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(Simone Arianne Biles)
geboren am 14. März 1997 in Columbus, Ohio / USA
US-amerikanische Kunstturnerin
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Seit Simone Biles im Sommer 2019 bei den US-Turnmeisterschaften in ihrer Bodenkür den „Triple-Double“ zeigte – den sie im selben Jahr bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart wiederholte und der seither nach ihr benannt ist – weiß das geneigte Publikum, dass sich ein Mensch schneller um seine Körperachsen drehen kann, als das Auge zu folgen vermag. Darum dieser „Triple-Double“ einmal in Zeitlupe: Aus dem Flickflack kommend springt Simone Biles ungewöhnlich hoch und macht während des Fluges in gehockter Haltung zwei Drehungen rückwärts, also um ihre Querachse, und rotiert gleichzeitig dreimal um sich selbst, also ihre Längsachse – und schafft es anschließend, auf ihren Füßen zu landen. Pedanten errechneten, dass sich Simone Biles während dieses Sprungs 1,18 Sekunden in der Luft hält. Auch Isaac Newton hätte wohl gestaunt.
Simone Biles‘ Revolution ist nicht die erste im Frauenturnen; auch ihre Vorgängerinnen gingen in die Sportgeschichte ein. War das Turnen bis Ende der Sechzigerjahre eine Angelegenheit gestandener 20- bis 30-jähriger Damen, wie Věra Čáslavská und Larissa Latynina, deren grazile Darbietungen an Ballett erinnerten, begannen ab Anfang der Siebzigerjahre die „Turnküken“, allen voran die 17-jährge Weißrussin Olga Korbut und kurz darauf die 14-jährige Rumänin Nadia Comaneci, über Stufenbarren, Turnmatte und Schwebebalken zu wirbeln und Akrobatik mit Grazie zu verbinden. Sie machten aus dem Frauenturnen ein Mädchenturnen, und dies so erfolgreich, dass Nadia Comaneci bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal gleich mehrfach die Traumnote 10,0 erhielt.
Seither ist das Turnen immer athletischer geworden – BeobachterInnen sagen: „Anmut wich Wagemut“ – und die Turnerinnen immer muskulöser. Simone Biles ist die athletischste von allen und ein einziges Kraftpaket. Bei ihr wirken die tänzerischen Zwischenelemente fast ein wenig gezwungen, als könne sie kaum erwarten, sich wieder in die Lüfte zu erheben. So sagt sie selbst, das Lächeln während ihrer Vorführungen habe sie genauso trainieren müssen wie die einzelnen Turnelemente.
Obwohl mittlerweile das Mindestalter bei den Turnerinnen bei Wettkämpfen auf 16 Jahre angehoben wurde und 2006 die Höchstnote 10,0 zugunsten eines nach oben offenen Bewertungssystems abgeschafft wurde, konnte das ihre Ausnahmestellung nicht antasten. Die höchsten Ehren im Turnen sind ihr bereits zuteil geworden, die mehr wiegen als jede Goldmedaille: wenn, wie im Eiskunstlauf, Sportelemente nach ihren ErfinderInnen benannt und noch von nachfolgenden SportlerInnengenerationen gezeigt werden, selbst nachdem die UrheberInnen längst abgetreten sind. Vier Elemente sind es mittlerweile, die nunmehr „Biles“ heißen und nummeriert werden, um Verwechslungen vorzubeugen. So ging der Triple-Double als „Biles II“ in die Turngeschichte ein. Zuvor hatte Simone Biles am Boden den gestreckten Doppelsalto rückwärts mit anschließender halber Schraube und blinder Landung erfunden (d.h. die Turnerin sieht vor der Landung den Boden nicht). Beim Sprung zeigte sie als Erste eine halbe Drehung in der ersten Flugphase, d.h. noch zwischen Sprungbrett und Sprungtisch, und anschließend einen gestreckten Vorwärtssalto mit zwei Schrauben. Ebenfalls bei der WM 2019 in Stuttgart präsentierte sie erstmals einen neuen Abgang vom Schwebebalken, einen Doppelsalto rückwärts mit doppelter Schraube.
Normalerweise sind bei Turnwettkämpfen, ähnlich wie in der Leichtathletik, immer mehrere SportlerInnen gleichzeitig zugange. Wenn aber Simone Biles auftritt, hat sie die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums, der HelferInnen und sogar der Konkurrentinnen. Sie ist eine solche Ausnahmeerscheinung, dass die deutsche Turn-Bundestrainerin Ulla Koch während der Stuttgarter WM feststellte: „Ich beglückwünsche jede Turnerin, die Zweite wird. Sie kann sich als zweite Weltmeisterin fühlen. Denn Biles ist herausragend.“ Keine Frage: Bei diesen Weltmeisterschaften gewinnt sie Gold im Team, am Boden, beim Sprung, am Schwebebalken und im Mehrkampf-Einzel. Nur am ungeliebten Stufenbarren geht sie leer aus. Vor diesem Gerät hat sie seit einem Trainingsunfall großen Respekt, als sie mit dem Nacken auf den unteren Holm knallte.
Auf ihrer Haben-Seite versammeln sich mittlerweile 25 WM-Medaillen, davon 19 goldene. Damit hat sie den bisherigen „Rekordhalter“, den Weißrussen Vitali Schtscherbo, übertroffen, der in den 90er Jahren 23 Medaillen gewann. Allerdings turnen die Männer sechs Geräte, die Frauen vier.
Hinzu kommen Biles‘ vier goldene und eine bronzene Olympiamedaille der Spiele von 2016 in Rio de Janeiro.
Wenn nach den Ursachen für diese herausragenden Leistungen gesucht wird, fallen zunächst ihre physischen Voraussetzungen ins Auge: Simone Biles ist nur 1,45 m groß und seit ihrem dreizehnten Lebensjahr nicht mehr gewachsen, hat aber mit 47 kg Körpergewicht ähnlich viel Muskelmasse wie größere Turnerinnen. Überdies verteilt sich ihr Gewicht nicht auf die „typisch weiblichen“ Körperregionen, die beim Turnen in erster Linie hinderlich sind. Ihre geringere Größe, gepaart mit außerordentlicher Sprung- und Schnellkraft, erlauben es ihr, mehr und schnellere Bewegungen in kürzerer Zeit auszuführen. Hinzu kommen ihr Mut, auch schwierige Elemente zu turnen und neue Figuren auszuprobieren, sowie eine unglaubliche mentale Stärke, die sie vermutlich nicht zum geringen Teil den einschneidenden Lebenserfahrungen in ihrem jungen Dasein verdankt.
Zunächst sah es so aus, als müsste Simone Biles das Schicksal vieler schwarzer Kinder in den USA teilen: Der Vater macht sich beizeiten aus dem Staub, die Mutter Shannon Biles ist alkohol- und drogensüchtig und nicht in der Lage, sich um ihre vier Kinder zu kümmern, sodass sie das Sorgerecht für sie verliert. Die Kinder kommen zunächst ins Kinderheim und werden später in verschiedene Pflegefamilien gegeben. 2003 beschließen Simones leiblicher Großvater Ron und dessen zweite Frau, die aus Belize stammende Nellie, Simone und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Adria zu adoptieren. Zu dem Zeitpunkt sind ihre eigenen beiden Söhne gerade flügge, als die beiden kleinen Mädchen wieder Leben ins Haus in einem Vorort von Houston/Texas bringen. So werden aus Grandma und Grandpa „Mom and Dad“ – denn Simone und Adria lassen keinen Zweifel daran, dass für sie Nellie und Ron die perfekten Eltern sind. Die beiden Brüder Simones werden von Rons Schwester adoptiert.
Über ihre Stief(groß)mutter Nellie besitzt Simone Biles auch die Staatsangehörigkeit von Belize. Seit ihrer Kindheit reist sie in den Ferien regelmäßig zur dortigen Verwandtschaft und um zu fischen und zu schnorcheln. Falls sie mal heiratet, so sagt sie, wird es wie bei ihrem Bruder in Belize sein. Die Sympathie ist durchaus gegenseitig: Bei den EinwohnerInnen von Belize wird sie als Sportlerin hoch verehrt, und jeder ihrer Auftritte wird im Fernsehen als Großereignis gefeiert.
Den ersten Kontakt mit dem Turnen hat Simone im Alter von sechs Jahren bei einem Vorschulausflug in die Turnhalle Bannon’s Gym in Houston. Sie stellt sich dabei so geschickt an und hat auch noch Spaß dabei, dass sie die Aufmerksamkeit der Trainerin Aimee Boorman erregt. Diese ist begeistert davon, dass Simone problemlos die Übungen der älteren, schon länger trainierenden Mädchen nachmachen kann. Auf dem Rückweg hat Simone eine Einladung zum regelmäßigen Mitmachen dabei. Aimee Boorman ist fortan auch Simones Trainerin. Bereits vier Jahre später, 2007, gewinnt Simone ihren ersten Nachwuchswettkampf.
Mit dreizehn Jahren verlässt sie die Schule und wird von einem Hauslehrer unterrichtet, 2015 macht sie ihren Highschool-Abschluss. Viel Abwechslung hat sie nicht, denn sie trainiert 32–36 Stunden in der Woche. Und es lohnt sich: Die Turn-Koryphäen schlechthin interessieren sich für sie: Béla und Marta Károlyi.
Das Paar brachte einst Nadia Comaneci und andere rumänische Turnerinnen auf die große Bühne. 1981 flohen sie in die USA und wurden zu den dominierenden Figuren im US-Turnen; so trainierten sie u.a. die Olympiasiegerin von 1984, Mary Lou Retton, die damit einen Turnboom auslöste. Seit 1999 ist Béla Károlyi der oberste Koordinator des US-Nationalteams. Nirgendwo sind die Trainingsbedingungen so gut wie auf der Károlyi-Ranch nördlich von Houston. Es ist bekannt, dass Béla Károlyi möglichst kleine Turnerinnen bevorzugt, nur diese seien aufgrund ihrer kurzen, schnellen Hebel in der Lage Höchstschwierigkeiten zu bewältigen. Dazu gehört, dass sich seine Schützlinge schinden müssen. Simone Biles passt mit ihren körperlichen Voraussetzungen genau ins Bild. Zudem ist sie ehrgeizig wie kaum eine andere und bereit, alles dem Erfolg unterzuordnen.
Den Übergang zum Erwachsenenbereich meistert Simone Biles mühelos: 2013 ist sie eine feste Größe im Nationalteam, gewinnt im italienischen Jesolo erstmals den Weltcup und gehört zur siegreichen US-Riege im Dreiländerkampf mit Deutschland und Rumänien, bei dem sie im Mehrkampf-Einzel Zweite wird. Schließlich heimst sie bei den Weltmeisterschaften in Antwerpen zwei Titel ein – im Mehrkampf-Einzel und am Boden, wo sie erstmals den „Biles I“ präsentiert – nur zehn Jahre, nachdem sie mit dem Geräteturnen begonnen hat.
TurnerInnen ostasiatischer Herkunft sind nichts Neues, doch an das Auftreten schwarzer AthletInnen sind Publikum und Konkurrenz (noch) nicht gewöhnt. Beim Weltcup in Italien lamentiert eine italienische Turnerin gegenüber ReporterInnen, dass sie sich nächstens wohl die Haut schwarz färben müssten, wenn sie gewinnen wollten. Daraufhin Ron Biles ganz trocken: „Normalerweise ist es kein Vorteil schwarz zu sein, jedenfalls nicht in der Welt, in der ich lebe.“
Zu einer internationalen Berühmtheit wird Simone Biles bei den Weltmeisterschaften 2014 in Nanning (VR China). Obwohl sie sich am Anfang des Jahres eine Schulterverletzung zugezogen hat, gewinnt sie erstmals die Goldmedaille mit dem Team, zudem im Mehrkampf-Einzel, am Boden und am Schwebebalken. Damit ist sie mit insgesamt sechs Titeln die erfolgreichste US-amerikanische Turnerin aller Zeiten. Doch ihre Erfolgsserie ist noch längst nicht beendet; im Jahr darauf, bei der WM in Glasgow, kann sie ihren Vierfach-Triumph wiederholen und gewinnt zudem die Bronzemedaille im Sprung.
Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gehört Simone Biles zu den großen Stars und Publikumsmagneten. Sie verzichtet sogar auf die Teilnahme an der Eröffnungsfeier, um sich voll und ganz auf ihre Einsätze zu konzentrieren. „Ich wollte mich lieber vorbereiten, als Party zu machen.“ Fünf Goldmedaillen peilt sie an, das wäre neuer olympischer Rekord bei den TurnerInnen. Doch sie verpasst den Rekord – sie gewinnt vier Goldmedaillen, jedoch am Schwebebalken nach einem Wackler beim Vorwärtssalto „nur“ Bronze.
2017 ist eigentlich eine nacholympische Pause vorgesehen, doch gegen Ende des Jahres beherrscht das Frauenturnen trotzdem die US-Medien, nachdem mehrere Athletinnen den Teamarzt Larry Nassar des sexuellen Missbrauchs bezichtigt haben. Anfang 2018, kurz vor dem Gerichtsverfahren gegen Nassar, bekennt Simone Biles öffentlich, dass auch sie zu den Opfern Nassars gehörte. Während des Verfahrens schildern mehr als 150 Zeuginnen, wie sie als zumeist Minderjährige seinen „Spezialbehandlungen“, einschließlich vaginaler Penetration, ausgesetzt waren. Er wird schließlich zu 175 Jahren Gefängnis verurteilt.
Ins Gerede kommen auch Béla und Marta Károlyi. Nicht allein, dass sich auf deren Ranch viele der Übergriffe abspielten, sondern indem sie ein Klima der Angst schufen. Hier wurde nicht nur exzessiv trainiert, sondern auch gehungert, was bei vielen Turnerinnen zu jahrelangen Essstörungen führte. Hoher psychologischer Druck, extremer Drill bis hin zu Schlägen gehörten zum Alltag. Nach Bekanntwerden dieser Nassar begünstigenden Umstände beendet der US-Turnverband die Zusammenarbeit mit den Károlyis.
Nach der Urteilsverkündung äußert sich Simone Biles, dass sie sich in Therapie befinde und Medikamente gegen ihre Angststörungen nehme. Bereits vor den Olympischen Spielen in Rio habe sie Ritalin gegen ADHS eingenommen, wofür sie eine medizinische Ausnahmegenehmigung habe. Zu diesem öffentlichen Bekenntnis sieht sie sich genötigt, nachdem eine mutmaßlich russische Hacker-Gruppe die Namen mehrerer bekannter Sportlerinnen veröffentlicht, die Mittel nehmen, welche auf der Dopingliste stehen.
Nerven aus Stahlseilen beweist sie auch bei ihrem „Comeback“ bei der WM 2018 in Doha. Am Tag vor dem Qualifikationswettkampf wird sie mit starken Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert, wo ein Nierenstein diagnostiziert und sogleich entfernt wird. Trotz dieses Zwischenfalls werden es ihre erfolgreichsten Titelkämpfe überhaupt: In allen sechs Disziplinen gewinnt sie eine Medaille – Gold im Mehrkampf mit dem Team und im Einzel, zudem im Sprung und am Boden, sogar eine Silbermedaille an ihrem „Angstgerät“ Stufenbarren und eine bronzene am Schwebebalken. Damit ist sie nicht nur die beste, sondern auch die erfolgreichste Geräteturnerin aller Zeiten. Unsterblich in der Geschichte des Geräteturnens wird sie ein Jahr später bei der WM in Stuttgart, als sie „Biles II – IV“ präsentiert und nochmals fünf Goldmedaillen gewinnt.
Als weitere Krönung wird sie Anfang 2020 zum dritten Mal nach 2017 und 2019 mit dem Laureus Award als Weltsportlerin des Jahres ausgezeichnet.
Der letzte Höhepunkt ihrer Karriere sollten die Olympischen Spiele 2020 in Tokio werden. Fünf Goldmedaillen wären realistisch gewesen. Doch im Frühjahr 2020 macht ihr die COVID-19-Pandemie einen Strich durch die Rechnung; die Olympischen Spiele sollen auf 2021 verschoben werden. Sie war „voll motiviert“, sagt sie, „und zwar noch für drei Monate, danach wäre ich fertig gewesen.“ Eine Verschiebung bedeutet ein weiteres Jahr Plackerei in der Turnhalle – falls überhaupt, denn eine geregelte Zusammenarbeit mit TrainerInnen und Teamkameradinnen ist unter quarantäneähnlichen Bedingungen kaum möglich. Stattdessen im „Homeoffice“ Hanteln zu stemmen, wie ihre Schwester vorschlug, lehnt sie entrüstet ab: „Hast du mich je Hanteln stemmen sehen?“ Bis jetzt hat sie sich weder explizit für noch gegen eine Verlängerung entschieden, aber „ich bin erst mal runter vom Gas.“
Über ihr Leben nach dem Höchstleistungssport hat sie noch nicht weiter nachgedacht. Möglicherweise wird sie aufs College gehen; sie hätte auch gerne mal einen Cameo-Auftritt im Fernsehen. Und sie hätte nichts mehr dagegen, noch ein paar Zentimeter zu wachsen.
(Text von 2021)
Verfasserin: Christine Schmidt
Zitate
Das ist voll spektakulär, eigentlich fast unmöglich. Das Besondere an ihr sind die ungewöhnlichen physische Fähigkeiten, ihre unglaubliche Sprungkraft und ihr enormes Bewegungsgefühl. Bei ihr kommt alles zusammen, was man sich bei einer Turnerin wünscht. (Ulla Koch, deutsche Turn-Bundestrainerin)
Die Leute sagen, ich bin die Beste, aber noch kann ich das nicht glauben. Wenn ich zu den Olympischen Spielen gehe und da erfolgreich bin, dann glaube ich es vielleicht.
Mein Ziel ist, dass ich jedes Jahr besser bin als im vorangegangenen.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nie, dass ich einen Rekord breche, bis jemand mir das sagt, weil ich nie ein Ergebnis aufbewahre. Ich will nur meine Arbeit machen.
Ich möchte später nicht als Trainerin arbeiten. Wenn ich an die vielen Stunden und Tränen im Training denke – ich würde alle nach Hause schicken.
Ich erinnere mich noch, dass ich in den ersten Jahren immer hungrig und ängstlich war. Ich hatte keine Mutter, zu der ich gehen konnte.
Ich weiß gar nicht, wer ich bin als Mensch.
Ich habe noch nie nichts gemacht – in meinem ganzen kompletten Leben.
Lange habe ich mich gefragt: War ich zu naiv? War es meine Schuld? Nein, es war nicht meine Schuld. Ich will nicht die Schuld tragen, die Larry Nassar gehört – und anderen. (Nach dem Bekanntwerden der sexuellen Übergriffe des Teamarztes Larry Nassar)
Links
https://usagym.org/pages/athletes/athleteListDetail.html?id=164887
http://www.munzinger.de/document/01000008877
https://www.zeit.de/sport/2019-10/simone-biles-turn-wm/komplettansicht
https://www.zeit.de/sport/2016-08/simone-biles-turnen-olympische-spiele-olympia/komplettansicht
https://www.sueddeutsche.de/sport/turnen-simone-biles-tokio-1.4878964
https://www.nytimes.com/2016/08/12/sports/olympics/simone-biles-gymnastics-belize-rio-games.html
https://www.newyorker.com/magazine/2016/05/30/simone-biles-is-the-best-gymnast-in-the-world
https://www.nzz.ch/sport/simone-biles-wie-die-kunstturnerin-ihr-schicksal-meistert-ld.1514482
https://www.youtube.com/watch?v=RW94mABPEpw
https://www.youtube.com/watch?v=HyPQwL5RCs0
https://www.youtube.com/watch?v=ZFzU40uoGMs
https://www.youtube.com/watch?v=WpNwQJrL_Y8
Literatur & Quellen
Biles, Simone: Courage to Soar: A Body in Motion, A Life in Balance. Grand Rapids 2016 (Zondervan)
Favilli, Elena et al.: Simone Biles. In: Good Night Stories for Rebel Girls: 100 außergewöhnliche Frauen. München 2017, S. 184f (Carl Hanser Verlag)
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