(Simone Adolphine Weil [Geburtsname]; Émile Novis [Pseudonym]; Simone Weill [falsche Schreibweise])
geboren am 3. Februar 1909 in Paris
gestorben am 24. August 1943 in Ashford, Kent
französische Philosophin und Schriftstellerin
115. Geburtstag am 3. Februar 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
»La vierge rouge«, »Rote Jungfrau aus dem Stamme Levi«, »Kategorischer Imperativ in Unterröcken« – solche ihr angehängten Spitznamen lassen erkennen, dass das Leben dieser höchst ungewöhnlichen Frau zu Ärgernis und spöttischer Anerkennung herausforderte.
Simone Weil stammte aus einem gebildeten, jüdischen, jedoch unorthodoxen Elternhaus. Nach Mathematik- und Philosophiestudium wurde sie Lehrerin. Wegen ihres unkonventionellen Unterrichts war sie bei ihren Schülerinnen sehr beliebt. Provokante Äußerungen im Philosophieunterricht (»Die Ehe ist eine vom Gesetz gebilligte Prostitution«), aufsehenerregender Einsatz für Arbeitslose (sie gab ihnen regelmäßig die Hälfte ihres Gehalts) und die Teilnahme an Protestmärschen (Weil mit roter Fahne an der Spitze) machten Eltern und Vorgesetzte misstrauisch. Häufige Versetzungen an andere Schulen waren die Folge.
Sie war Anhängerin eines revolutionären Sozialismus, kam aber früh zu Kritik und scharfer Ablehnung des sowjetischen Kommunismus. Die Interessen der Arbeiterinnen dagegen, ihr Recht auf ein besseres Leben, auf Bildung, forderten ihr ganzes Engagement. Sie trotzte ihrem zarten Körper, ihrer labilen Gesundheit immer wieder Arbeitseinsätze auf dem Bauernhof und in der Fabrik ab, um das Leben der ArbeiterInnen zu teilen.
Obwohl Pazifistin, nahm sie nach schweren Gewissenkonflikten am spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der RepublikanerInnen teil. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Frankreich unterstützte sie die Résistance.
Neben ihrer politischen Aktivität verfolgte sie mit gleicher, fast selbstzerstörerischer Hartnäckigkeit ein zweites Anliegen: die Suche nach der Wahrheit, nach Gott, die schließlich nach einem ekstatischen Visionserlebnis in einen mystischen Katholizismus mündete, ohne dass sie sich zur Taufe und damit zum Eintritt in die katholische Kirche entschließen konnte. In dem blinden Dominikanerpater Perrin fand sie einen geduldigen, verständnisvollen Freund.
Ihr unruhiges Leben voller Widersprüche und geistiger Kämpfe spiegelte sich in zahlreichen Artikeln für Zeitschriften. Essays, Tagebücher, Briefe und philosophische Werke erschienen erst nach ihrem Tod, wie z.B. L’enracinement (Die Einwurzelung), ihr politisches und geistiges Testament. Als die Eltern 1942 aus dem besetzten Frankreich in die USA flohen, schloss sie sich ihnen widerstrebend an, ging aber bald zurück nach England in der Hoffnung, als Partisanin in Frankreich eingesetzt zu werden.
»Ich bin nicht von der Art, dass es gut wäre, sein Schicksal mit mir zu verknüpfen«, hat Simone Weil über sich gesagt. Schwer erkrankt an Lungentuberkulose und totaler körperlicher Erschöpfung (sie aß kaum etwas, um den Hunger ihrer Landsleute zu teilen), starb sie im Alter von 34 Jahren im Grosvenor Sanatorium in Ashford/Kent.
(1992)
Verfasserin: Ursula Schweers
Zitate
Wenn ich an sie denke, da stell ich mir immer vor, daß Jeanne d’Arc so gewesen ist.
(Ein Feldarbeiter)
Man scheut sich, etwas Gedrucktes zu lesen, wenn man einmal der Unmenge und Ungeheuerlichkeit des sachlich Falschen inne geworden ist, das sich, selbst in den Büchern der angesehensten Verfasser allenthalben schamlos darbietet. Man liest dann, als tränke man Wasser aus einem trüben Brunnen.
(Simone Weil, gefunden hier)
Die hauptsächliche Besonderheit im Denken von Simone Weil ist, dass sie – noch mehr als andere Denkerinnen – quer steht zu den herkömmlichen Kategorien der Ideengeschichte. Dies hat immer zu großen Irritationen geführt, und ihr so genannter »Wandel« von der Sozialrevolutionärin zur christlichen, sogar dezidiert katholischen Mystikerin war sozusagen nur der sichtbarste Bruch, weil ja diese beiden Haltungen im allgemeinen Denken als unvereinbar galten. Sie gelten es heute aufgrund der feministisch-theologischen Tradition schon nicht mehr, weil uns der Gedanke, dass Mystik und Widerstand zusammengehören, inzwischen vertraut ist, denken wir nur an Dorothee Sölle.
Aber in ihrer Zeit und auch noch in den fünfziger und sechziger Jahren nahm man das als »Bruch« wahr, und zwar auf beiden Seiten – die katholischen Männer bejubelten ihre »Bekehrung«, während die sozialistischen Männer sich über diesen »Verrat« ärgerten. Sie selbst hat das wahrscheinlich auch schon befürchtet und daher eigentlich über ihre Spiritualität kaum geschrieben, sogar viele Leute, die sie in ihren späteren Lebensjahren kannten, wussten gar nichts davon, das ist sozusagen erst nach ihrem Tod und mit der Veröffentlichung ihrer Notizbücher »herausgekommen«.
Jedenfalls halte ich es für falsch, die verschiedenen Lebensphasen von Simone Weil einander gegenüber zu stellen. Sie ist nur wieder mal ein Beispiel dafür, dass Frauen mit ihren Ideen sehr oft quer zu den politischen Strömungen der männlichen Ideengeschichte stehen.
(Antje Schrupp, Vortrag am 6.1.2009 im Evangelischen Frauenbegegnungszentrum Frankfurt, gefunden hier)
Links
Friedensbibliothek-Antikriegsmuseum: Verleihbare Ausstellungen – Die gefährlichste Krankheit. Fotos bedeutender Fotografen und Texte von Simone Weil zu Fragen der Ein- und Entwurzelung von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart.
Online verfügbar unter http://www.friedensbibliothek.de/friedensbibliothek.php?fbakm=09, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Homann, Ursula (2007): Eine Jüdin, die keine sein wollte - Vor 60 Jahren starb Simone Weil im Exil. Auch in: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums. 42.Jahrgang, Heft 166, 2.Quartal 2003.
Online verfügbar unter http://www.ursulahomann.de/EineJuedinDieKeineSeinWollteVor60JahrenStarbSimoneWeilImExil/kap001.html, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Internet Movie Database: Simone Weil. Filme.
Online verfügbar unter http://imdb.com/name/nm0917979/, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Weil, Simone, 1909-1943. Literatur und Medien.
Online verfügbar unter http://d-nb.info/gnd/118630148, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Kuhlmann, Jürgen (2007): Stärker als die Schwerkraft ist das Licht! Der Glaubensweg von Simone Weil (1909-1943).
Online verfügbar unter http://www.stereo-denken.de/sim_weil.htm, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Literadio (2006): Jaquier Charles: Lebenserfahrung und Geistesarbeit. Simone Weil und der Anarchismus. Interview, geführt von Daniela Fürst auf der Frankfurter Buchmesse 2006 – Übersetzer Lou Marin spricht über das Buch von Charles Jacquier »Lebenserfahrung und Geistesarbeit«.
Online verfügbar unter https://cba.fro.at/114086, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
NNDB: Simone Weil. Biografische Daten.
Online verfügbar unter http://www.nndb.com/people/473/000118119/, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Pernkopf, Elisabeth (2006): Ich will dich fragen … Simone Weil im Gespräch mit Hiob.
Online verfügbar unter https://lectio.unibe.ch/de/archiv/moises-mayordomo-marin-construction-of-masculinity-in-antiquity-and-early-christianity-2.html, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Ramharter, Esther: Mathematik – Revolution oder Reaktion? Simone Weil und René Descartes. Vortrag, PDF-Datei, 19 S.
Online verfügbar unter http://www.oemg.ac.at/DK/Didaktikhefte/2005%20Band%2038/VortragRamharter.pdf, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Seelhöfer, Dorothee: WEIL, Simone Adolphine. Lexikoneintrag, In: Biographisch-Bibliografisches Kirchenlexikon, Band XIII (1998) Spalten 605-613. Nur angemeldet zugänglich.
Online verfügbar unter http://www.bbkl.de/w/weil.shtml, zuletzt geprüft am 31.07.2023.
Literatur & Quellen
Neuerscheinungen seit der letzten Aktualisierung (Auswahl)
Frieling, Simone (2018): Rebellinnen - Hannah Arendt, Rosa Luxemburg und Simone Weil. 1. Auflage. Berlin. Ebersbach & Simon. (blue notes, 76) ISBN 3869151706.
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Kühn, Rolf (2014): Leere und Aufmerksamkeit. Studien zum Offenbarungsdenken Simone Weils. Dresden. Verl. Text & Dialog. ISBN 9783943897104.
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Meaney, Marie Cabaud (2018): Brücken zum Übernatürlichen. Simone Weil über das Böse, den Krieg und die Religion. 1. Auflage. Aachen. Bernardus-Verlag. ISBN 3810702854.
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Schülert, Marie (2012): Die Neue Aufmerksamkeit Simone Weils. Religiös-ästhetische Dimensionen auf dem Weg zur Transzendenz ; die Frage nach dem Sein. 1. Aufl. Berlin. Lit. (Forum Religionsphilosophie, 23) ISBN 9783643114914.
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Treitler, Wolfgang (2012): Erlösung durch Platon-Christus? Die schweren Körper von Simone Weil und Jean Améry. Perchtoldsdorf. Achínoam-Verl. ISBN 9783950181432.
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Weil, Simone (2009): Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien. Übersetzt von Esther von der Osten. Zürich. Diaphanes. (hors série) ISBN 978-3-03-734059-2.
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Weil, Simone (2011): Die Verwurzelung. Vorspiel zu einer Erklärung der Pflichten dem Menschen gegenüber. (=L'enracinement) Übersetzung: Marianne Schneider. Übersetzt von Marianne Schneider. 1. Aufl. Zürich. Diaphanes. ISBN 3037341610.
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Weil, Simone (2011): Krieg und Gewalt. Essays und Aufzeichnungen. Übersetzt von Thomas Laugstien. 1. Aufl. Zürich. Diaphanes. (hors série) ISBN 9783037341421.
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Weil, Simone (2012): Über die Ursachen von Freiheit und gesellschaftlicher Unterdrückung. (=Réflexions sur les causes de la liberté et de l'oppression sociale) Übersetzung: Thomas Laugstien. Übersetzt von Thomas Laugstien. 1. Aufl. Zürich. Diaphanes. ISBN 3037342366.
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Weil, Sylvie (2010): André und Simone. Die Familie Weil. (=Chez les Weil. André et Simone) Leipzig. Leipziger Univ.-Verl. ISBN 9783865833723.
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Werke (Auswahl deutschsprachiger Ausgaben)
Betz, Otto (Hg.) (2009): Schönheit spricht zu allen Herzen. Das Simone-Weil-Lesebuch. München. Kösel. ISBN 978-3-466-36824-2.
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Weil, Simone (1975): Unterdrückung und Freiheit. Politische Schriften. Aus dem Französischen und mit einem Vorwort von Heinz Abosch. München. Rogner und Bernhard. (Passagen) ISBN 3-8077-0033-1.
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Weil, Simone (1978): Fabriktagebuch und andere Schriften zum Industriesystem. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Heinz Abosch. 1. Aufl. Frankfurt am Main. Suhrkamp. (Edition Suhrkamp, 940) ISBN 3-518-10940-5.
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Weil, Simone (1988): Entscheidung zur Distanz. Fragen an die Kirche. Übersetzung und Nachwort von Friedhelm Kemp. München. Kösel. ISBN 3-466-20300-7.
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Weil, Simone (1989): Schwerkraft und Gnade. Aus dem Französischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Friedhelm Kemp. [1. - 5. Tsd.]. München. Piper. (Serie Piper, 841) ISBN 3-492-10841-5.
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Weil, Simone (1990): Zeugnis für das Gute. Traktate, Briefe, Aufzeichnungen. Aus dem Französischen übersetzt und herausgegeben von Friedhelm Kemp. Ungekürzte Ausg. München. Deutscher Taschenbuchverlag. (dtv, 11289) ISBN 3-423-11289-1.
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Weil, Simone (1994): Aufmerksamkeit für das Alltägliche. Ausgewählte Texte zu Fragen der Zeit. Herausgegeben und erläutert von Otto Betz. 3. Aufl. München. Kösel. ISBN 3-466-20294-9.
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Weil, Simone (1998): Cahiers = Aufzeichnungen. Herausgegeben und übersetzt von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz. 4 Bände. München. Hanser. ISBN 3-446-16431-6.
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Weil, Simone (1998): Zeugnis für das Gute. Spiritualität einer Philosophin. Aus dem Französischen übersetzt und herausgegeben von Friedhelm Kemp. Zürich. Benziger. (Klassiker der Meditation) ISBN 3-545-20311-5.
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Weil, Simone (2000): Im Bann der Wahrheit. Hundert Worte. Herausgegeben von Emanuela Gazzotti. 1. Aufl. München, Zürich, Wien. Verlag Neue Stadt. (Hundert Worte) ISBN 3-87996-507-2.
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Weil, Simone (2003): »Die Entwurzelung ist bei weitem die gefährlichste Krankheit der menschlichen Gesellschaft«. Texte und Fotos einer Ausstellung des Antikriegsmuseums, der Friedensbibliothek, der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg. 1. Aufl. Berlin. Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum. (Schriften der Friedensbibliothek, 6)
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Quellen
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Mehr dazu unter http://www.bsz-bw.de/cgi-bin/ekz.cgi?SWB02160109
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Hetmann, Frederik (1980): Drei Frauen zum Beispiel. Die Lebensgeschichte der Simone Weil, Isabel Burton und Karoline von Günderrode. 1. Aufl. Weinheim. Beltz & Gelberg. ISBN 3-407-80626-4.
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Krogmann, Angelica (1970): Simone Weil in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (rowohlts monographien, 166) ISBN 3-499-50166-X.
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Sartori, Eva Martin und Zimmerman, Dorothy Wynne (Hg.) (1991): French women writers. A bio-bibliographical source book. New York. Greenwood. ISBN 0-313-26548-8.
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Wimmer, Reiner (1990): Vier jüdische Philosophinnen. Rosa Luxemburg, Simone Weil, Edith Stein, Hannah Arendt. Tübingen. Attempto. (Studium generale) ISBN 3-89308-105-4.
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Weiterführende Literatur
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Brauch, Annegret (Hg.) (2006): Im Namen einer besseren Welt. Rosa Luxemburg – Hannah Arendt – Simone Weil – Dorothee Sölle. Tagungsband. Evangelische Akademie Baden Karlsruhe. Evangelische Akademie Baden. (Herrenalber Forum, 47) ISBN 3-89674-548-4.
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Winter, Elisabeth Thérèse (2004): Weltliebe in gespannter Existenz. Grundbegriffe einer säkularen Spiritualität im Leben und Werk von Simone Weil (1909 – 1943). Würzburg. Echter. (Studien zur systematischen und spirituellen Theologie, 40) ISBN 3-429-02616-4.
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