geboren am 11. Oktober 1928 in Hamburg-St. Pauli
deutsche Journalistin und Gerichtsreporterin
95. Geburtstag Am 11. Oktober 2023
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Peggy Parnass wird in ihrem Hamburger Kiez St. Georg wie ein Hamburger Wahrzeichen gehandelt; Bewunderer und Bewunderinnen hat sie - seit ihrem fulminanten Aufstieg als Kolumnistin und Publizistin Ende der 1970er Jahre - in der gesamten Republik.
Mit der Peggy-Parnass-Filmcollage „Überstunden an Leben“ (2017) unterwegs
Seit zwei Jahren begleitet sie die Hamburger Filmer Gerhard Brockmann und Jürgen Kinter in Norddeutschland zu Vorführungen ihrer Peggy-Parnass-Filmcollage „Überstunden an Leben“ (2017) und stellt sich anschließend dem Gespräch mit ihrem Publikum. Peggy Parnass lässt sich auch in die ostwestfälische Provinz einladen. Als ich dies für das Bielefelder Künstlerinnenforum tat, bekam ich beim ersten Telefongespräch gleich etwas von ihrem unbeirrbaren, immer noch höchst amüsanten Eigensinn zu spüren, denn ihre erste Reaktion war: „Bielefeld? Ich soll nach Bielefeld kommen? - Was soll ich denn da?!“ Meine, mich selbst überraschende lokalpatriotische Gegenwehr: „Mensch, da kann man doch sogar Urlaub machen!“ beeindruckte Peggy Parnass mitnichten: „Da könnte ich mir aber was Besseres vorstellen, als ausgerechnet in Bielefeld Urlaub zu machen!“ Zu unserer Freude kam Peggy dann doch mit Kinter und Brockmann und der Filmcollage nach Bielefeld. Und es wurde ein unglaublich intensiver und toller Tag mit ihr. Peggy Parnass, die junggebliebene Neunzigjährige mit den flammendroten Haaren, war in Hochform, wortwitzig und politisch klug.
Peggy Parnass nennt grundsätzlich keine Daten zu ihrem Alter, weil sie nicht will, dass am Ende die ganze Sache auf Zahlen hinausläuft. „Zum Authentischsein gehört das echte Alter“, sagt sie, und Lifting lehne sie ab. Um an anderer Stelle die Frage zu stellen: „Aber was soll da erst in Zukunft werden, wenn ich noch jung bin und außer mir weiß das keiner?“
Liebe zur Öffentlichkeit
Parnass blüht auf, brilliert in der Öffentlichkeit, das ist ihre Welt, hier fühlt sie sich sicher - und hat dennoch das, was man Bodenhaftung nennt. In ihrem Kopf wohnt eine Freiheit, die sie als Kostbarkeit einer ewigen Kämpfernatur hütet. So war auch das teure Prinzip der Gleichheit aller vor dem Gesetz immer auch ihr Prinzip, getragen von einem libertären Individualismus. Parnass weiß natürlich aus eigener Erfahrung um den hohen Preis seiner Umsetzung. Ihren gesunden Menschenverstand führt sie lebenslänglich gegen überkandidelte juristische Spiegelfechtereien und gescheitelte Professoren ins Feld. Davon wie auch von ihrem Durchhaltevermögen und ihrem Drang, dem System Nazismus inklusive Helfern auf den Grund zu gehen, zeugen ihre legendären Gerichtsreportagen.
Klassendünkel verabscheut sie, deshalb kam für sie nie in Frage, im schnieken Hamburg-Pöseldorf zu wohnen. Peggy Parnass’ Heimatkiez ist seit über 40 Jahren der bunte, lebendige Hamburger Multi-Kulti Stadtteil St. Georg, der ihr 2012 den Goldenen Drachen verehrte.
Die Journalistin Peggy Parnass
Beim Wiederlesen ihrer Bücher beeindruckt ihre pointensichere, sprachliche Klarheit, ihr politischer Weitblick und: ihr Witz. - In ihrem Vorwort zu dem Buch: „Reisen Sie ab, Madame!“ von Adrienne Thomas, dieser zu Unrecht vergessenen Schriftstellerin der 1930er Jahre, schreibt Peggy Parnass: „Diese Frau springt einem ja mit soviel Leben entgegen, soviel Wachheit, besessen vom Schreiben … unter den schwierigsten Bedingungen setzt sich in ihrem Kopf alles Erlebte in Geschriebenes um.“ Selbstkritisch fügt sie hinzu: „Ich kann einen Karl Kraus nicht übertreffen und nicht einen Tucholsky, auch nicht eine Adrienne Thomas.“ Dabei schreibt sie wie just diese großen deutschsprachig-jüdischen Namen „klarsichtig, deutlich, unmissverständlich und brillant“ (P.P.). Und dies nicht nur, wenn sie in Höchstform ist, wie sie bescheiden einschränkt. Peggy Parnass ist sehr oft in Höchstform! Und wurde für ihre hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet des Journalismus, vor allem für ihre Gerichtsreportagen und für die Verdienste um Kunst und Kultur geehrt. 2008 kam das Bundesverdienstkreuz hinzu, 2012 der Goldene Drachen ihres Wohnviertels St. Georg.
So polemisch oder auch unduldsam Peggy Parnass in vielen ihrer Kolumnen und Bücher aufgetreten ist, ist sie doch von einer humanistischen Haltung durchdrungen, deren Prämisse lautet, dass man sich dem anderen verständlich machen kann. Ihre Utopie besteht darin, an die Möglichkeit der Empfindsamkeit und Einfühlung in den anderen zu glauben, und das trotz allem auch in Deutschland. Sie schreibt nicht mit erhobenem Zeigefinger. Ihre Kunst besteht darin, ihre Leserinnen herauszufordern, mit ihrer radikalen Subjektivität und der Aufforderung, sich mit sich selbst ins Benehmen zu setzen.
Kindertransport nach Schweden
Peggy Parnass ist die Tochter von Herta Parnass, geborene Emanuel, die portugiesische Wurzeln hatte, und von Simon Parnass, genannt Pudl, gebürtiger Pole. Sie wurde im jüdischen Krankenhaus in Hamburg-St.Pauli geboren. Peggy hat beide Eltern in der Shoa verloren, beide wurden im Vernichtungslager Treblinka von den Nazis ermordet, wie auch über 100 Verwandte ihrer großen Familie von den Nazis ermordet wurden. Die elfjährige Peggy Parnass wurde 1939 mit ihrem vierjährigen Bruder Bübchen, der sich heute Gady nennt und in Israel lebt, mit einem Kindertransport (organisiert und finanziert von der jüdischen Hamburger Kaufmannsfamilie Warburg) nach Stockholm geschickt. Die Mutter brachte ihre beiden Kinder zum Zug, rettete ihnen damit das Leben und brach zusammen - wie Peggy erst viele Jahre später erfuhr - nachdem der Zug mit ihren Kindern den Hamburger Hauptbahnhof verlassen hatte.
In Schweden lebte Peggy Parnass die folgenden sechs Jahre getrennt von ihrem kleinen Bruder in zwölf unterschiedlichen Pflegefamilien. Diese ruhelosen und schwierigen Jahre müssen für die bereits emotional beschädigte und wohl auch damals schon rebellische Peggy eine in vielerlei Hinsicht traumatische und einsame Zeit gewesen sein. Parnass sagt, sie sei uralt gewesen als Kind, sie habe keine Kindheit gehabt. - Kurz vor Kriegsende kamen die Geschwister für drei Jahre zu einem Onkel nach London. Ihr Bruder Gady wurde Engländer, Peggy ging wieder zurück nach Schweden, wurde Schwedin. Auch Peggys Sohn Kim, der 1961 in Stockholm zur Welt kam, ist Schwede und arbeitet heute als Therapeut für traumatisierte Kinder.
Überlebenstechniken/Lebensbegabungen
Um zu überleben, übernahm Peggy Parnass viele Tätigkeiten. „Ich habe mich selbst ernährt, seit ich vierzehn bin“, sagt sie dazu. Als Autodidaktin war sie u.a. Telefonistin, Buchhalterin, Sprachlehrerin, Dolmetscherin für Schwedisch, Deutsch und Englisch, Filmkritikerin und Übersetzerin von Märchen.
Zurück in Hamburg
In Hamburg blieb Peggy in den Nachkriegsjahren hängen und spielte mit befreundeten Intellektuellen wie Peter Rühmkorf und Klaus Rainer Röhl in einer Theatergruppe, war Mitgründerin einer Studentenbühne, die „Pestbeule“ hieß. Bei den Ostermärschen war sie von Anfang an dabei.
Die erfolgreichen Jahre als Gerichtsreporterin und Autorin
Später war sie Schauspielerin, dann Gerichtsreporterin und Kolumnistin für die linke Zeitschrift KONKRET, die unter dem damaligen Leitspruch antrat: „Lesen, was andere nicht wissen wollen“. Durch ihre journalistische Arbeit bei KONKRET lernte sie neben dem Herausgeber Klaus Rainer Röhl auch Ulrike Meinhof kennen und schätzen, die von 1960 bis 1964 bei KONKRET Chefredakteurin war. Beide Frauen waren sich in diesen Jahren freundschaftlich nah, denn beide vertraten einen ungewöhnlichen politischen und entschieden moralischen Journalismus.
Mit rund 380 Gerichtsreportagen, unter anderem von drei langwierigen NS-Prozessen, und mit ihrer leidenschaftlichen Parteiname für alles Menschliche schrieb sich Peggy Parnass ein in die Tradition der großen jüdisch-deutschen Journalisten wie etwa Kracauer, Schlesinger (Sling), Tucholsky.
Die erfolgreichen Bücher
Die Reihe der Veröffentlichungen ist lang, neben den zahlreichen Aufsätzen wurden ihre sechs Bücher fast alle Bestseller. Ihre erste Buchveröffentlichung 1978 machte sie im ganzen Land bekannt und zur Kultfigur: „Prozesse, 1970-1978“, mit vierzehn Auflagen bei Zweitausendeins von 1978 bis 1986 und ab 1990 bei Rasch & Röhring.
Hier einige der typischen Peggy-Parnass-Buchtitel: „Unter die Haut“ (1983), „Kleine radikale Minderheit“ (1985), „Süchtig nach Leben“ (1990), „Mut und Leidenschaft“ (1993). Alle Bücher, bis auf „Prozesse“, erschienen im Konkret Literatur Verlag.
2013 erschien ihr jüngstes, wieder erfolgreiches Buch: „Kindheit: Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete“. In einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit der Autorin Peggy Parnass und der brasilianischen Künstlerin Tita do Rego Silva stehen die düsteren und schmerzvollen Erinnerungen Peggy Parnass’ neben den leuchtend bunten Illustrationen der brasilianischen Künstlerin. Die Ausgabe wurde als schönstes deutsches Buch des Jahres 2013 prämiiert.
Schreibstil folgt Engagement
Als Kolumnistin nahm Parnass kein Blatt vor den Mund, gerade das machte ihren Erfolg aus. „Offenheit sei unsere einzige Chance“, schreibt sie im Vorwort von „Unter die Haut“. Sie schreibt unprätentiös, leidenschaftlich und bewusst nicht akademisch. „Ich will, dass jeder mich versteht, nicht nur Akademiker“, ist stets ihre Devise gewesen. Ihre Sätze sind einfach und schön. „Ich hatte die Illusion, dass man nur deutlich sein muss. Die Illusion habe ich nicht mehr“, sagte sie später in einem Interview. Privates und Allgemeines verzahnen und spiegeln sich. Es geht um prägende Erlebnisse. Sie lassen das Private politisch werden. Peggy: „Ich will mitten drin sein, genau hinsehen, Partei ergreifen, nicht in Distanz erfrieren.“
Liebe und Risiko
Dass Peggy Parnass kein Glück in der Liebe hatte, wen wundert das. Dass sie liebessüchtig sei, extrem eifersüchtig und besitzergreifend, gibt sie unumwunden zu. Sie sagt, sie wolle einen praktischen, lebenstüchtigen Romantiker, die totale Leidenschaft, eine amour fou! Leben und Tod in der Liebe. Diesem Anspruch genügten die gutgebauten jüngeren Männer, auf die sie flog, nur begrenzt; sie taten auch ihrer journalistischen Arbeit nicht gut, das zermürbte sie immer wieder. Dennoch erhob sie sich stets wie Phönix aus der Asche und machte weiter.
Die jüdische Außenseiterin
Parnass ist keine gläubige Jüdin, an jüdischer Religion ist sie desinteressiert und dennoch bis heute Mitglied in der jüdischen Gemeinde Hamburg, ohne da „reinzupassen“, wie sie sagt. Als Volljüdin würde sie auch dort als Fremde betrachtet, sei auch dort die jüdische Außenseiterin. Judentum wäre für sie wahrscheinlich überhaupt kein Thema, wenn Juden nicht verfolgt würden. Zu schaffen macht ihr das Missverhältnis zwischen „uns Linken und uns Juden“, sie sieht, dass der Antisemitismus überhaupt nicht weg ist.
Wut und Leidenschaft als Motor
In ihren Reportagen tritt Peggy Parnass unbeirrt den Zumutungen der Herrschenden und ihrer Bediensteten entgegen. Sie tritt ein für eine solidarische Zusammenarbeit und gegen Ausgrenzung und Abschottung. Sie unterstützt Projekte gegen Nazis und gegen die Klimakatastrophe.
Wut sei eine ihrer Antriebsfedern, sagt Georg Stefan Troller über sie. Und der Schriftsteller Ralf Giordano schreibt in dem Vorwort eines ihrer Bücher, ihr „vorherrschender biografischer Aggregatzustand“ sei „verheerende Verwundbarkeit.“ Sie selber sagt über sich, dass sie an Freundschaft und an Liebe glaube.
Die Filmcollage
„Überstunden an Leben“ heißt der jüngste Dokumentarfilm über sie. Er ist eine berührende und beeindruckende Filmcollage, der Peggy Parnass in ihren vielfältigen Aktivitäten zeigt - als Journalistin, Gerichtsreporterin, Film- und Theaterschauspielerin, als kämpferische Jüdin, engagiert in der Frauen- und Schwulenbewegung, als leidenschaftliche Skatspielerin und vieles mehr. Aber vor allem geht es um Liebe, Leidenschaft und Wut, Politik und Kultur.
Masel Tov, liebe Peggy. Liebe und Lebensfreude bis 120!
(Text von 2019; das obige Foto von Barbara Gölz zeigt Peggy Parnass und Brigitte Siebrasse bei der Veranstaltung in Bielefeld)
Auszeichnungen
2008: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
2005: St. Georgs-Medaille
1989: Biermann-Ratjen-Medaille
1980: Fritz-Bauer-Preis
1979: Joseh-Drexel-Preis der Joseph-E.-Drexel-Stiftung für herausragende Leistungen im Journalismus
Verfasserin: Brigitte Siebrasse
Zitate
… ganz lange leben, dazu würde ich dann aber sagen, erfolgreich, gesund und produktiv sein – mit 120 Jahren blutjung. („Dialog“, Januar 1981, in: Unter die Haut)
Meine Arbeit ist mir unglaublich wichtig, die ist so wichtig, dass sie das meiste übertönt. (ebd.)
Prozesse heißt Gerichtsverhandlungen, Prozesse heißt Entwicklungen. Damit meine ich nicht meine Entwicklung, sondern das, was sich in diesem Land entwickelt. (ebd.)
Was würde Peggy Parnass sich wünschen? „Eine wahnsinnige, ewig anhaltende Liebe, blühende Gesundheit, Durchsetzungsvermögen, Gelächter, sehr viel Gelächter, Anlass zum Lachen und die Fähigkeit zu lachen.“ (ebd.)
„Der Judenreferent in Brüssel, SS-Mann Kurt Asche, kriegte für etwa 10.000 Tote auch gerade ein Urteil: 7 Jahre. 'Getötet allein wegen ihres jüdischen Glaubens.' Als ob man jüdische Atheisten verschont hätte!“ („Majdanek“, August 1981, in: Unter die Haut)
Jede Liebe ist ein Risiko. Das ganze Leben ist ein Risiko. Und zum Risiko-Eingehen möchte ich ermuntern. Ohne Risiko keine Chance. Ruhe, Sicherheit und Langeweile fordern keinerlei Einsatz. Man muss wagen, Verluste in Kauf zu nehmen. („Die Satanei der Ungleichheit“, 1972-1978, in: Unter die Haut)
Heimat? Ich fühl mich in Freunden zu Hause. Menschen sind für mich am ehesten Heimat. Und die Erinnerung an Vertrautheit, an Stimmen, an Düfte. („Wo es schön war“, in: Süchtig nach Leben)
Hier bringt sich jemand total ein, mit allen Träumen und Begierden. Starke Aussagen, aber auch das bewegende Selbstportrait einer tollen Frau! (Georg Stefan Troller)
Unverwechselbar ist auch alles, was sie geschrieben hat. Ich sage – alles. Ich habe in dieser Lektüre über die Jahre hin nicht eine Zeile entdeckt, die nicht persönlich gewesen wäre…. Dabei … wird ein Mut zur Eigenentblößung sichtbar, wie ihn nur wenige finden. … Und bei all dem immer wieder: Weisheit gepaart mit Naivität! (Ralph Giordano, 1990)
Links
Literatur & Quellen
Bücher von Peggy Parnass:
Prozesse, 1970-1978, 1978 bis 1986 bei Zweitausendeins, ab 1990 bei Rasch u. Röhring, Hamburg (Wegen Konkurs des Verlags nur noch antiquarisch erhältlich)
Unter die Haut (1983)
Kleine radikale Minderheit (1985)
Süchtig nach Leben (1990)
Mut und Leidenschaft (1993).
(Alle erschienen im Konkret Literatur Verlag, bis auf „Prozesse“.)
Kindheit: Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete, 2012, Fischer KJB. Eine ungewöhnliche Zusammenarbeit von Peggy Parnass mit der brasilianischen Künstlerin Tita do Rego Silva. Düstere und schmerzvolle Erinnerungen Peggy Parnass' stehen neben den leuchtend bunten Illustrationen der brasilianischen Künstlerin. 2013 als schönstes deutsches Buch des Jahres prämiiert.
Beiträge in Sammelbänden:
Fremd im eigenen Land: Juden in der Bundesrepublik, Herausgeber: Henryk M. Broder und Michael R.Lang, Vorwort: Bernt Engelmann (Peggy Parnass, S. 301ff: „Schon das Wort Jude löst Entsetzen und Schuldgefühle aus“)
Sexualität konkret, Band 1. Zweitausendeins, Juni 1980. Mit Beiträgen von Günter Amendt, Wolf Biermann, Luc Jochimsen, Peggy Parnass, Otto Köhler, Ute Wex etc. („Ich bin Peggy Parnass”, S.247ff)
Meine Mamme, Erinnerungen, hg. von Viola Roggenkamp. Mit Beiträgen von u.a. Ilja Richter, Rachel Salamander, Peggy Parnass…. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005.
Interview mit Marie Marcks; in: Marie Marcks: Schöne Aussichten; Berlin: Elefantenpress, 1980
Vor- und Nachwort in: Flora Neumann: Erinnern, um zu leben. Vor Auschwitz, in Ausschwitz, nach Ausschwitz; Hamburg, Konkret Literatur Verlag, 2006
Über Peggy Parnass:
Iven Fritsche: Besuch bei Peggy Parnass; in Wandler. Zeitschrift für Literatur, Nr. 23. 1997
Film
Peggy Parnass: Überstunden an Leben, Eine Filmcollage von Jürgen Kinter und Gerhard Brockmann, Hamburg 2017, 68 min.
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