentschieden. Napoleon schickt eine weitere Flotte mit 4000 Soldaten nach Guadeloupe. Am 4. Mai 1802 erreicht sie den Hafen von Pointe-à-Pitre.
Mit dabei sind Solitude und Maïmouni. Sie haben ihren Unterschlupf verlassen und sich den WiderständlerInnen um Delgrès angeschlossen. Solitude transportiert Munition, pflegt Verwundete und kämpft unerschrocken mit der Pistole in der Hand. Sie schont sich nicht, als sie merkt, dass sie schwanger ist. Sie lässt auch nicht ab, als Maïmouni von einer Granate tödlich getroffen wird.
Als die Verstärkung aus Pointe-à-Pitre anrückt, verschanzt sich Delgrès mit wenigen hundert Getreuen auf dem befestigten Landgut d’Anglemont in Matouba, hoch oben in den Bergen. Auch Solitude gehört dazu. Sie wissen, dass die Übermacht zu groß ist – auf jede/n Aufständische/n kommen mindestens fünf Soldaten – aber ihr Motto ist „Freiheit oder Tod“. Es geht um ihre Würde als freie Menschen. Vor den anrückenden Truppen ziehen sie sich ins Herrenhaus zurück; Delgrès lässt Fässer mit Sprengpulver unter der Terrasse verstecken. Als die Vorhut der Franzosen am 28. Mai 1802 um halb vier Uhr nachmittags das Herrenhaus betritt, bricht eine gewaltige Explosion los. Solitude wird über eine Brüstung geschleudert, aber wundersamerweise nur leicht verletzt. Sie liegt zwischen Gebäudetrümmern und zerfetzten Körpern, als sich ihr ein französischer Grenadier wutentbrannt nähert. Sie ergreift ein herumliegendes Gewehr und erschießt ihn.
Im Folgenden erlebt Guadeloupe ein einziges Blutbad. Nicht nur die Überlebenden von d’Anglemont, sondern alle, die mit den Aufständischen sympathisiert hatten, werden gejagt, erschossen, geköpft, aufgehängt oder lebend auf den Scheiterhaufen geworfen. Gutsherren bringen ihre SklavInnen persönlich an den Galgen. Die „Gelben“ werden vollständig ausgerottet. Solitude bleibt vorerst verschont. Ihre Schwangerschaft ist unübersehbar. Das Kind möchte man sich sichern; neue SklavInnen werden dringend gebraucht. Am 29. November 1802, einen Tag, nachdem sie ihr Kind geboren hat, wird sie unter großer Anteilnahme einer schweigenden Menschenmenge öffentlich erhängt.
Die Sklaverei wird im französischen Herrschaftsgebiet erst am 27. April 1848 endgültig abgeschafft.
Solitude wurde nicht vergessen: Seit 1999 steht ihr Denkmal auf dem Boulevard des Héros in Les Abymes bei Pointe-à-Pitre. Die Inschrift lautet: „Gwadloupéyen sonjé milatres Solitude en mé 1802“ (= GuadelouperInnen erinnern sich an die Mulattin Solitude im Mai 1802). Auch bei der (ehemaligen) Kolonialmacht wagt man sich endlich zu erinnern: Seit Oktober 2014 gibt es im Pariser Überseeministerium einen Saal namens Solitude.
Verfasserin: Christine Schmidt
Links
http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/CI/CI/pdf/publications/mulatto_solitude_fr_1.pdf http://planetantilles.com/index.php5?IdPage=1157272695 http://reinesheroinesdafrique.doomby.com/pages/recits-des-reines-heroines/la-mulatresse-solitude.html http://www.fxgpariscaraibe.com/article-une-salle-mulatresse-solitude-au-ministere-des-outre-mer-124834584.html
Literatur & Quellen
Denis, Jacques: Am Beispiel einer Zuckerfabrik. Sklavenhandel und Kolonialgeschichte auf den französischen Antillen. In: Le Monde diplomatique, dt. Ausg., Juli 2015, S. 10-11
Flaig, Egon: Weltgeschichte der Sklaverei. München 2011 (Verlag C.H. Beck)
Gautier, Arlette: Les sœurs de Solitude. La condition féminine dans l’esclavage aux Antilles du XVIIe au XIXe siècle. Paris 1985 (Editions Caribéennes)
Lacour, Auguste: Histoire de la Guadeloupe, Tome III: 1798 à 1803. Basse-Terre (Guadeloupe) 1858, Nachdr. 1960 (Imprimerie Habauzit, Aubenas/Ardèche)
Reinhardt, Catherine A.: Claims to Memory. Beyond Slavery and Emancipation in the French Caribbean. New York / Oxford 2006 (Berghahn Books)
Schwarz-Bart, André: Die Mulattin Solitude. Berlin 1975 (Verlag Volk und Welt)
Seghers, Anna: Wiedereinführung der Sklaverei in Guadeloupe. Frankfurt a. M. 1966 (Suhrkamp Verlag)
Serbin, Sylvia: Die Mulattin Solitude – Märtyrerin der Sklaverei. In: Königinnen Afrikas. Wuppertal 2006, S. 216-239 (Peter Hammer Verlag)
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