(Lady Nancy Clare Cunard, Ehename: 1916–1925 Lady Nancy Clare Fairbairn)
geboren am 10. März 1896 in Nevill Holt, Leicestershire, Großbritannien
gestorben am 17. März 1965 in Paris, Frankreich
britische Journalistin, Lyrikerin und Verlegerin
125. Geburtstag am 10. März 2021
Biografie • Zitate • Literatur & Quellen •
Biografie
“Ich finde das Leben ziemlich unmöglich, da ich nichts genießen kann, ohne es in allen Extremen auszuleben und dann fast an den Reaktionen zu sterben – es ist schwachsinnig, ist es sicherlich.”
Das Leben von Nancy Cunard bewegte sich sicher zwischen Extremen – sie kam aus einem konservativen Elternhaus und wurde Anarchistin, kam aus einer reichen Familie und starb verarmt. Auch die Anzahl ihrer Liebhaber war extrem hoch.
Ihre Eltern waren Sir Bache Cunard, ein Enkel von Samuel Cunard, dem Begründer der weltberühmten Cunard Reederei, und die aus den USA stammenden Maud Alice Burke, die sich später in Emerald umbenannte. Es war eine Ehe, wie sie damals oft vorkam: Ein englischer Aristokrat heiratete eine vermögende Amerikanerin; glücklich waren sie nicht, dazu waren sie viel zu verschieden. Die Mutter hatte dann auch eine lange Beziehung mit dem Schriftsteller George Moore, der bereits ab ihrer Kindheit eine wichtige Bezugsperson für Nancy Cunard wurde. Es gibt nach wie vor das Gerücht, dass er möglicherweise sogar ihr Vater gewesen sein könnte. Auf jeden Fall war er für sie ein Vorbild eines Künstlers, der ihr nicht nur Kunst nahe brachte, sondern auch die Vorstellung, dass Kunst zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen kann. Mit ihm fing sie an, Gedichte zu rezitieren, ein Brauch, den sie zeitlebens mit engen FreundInnen und Liebhabern pflegte.
Nancy Cunard war bereits als Kind geistig wach und lebenshungrig, verachtete aber schon früh die Klasse, die ihre Eltern repräsentierten, nahm soziale Ungleichheit wahr und begann sich mit Bedürftigen zu identifizieren. Sie war oft einsam, da ihre Eltern häufig unterwegs waren, und sie wurde dann der Obhut von Gouvernanten überlassen. Erst später sollte sie Städtereisen mit ihren Eltern unternehmen, was ihr Interesse für Kunst noch verstärkte. Sie sprach mehrere Sprachen, mit Englisch und Französisch war sie bereits aufgewachsen, später kamen noch Spanisch, Italienisch und Deutsch hinzu; sie war besessen von Musik und Rhythmus der Sprachen und benutzte später durchaus auch mehrere Sprachen gleichzeitig in ihren Gedichten.
Als sie 15 Jahre alt war, trennte sich ihre Mutter, die zu dieser Zeit eine Affäre mit dem Dirigenten Thomas Beecham hatte, von ihrem Vater und zog mit ihr nach London, wo sie eine Eliteschule für Mädchen besuchte, auf der sie sich jedoch hauptsächlich langweilte. 1913 ging sie erst nach München, um die deutsche Sprache zu lernen, und anschließend nach Paris auf eine finishing school, die sie wiederum langweilte. Zurück in London, wurde sie in die Gesellschaft eingeführt; jedoch bedrückten sie die gesellschaftlichen Rituale der obligatorischen Bälle.
Zusammen mit der späteren Malerin und Dichterin Iris Tee, die sie bereits aus Kindertagen aus dem Umfeld ihrer Mutter kannte, nahm sie sich ein Atelier, wo sie beide schreiben, sich mit Liebhabern treffen und sich gegenseitig Gedichte vorlesen konnten. Außerdem trafen die beiden sich mit regelmäßig mit FreundInnen, mit denen sie über Literatur, Malerei, Musik und Politik diskutierten. Zu diesen gehörten u.a. Lytton Strachey, die Sitwell-Brüder und die Malerin Nina Hamnett. Mit einigen MalerInnen und SchriftstellerInnen, die die Söhne und Töchter der Gäste ihrer Mutter waren, bildete sie die Gruppe Corrupt Coterie, zu der u.a. Diana Manners, Alvaro „Chile“ Guevara, Robert Nichols und Evan Morgan gehörten.
Auch mit der Bloomsbury Group um Virginia Woolf stand sie in Kontakt, wenn sie auch nicht zum engeren Kreis gehörte. Nur mit David Garnett verband sie eine lebenslange Freundschaft. 1925 gaben Leonard und Virginia Woolf in ihrem Verlag, der Hogarth Press, Cunards Gedichtband Parallax heraus, der als ihr bestes Werk gilt.
Ihre erste Veröffentlichung war ein Gedicht 1916 im Eton College Chronicle, dieser folgte eine Reihe von sieben Gedichten in Edith Sitwells sechsbändiger Anthologie Wheels (1916-1921), darunter auch das titelgebende.
Der erste Weltkrieg war ein schwerer Einbruch in ihrem Leben, wie auch dem unzähliger anderer. Zahlreiche Freunde und auch Geliebte starben an der Front. 1916 heiratete sie den Australier Sydney Fairbairn. Die Ehe, die sie später zu den unglücklichsten Zeiten ihres Lebens zählte, hielt nur 20 Monate; offiziell wurde sie allerdings erst 1925 geschieden. In die Zeit nach ihrer Trennung fällt die enge Freundschaft mit Sybil Hart-Davis. Bei ihr, wie auch später immer wieder bei anderen Frauen, fand sie die Mischung aus Zuneigung und Sicherheit, die ihr bei Männern zumeist fehlte.
Nach mehrmonatigen Krankheiten und u.a. einer Hysterektomie reiste Nancy Cunard 1919 zur Erholung nach Südfrankreich. Sie war zu dieser Zeit wie besessen von der Frage, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Ein Jahr später zog sie nach Paris, wo sie sich wie neugeboren fühlte und schnell Zugang zu den künstlerischen Kreisen dort fand. Sie stürzte sich ins Leben, und die ersten acht Jahre waren eine erfüllte Zeit für sie: Sie veröffentlichte drei Lyrik-Bände und hatte diverse Beziehungen und Affären. So war sie zu dieser Zeit u.a. mit dem Fotographen Man Ray befreundet, sowie mit Michael Arlen, Ezra Pound, Tristan Tzara, Louis Aragon und Aldous Huxley. Diverse ihrer Liebhaber ließen sich von ihr zu Romanfiguren inspirieren, so z.B. Michael Arlen, dessen Roman The Green Hat später als Theaterstück am Broadway aufgeführt und 1929 mit Greta Garbo in der Hauptrolle als „A Woman of Affairs/Eine schamlose Frau“ verfilmt wurde, aber auch in Werken von Aldous Huxley, Louis Aragon und Wyndham Lewis ist sie unschwer wiederzuerkennen.
Nancy Cunard war überwältigt von der Fülle der Kunst, die Paris zu bieten hatte, und begann, Dada und surrealistische Kunst zu sammeln, traf MalerInnen und SchriftstellerInnen, begeisterte sich für Jazz und lernte alle neuen Tänze. Zu dieser Zeit fing sie vor allem auch an, sich für afrikanische Kunst zu interessieren und wurde zur Sammlerin afrikanischer Skulpturen und Gemälde. Bekannt wurde sie auch, weil sie immer unzählige Armbänder aus Elfenbein trug, teilweise vom Handgelenk bis zum Ellbogen, wie auf einem der berühmten Fotos von Man Ray zu sehen ist.
Sie war eine der wenigen heterosexuellen Frauen der Left Bank und gehörte zum engeren Freundeskreis von Bryher und Kay Boyle. Regelmäßig nahm sie an Diskussionen in den Buchhandlungen von Sylvia Beach und Adrienne Monnier teil. 1923 lernte sie auch die beiden Frauen kennen, die zu engen Freundinnen und Vertrauten werden sollten: die beiden US-amerikanischen Autorinnen Janet Flanner und Solita Solano. Diese sollten für den Rest ihres Lebens Cunards Wahlfamilie bleiben.
Mitte der 1920er Jahre begann Cunard für die Vogue zu schreiben; unter dem Titel „Paris today as I see it“ berichtete sie über Theater, Literatur und Kunst.
Trotz allem blieb ihre Unruhe, sie reiste viel, häufig hielt sie sich in Südfrankreich und Italien auf, wo sie den aufkommenden Faschismus miterlebte.
1927 liess sie sich in La Chapelle-Reanville in der Normandie nieder, wo sie mit dem Geld, das sie von ihrem Vater geerbt hatte, ein altes Bauernhaus kaufte. Dort begann sie ihren eigenen Verlag: Sie kaufte die Three Mountain Press auf und benannte sie um in Hours Press. Sie wollte darin neue und experimentelle Arbeiten in schönen, handgedruckten und limitierten Auflagen herausgeben. Sie verlegte alte und bereits bekannte FreundInnen, wie z.B. Louis Aragon und Robert Graves, aber auch noch Unbekannte, wie Laura Riding. Ihre größte Entdeckung war der damals noch unbekannte Samuel Beckett. Ihr Verlag war durchaus erfolgreich, von 1928 bis 1931 veröffentlichte sie 24 Bücher. Über diese Zeit schrieb sie später ihre Memoiren unter dem Titel „These Were the Hours“, die jedoch erst nach ihrem Tod erschienen.
1928 lernte Cunard den afro-amerikanischen Jazz-Pianisten Henry Crowder in Venedig kennen, der für die nächsten sieben Jahre ihr Liebhaber wurde; es wurde ihre längste Beziehung. Durch ihn erlebte sie direkten Rassismus und erfuhr von der Situation der Schwarzen in den USA. Auch von ihrer Mutter erfuhr sie umgehende Ablehnung: Diese versuchte, Crowder zwingen zu lassen, in die USA zurückzukehren, was ihr aber aufgrund der fehlenden Rechtsgrundlage nicht gelang. Sie ließ die beiden jedoch von einem Detektiv beschatten und drohte ihrer Tochter, sie zu enterben. Die ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und schrieb daraufhin Essays über den Sklavenhandel und die Geschichte der Schwarzen in den britischen Ländern. Bekannt und berüchtigt wurde vor allem „Black and White Man Ladyship“, eine direkte Replik auf ihre Mutter, die sie 1931 veröffentlichte, was zum Bruch mit ihr führte.
Anfang 1930 hatte Cunard mit den Vorarbeiten für ihre Anthologie Negro begonnen. Geplant war eine bis dahin beispiellose Anthologie afrikanischer Geschichte, die Schwarzen als Kulturgeschichte dienen sollte. Nach jahrelangen Vorarbeiten erschien der Band 1934 in einer Auflage von 1.000 Exemplaren, veröffentlicht von Nancy Cunard bei Wishart & Co. in London, er umfasst 885 Seiten und 550 Illustrationen, etwa 150 Personen aus drei Kontinenten hatten daran mitgearbeitet, darunter etwa zwei Drittel Schwarze.
Durch die Beziehung mit Crowder und die Auseinandersetzung mit dem Rassismus fand Cunard ihre Lebensaufgabe als soziale Aktivistin, die sie für den Rest ihres Lebens bleiben sollte. Erst einmal fing sie an, für die Associated Negro Press (ANP) als Journalistin zu arbeiten. Über 20 Jahre berichtete sie so z.B. über Äthiopien, den Spanischen Bürgerkrieg sowie wichtige Geschehnisse aus europäischen Metropolen, Lateinamerika und Afrika.
Ab 1936 war sie vor Ort in Barcelona und berichtete anschließend für den britischen Guardian über die spanischen Flüchtlinge in Frankreich. Sie schrieb jedoch nicht nur über die Flüchtlinge, sondern rettete u.a. mit Pablo Neruda, den sie 1936 in Madrid kennengelernt hatte, einige von ihnen auch aus den Lagern. Den republikanischen Spanienkämpfern blieb sie ihr Leben lang verbunden und versuchte ihnen auch später über Jahre hinweg zu helfen.
Anschließend ging Cunard zurück nach London, da sie aufgrund der deutschen Besetzung nicht nach Réanville zurück konnte. Dort engagierte sie sich in verschiedenen Jobs gegen den Faschismus. So arbeitete sie u.a. für die Organisationen Free French und SHAEF als Sekretärin, Übersetzerin und Nachrichtenleserin, sowie für den französischen Widerstand. Nebenher schrieb sie weiterhin Gedichte und für die ANP. Außerdem gab sie 1944 die Lyrik-Anthologie Poems for France heraus, von der signierte Exemplare versteigert wurden, um Geld für den französischen Widerstand aufzubringen.
Im Winter 1942-43 lernte Cunard die britische Schriftstellerin Sylvia Townsend Warner und deren Partnerin, die Dichterin Valentine Ackland, kennen. Bei ihnen in Dorchester auf dem Land verbrachte sie einige Zeit während des Blitz in London. Mit ihnen blieb sie bis zu ihrem Lebensende eng befreundet.
Erst nach dem Krieg konnte Cunard wieder nach Frankreich zurückkehren. Ihr Haus war völlig zerstört, ihre Kunstwerke gestohlen, die jahrelange Suche nach ihnen blieb vergeblich. Da sie kein Geld für Renovierungsarbeiten hatte, musste sie das Haus verkaufen; es war aber ohnehin völlig undenkbar für sie, in der Nähe der Zerstörer zu bleiben. Auf Dauer mietete sie sich ein Haus in der Dordogne. Von dort aus fuhr sie während der 1950er Jahre häufig nach Spanien, wo sie weiterhin versuchte, Gefangene zu befreien und nach Frankreich zu schmuggeln. Dabei fühlte sie sich am lebendigsten, wohl weil sie dann das Gefühl hatte, gebraucht zu werden. Aber es war auch ihr Bedürfnis zu reisen; sie wollte am liebsten immer genau da sein, wo sie gerade nicht war.
In ihrem Haus konnte sie sich nur vom Frühjahr bis zum Herbst aufhalten, im Winter besuchte sie FreundInnen, da ihr das Geld zum Heizen fehlte. Auch wenn ihre Gesundheit zwischenzeitlich schlechter wurde, arbeitete sie nach wie vor mit großem Einsatz, auch um gegen ihre Einsamkeit anzukämpfen. Sie blieb am politischen Geschehen interessiert und war in diversen Organisationen aktiv, u.a. in Friedensorganisationen und Gruppen für spanische Flüchtlinge. Auch schrieb sie sehr viel, wovon ihre unzähligen Veröffentlichungen und Manuskripte zeugen. Neben Übersetzungen verfasste sie Artikel und Gedichte, die sie in diversen Magazinen veröffentlichte. Nebenbei arbeitete sie auch noch für Radioprogramme. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, so für ihre Übersetzungen französischer Lyrik in den 1940er Jahren.
Während einer ihrer Spanienreisen 1960 wurde sie des Landes verwiesen. Sie fuhr nach London, erlitt einen – wohl auch alkoholbedingten - Nervenzusammenbruch und wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Sie erholte sich schnell, wurde bald wieder entlassen und fuhr zurück nach Frankreich. Auch wenn sich ihr körperlicher Zustand weiterhin verschlechterte, blieb sie doch sehr optimistisch, schrieb weiterhin viel und korrespondierte mit zahlreichen FreundInnen. Noch 1963 plante sie, in die USA zu reisen, um sich in der Bürgerrechtsbewegung zu engagieren, aber sie war bereits zu krank, Asthma folgte auf Bronchitis, und oft war sie bettlägerig, hatte Lungenprobleme und konnte kaum noch längere Zeit gehen. Hinzu kamen finanzielle Probleme, so dass sie oft nicht wusste, wovon sie ihre Medikamente bezahlen sollte. Nach einem Sturz in Paris wurde sie von der Polizei ins Hôpital Cochin gebracht, wo sie am 17. März 1965 starb.
Verfasserin: Doris Hermanns
Zitate
Nancy war eine großartige Frau und die klügste angelsächsische Frau in Europa.
Janet Flanner
Nancy Cunard … inspirierte die Hälfte der Dichter und Romanschreiber der Zwanziger Jahre. Für sie war sie die Gioconda ihrer Zeit.
Harold Acton
Sie wusste wirklich viel über Lyrik und liebte diese wirklich … Sie dachte, fühlte und war der Ansicht, dass eine Dichterin zu sein Berufung war war und eine Würde und dass Lyrik in der Mitte der Gesellschaft stehen sollte.
Ewart Milne
Mehr als alle anderen müssen Autoren und Intellektuelle Partei ergreifen. Ihr Platz ist bei den Menschen, die gegen den Faschismus sind, ihre Pflicht, gegen den derzeitigen Verfall der Demokratien zu protestieren.
Nancy Cunard
Man sollte wirklich bereits von Kindheit an wissen, wie man völlig alleine leben kann – absolut unabhängig, psychisch und auch sonst.
Nancy Cunard
Literatur & Quellen
Werke von Nancy Cunard
Outlaws. London, Elkin Mathews and Marrot, 1921
Sublunary. London, Hodder & Stoughton, 1923
Parallax. London: Leonard and Virginia Woolf at the Hogarth Press, 1925
Poems. Two Poems. London, Aquila Press, 1925
Poems. 1930
Black and White Man Ladyship, an Anniversary. Toulon, Imp. A. Bordato, 1931
Grand Man: Memoires of Norman Douglas. London, Seeker & Warburg, 1954
GM: Memories of George Moore. London, Rupert Hart-Davis, 1956
These Were the Hours: Memories of My Hours Press, Reanville and Paris, 1928-1931. Carbondale, Southern Illinois Un. Press, 1969
Thoughts About Ronald Firbank. New York, Albondocani Press, 1971
Essays on Race and Empire. Ed. by Maureen Anne Moynagh. Peterborough, Broadview Press, 2002
Poems of Nancy Cunard: from the Bodleian Library. Ed. by John Lucas. 2005
Von Nancy Cunard herausgegebene Bücher
Negro. London. Nancy Cunard at Wishart & Co.,1934
Authors Take Sides on the Spanish War. London, Left Review, 1937
Los poetas del mundo defienden al pueblo español (zusammen mit Pablo Neruda). Reanville, Hours Press, 1936 (Neuauflage: Sevila, Renacimiento Facsimiles de Revistas Literarias, 2002)
The White Man´s Duty: An Analysis of the Colonial Question in the Light of the Atlantic Charter (zusammen mit George Padmore). London, W.H. Allen, 1942
Poems for France. London, La France Libre, 1942
Releve to Marquis. Derby, Grasshopper Press, 1944
Nancy Cunard in der Deutschen National Bibliothek
Literatur über Nancy Cunard
Benstock, Shari: Women of the Left Bank: Paris, 1900-1940. London, Virago, 1987
Chisholm, Anne: Nancy Cunard. New York, Penguin, 1981
Fielding, Daphne: Emerald and Nancy: Lady Cunard and Her Daughter. London, Eyre & Spottiswoode, 1968
Hörner, Unda: Nancy Cunard. Enfant terrible der Pariser Bohéme. Berlin, edition ebersbach, 2003
Gordon, Lois: Nancy Cunard: Heiress, Muse, Political Idealist. New York, Columbia UP, 2007
Nanoldy, Susanne: Gelebte Sehnsucht. Grenzgängerinnen der Moderne. Berlin, edition ebersbach, 2005
Weiss, Andrea: Paris war eine Frau. Die Frauen von der Left Bank. Dortmund, edition ebersbach, 1996
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