geboren am 20. November 1923 in Springs, Gauteng
gestorben am 13. Juli 2014 in Johannesburg
südafrikanische Schriftstellerin, Literaturnobelpreis 1991
10. Todestag am 13. Juli 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Als „Geigerzähler der Apartheid“ wurde sie einmal von dem befreundeten Schriftstellerkollegen Per Wästberg bezeichnet – und das war, auch wenn es etwas technisch klingt, als großes Kompliment gemeint, denn Nadine Gordimer hat, wie keine andere, mit politischem Scharfsinn und außerordentlicher psychologischer Präzision die Auswirkungen der südafrikanischen „Rassen“trennungspolitik auf alle menschlichen Beziehungen beschrieben, ja geradezu seziert. Dabei war sie, auf schmerzliche Weise, ein Teil dieses Systems, beobachtete, wie der Rassissmus nicht nur die Schwarzen unterdrückte, sondern bei den Weißen „eine Art Verätzung des menschlichen Herzens“ bewirkte. 1991 wurde sie für ihr großes Lebenswerk (15 Romane, über 200 Erzählungen und Essays, übersetzt in über 30 Sprachen) mit dem Literaturnobelpreis geehrt.
Viele ihrer Romanfiguren sind typische VertreterInnen der weißen, liberalen Mittelschicht, die in ihren Ängsten und Privilegien gefangen bleiben, auch wenn sie versuchen, ihre schwarzen Hausangestellten „anständig“ zu behandeln – besonders eindringlich dargestellt in Gordimers vielleicht bewegendstem Buch Julys Leute, in dem sie 1981, 13 Jahre vor dem tatsächlichen Ende des Apartheidregimes, die Angst der Weißen vor der Vergeltung der Unterdrückten thematisierte. Die Autorin wusste, dass es spätestens seit den Polizeimorden an unbewaffneten DemonstrantInnen, dem Sharpeville-Massaker von 1960, nicht mehr reichte, „das Herz auf dem rechten Fleck zu haben“. Schon Jahre bevor der ANC unter Führung von Nelson Mandela sich für den bewaffneten Kampf entschied, war für Gordimer klar, dass es für die Schwarzen keinen anderen Weg geben würde: „They have no voice but violence“. Und die Weißen mussten sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen wollten. Oft sind es gerade die Frauen in ihren Romanen, die den Schritt zur politischen Aktion tun, obwohl sie damit ihr privates Glück, manchmal sogar ihr Leben, aufs Spiel setzen, wie die sanfte Aila in Die Geschichte meines Sohnes (1990), oder Rosa, die in Burgers Tochter (1979) nach langen inneren Kämpfen in die Fußstapfen ihres Vaters, eines kommunistischen Widerstandskämpfers, tritt, oder die Juristin Vera Stark in Niemand, der mit mir geht. Sie verlässt ihren Ehemann, um sich – dieser Roman von 1994 spielt bereits in der Nachapartheidsära - nur noch ihrer Arbeit beim Aufbau des neuen Südafrika zu widmen.
Geboren und aufgewachsen in der Bergbaustadt Springs in der Nähe von Johannesburg als Tochter einer kleinbürgerlichen jüdischen Immigrantenfamilie bezog Nadine Gordimer ihre Bildung v.a. aus der örtlichen Leihbibliothek (die von den schwarzen Kindern der Nachbarschaft nicht besucht werden durfte, was sie schon früh als Ungerechtigkeit empfand). Mit 9 Jahren begann sie zu schreiben, mit 15 veröffentlichte sie ihre erste „erwachsene“ Kurzgeschichte - für sie das aufregendste und wichtigste Ereignis ihrer literarischen Karriere, bedeutsamer sogar als der spätere Nobelpreis. Während einer kurzen Studienzeit an der anglistischen Fakultät von Johannesburg (ein in den Augen ihrer Eltern wenig ehrenvoller Ort, um sich einen Ehemann zu suchen) schloss sie zum ersten Mal in ihrem Leben persönliche Freundschaft mit schwarzen Intellektuellen, z.B. dem Schriftsteller und späteren ANC-Mitglied Ezekiel Mphahlele. 1949 erschien ihre erste Kurzgeschichtensammlung Face to Face, die Rand Daily Mail sah in ihr eine aufsteigende, geniale Autorin. Im folgenden Jahr konnte sie eine Erzählung im New Yorker veröffentlichen, von da an lebte sie v.a. von den großzügigen Honoraren international bekannter Zeitschriften (u.a. dem Playboy). 1953 erschien ihr erster Roman, The Lying Days (dt. Entzauberung), viele weitere folgten im Abstand von jeweils mehreren Jahren – Gordimer war eine genaue, gründliche Schreiberin.
Seit den 1950er Jahren waren Gordimer und ihr Ehemann, der Kunsthändler Reinhold Cassirer, mit dem sie eine lange, glückliche Ehe führte, der Antiapartheidsbewegung eng verbunden. Als eine der prominentesten weißen Intellektuellen ihres Landes forderte sie immer wieder das Recht auf freie Meinungsäußerung und allgemeine Wahlen für Südafrika. In vielen, fast ausschließlich im Ausland publizierten Essays (auf deutsch u.a. zusammengefasst in dem schönen Sammelband Bewegte Zeiten, 2010) beschrieb sie der Welt die grauenvollen, gelegentlich auch absurden Details eines Lebens unter der Apartheid – z.B. die Schwierigkeiten eines „gemischten“ Kreises bei der Verabschiedung eines Freundes am Flughafen: Da ein gemeinsamer Restaurantbesuch nicht in Frage kam, wurden zwei Picknicks vorbereitet auf getrennten Decken, bis sich herausstellte, dass die schwarzen FreundInnen den Rasen vor dem Gebäude gar nicht betreten durften. Das Regime rächte sich an seiner berühmtesten Autorin – mehrere ihrer Bücher wurden „gebannt“, durften in Südafrika nicht verkauft, nicht gelesen, nicht zitiert werden.
Auch in dem von ihr begeistert begrüßten neuen Südafrika – die Freilassung Mandelas 1990 war ein Moment des Glücks, der Euphorie, den sie, wie sie sagte, mit Millionen SüdafrikanerInnen teilte - mischte Gordimer sich weiter schreibend ein. Sie kritisierte die Regierung Thabo Mbeki für ihre mangelhafte Aidsprävention und protestierte gegen die Wiedereinführung von Zensurgesetzen unter der Regierung Zuma. In ihrem letzten großen Roman Keine Zeit wie diese (2012) geht es um neu aufbrechende soziale Konflikte zwischen der aufstrebenden schwarzen Mittelschicht und mittellosen Einwanderern, um Kriminalität, Korruption und die Schwierigkeiten eines „gemischten“ Paares, die Gräben unterschiedlicher ethnischer Herkunft zu überbrücken. So zeichnete Nadine Gordimer nur zwei Jahre vor ihrem Tod mit 90 noch einmal ein umfassendes Tableau ihres geliebten, zerrissenen Landes.
(Text von 2021)
Verfasserin: Andrea Schweers
Zitate
Zur selben Zeit und im selben Heimatland wie Nelson Rolihlahla Mandela gelebt zu haben war Richtschnur und Privileg, das alle Südafrikaner teilen. (1994, zum Tod von Nelson Mandela)
Ich habe keine Religion, kein politisches Dogma – nur jede Menge Zweifel über alles, außer meiner Überzeugung, dass die Rassenschranke falsch und völlig unvertretbar ist. (1965)
No, the reading was never a discipline, you know, an enormous pleasure ...
(Interview auf der Nobelpreisseite, siehe Quellen)
Ich denke nie daran, für wen ich schreibe. Ein Autor hat ohnehin keinen Einfluss auf das Leseerlebnis. Als Leserin nehme ich mir genau das aus Büchern, was mich auf meiner Entdeckungsreise durchs Leben weiterbringt.
(Interview, 30. Mai 2010, Quelle)
Links
Archives online at Indiana University: Gordimer mss., 1934-1991.
Online verfügbar unter http://webapp1.dlib.indiana.edu/findingaids/view?docId=InU-Li-VAA1261.xml&brand=general&text1=Nadine%20Gordimer&startDoc=1, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
Hossli, Peter: Die Stimme Afrikas. Interview, SonntagsBlick Magazin, 30. Mai 2010.
Online verfügbar unter http://www.hossli.com/articles/2010/05/30/die-stimme-afrikas/, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Nadine Gordimer. Veröffentlichungen.
Online verfügbar unter http://d-nb.info/gnd/118718169, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
Kozmus, Janko (2013): Portrait Nadine Gordimer.
Online verfügbar unter http://www.marabout.de/gordimer/gordimer.htm, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
nobelprize.org: The Nobel Prize in Literature 1991 – Nadine Gordimer. Facts, Biographical, Nobel Lecture, Bibliography, Banquet Speech, Interview, Prose, Nobel Diploma, Photo Gallery, Nobel Symposia, Article, Other Resources.
Online verfügbar unter http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/1991/gordimer-facts.html, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
nobelprize.org (2023): The Nobel Prize in Literature 1991. Nadine Gordimer – Interview, April 2005.
Online verfügbar unter https://www.nobelprize.org/prizes/literature/1991/gordimer/interview/, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
Perlentaucher: Nadine Gordimer. Kurzbiografie und Rezensionen.
Online verfügbar unter http://www.perlentaucher.de/autor/nadine-gordimer.html, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
Scheller, Wolf (2014): Jenseits der Schwarz-Weiß-Malerei. Die südafrikanische Nobelpreisträgerin Nadine Gordimer starb im Alter von 90 Jahren. Jüdische Allgemeinde, 14.07.2014.
Online verfügbar unter http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/19684, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
University of Texas at Austin: Nadine Gordimer: An Inventory of Her Short Stories and Novel at the Harry Ransom Humanities Research Center.
Online verfügbar unter http://www.lib.utexas.edu/taro/uthrc/00048/hrc-00048.html, zuletzt geprüft am 15.11.2023.
Literatur & Quellen
Werke
Gordimer, Nadine (1982): Gutes Klima, nette Nachbarn. Erzählungen. Aus dem Englischen von Walter Hartmann. Frankfurt am Main. Fischer. (Fischer-Bibliothek) ISBN 3-10-027006-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1986): Der Ehrengast. Roman. (=A guest of honour) Hoffer, Klaus. Frankfurt am Main. S. Fischer/Goverts. ISBN 3-10-027009-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1987): Ein Spiel der Natur. Roman. Aus dem Englischen von Eva Schönfeld. Frankfurt am Main. S. Fischer/Goverts. ISBN 3-10-027011-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1987): Leben im Interregnum. Essays zu Politik und Literatur. Herausgegeben von Stephen Clingman - Aus dem Englischen von Manfred Ohl und Hans Sartorius. Frankfurt am Main. S. Fischer/Goverts. ISBN 3-10-027010-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1989): Etwas da draußen. Erzählung. Aus dem Englischen von Inken Bohn. Frankfurt am Main. Fischer. (Fischer-Bibliothek) ISBN 3-10-027013-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1982): Fremdling unter Fremden. Roman. Aus dem Englischen von Wolfgang von Einsiedel. Ungekürzte Ausg. Frankfurt am Main. Fischer. 1990 (Fischer-Taschenbücher, 5723) ISBN 3-596-25723-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1981): Burgers Tochter. Roman. Aus dem Englischen von Margaret Carroux. Ungekürzte Ausg. Frankfurt am Main. Fischer. 1991 (Fischer-Taschenbücher, 5721) ISBN 3-596-25721-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1983): Clowns im Glück. Erzählungen. 27. - 56. Tsd. Frankfurt am Main. Fischer. 1991 (Fischer-Taschenbücher, 5722) ISBN 3-596-25722-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1977): Der Besitzer. Roman. Aus dem Englischen von Victoria Wocker. 11. - 50. Tsd. Frankfurt am Main. Fischer. 1991 (Fischer-Taschenbücher, 10708) ISBN 3-596-10708-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1991): Die Geschichte meines Sohnes. Roman. Aus dem Englischen von Stefanie Schaffer-de Vries. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027015-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1984): Eine Stadt der Toten, eine Stadt der Lebenden. Erzählungen. Frankfurt am Main. Fischer. 1991 (Fischer-Taschenbücher, 5083) ISBN 3-596-25083-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1978): Entzauberung. Roman. Aus dem Englischen von Wolfgang von Einsiedel. Frankfurt am Main. Fischer. 1991 (Fischer-Taschenbücher, 2231) ISBN 3-596-22231-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1992): Die endgültige Safari. Erzählungen. Aus dem Englischen von Regine Laudann. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027023-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1994): Die spätbürgerliche Welt. Roman. Aus dem Englischen von Stefanie Schaffer-de Vries. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027016-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1995): Die sanfte Stimme der Schlange. Erzählungen. Aus dem Englischen von Katrine von Hutten. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027017-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1996): Freitags Fußspur. Erzählungen. Aus dem Englischen von Stefanie Schaffer-de Vries. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027018-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1996): Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Berlin. Berlin Verlag. ISBN 3-8270-0002-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1997): Nicht zur Veröffentlichung. Erzählungen. Aus dem Englischen von Stefanie Schaffer-de Vries. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027022-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1998): Die Hauswaffe. Roman. Aus dem Englischen von Susanne Höbel. Berlin. Berlin Verlag. ISBN 3-8270-0003-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1998): Livingstones Gefährten. Erzählungen. Aus dem Englischen von Anne Steeb. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027026-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1999): Die Umarmung eines Soldaten. Erzählungen. Aus dem Englischen von Anne Steeb. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-027014-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (2000): Zwischen Hoffnung und Geschichte. Notizen aus unserem Jahrhundert; Essays. Aus dem Englischen von Susanne Höbel. Berlin. Berlin Verlag. ISBN 3-8270-0004-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (2001): Der Geruch von Tod und Blumen. Lesung. Sprecherin: Carmen-Maja Antoni. [Tonträger]. Freiburg. Audiobuch. ISBN 3-933199-18-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (2001): Ein Mann von der Straße. Roman. Aus dem Englischen von Heidi Zerning. Berlin. Berlin Verlag. ISBN 3-8270-0005-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1995): Niemand, der mit mir geht. Roman. 1. Aufl. Frankfurt am Main. Suhrkamp. 2002 (Suhrkamp-Taschenbuch, 3412) ISBN 3-518-39912-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (2003): Beute und andere Erzählungen. Aus dem Englischen von Barbara Schaden. Berlin. Berlin Verlag. ISBN 3-8270-0006-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1982): July's Leute. Roman. Aus dem Englischen von Margaret Carroux. Frankfurt am Main. Fischer. 2005 (Fischer-Taschenbücher, 16819) ISBN 3-596-16819-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (2006): Fang an zu leben. Roman. Aus dem Englischen von Malte Friedrich. Berlin. Berlin Verlag. ISBN 978-3-8270-0007-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (2006): Karma. Erzählung aus dem Band »Beute«. Gesprochen von Barbara Nüsse. 3 Audio-CDs. Hamburg. Jumbo. (Goya LiT) ISBN 3-8337-1568-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (2008): Beethoven war ein Sechzehntel schwarz. Erzählungen. Aus dem Englischen von Malte Friedrich. Berlin. Berlin Verlag. ISBN 3-8270-0803-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine (1983): Anlaß zu lieben. Roman. Aus dem Englischen von Margaret Carroux. Berlin. Berliner Taschenbuch-Verlag. 2010 (BvT, 674) ISBN 978-3-8333-0674-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Gordimer, Nadine. 2010. Bewegte Zeiten: Leben und Schreiben 1954-2008. Aus dem Engl. von Susanne Höbel, Manfred Ohl und Hans Sartorius. Berlin. Berlin Verlag.
Gordimer, Nadine (2012): Keine Zeit wie diese. Roman. Aus dem Englischen von Barbara Schaden. Berlin. Berlin Verlag; Bloomsbury. ISBN 3-8270-1103-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Quellen
nobelprize.org: The Nobel Prize in Literature 1991. Nadine Gordimer - Interview. Video (36:44 min) und Transkript. Interviewer: Simon Stanford. (Link aufrufen)
Korff, Christiane (1997): Schreiben, um sich selbst zu erschaffen. In: Kerner, Charlotte (Hg.): Madame Curie und ihre Schwestern. Frauen, die den Nobelpreis bekamen. Weinheim. Beltz & Gelberg. ISBN 3-407-80845-3 (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Roberts, Ronald Suresh (2005): No cold kitchen. A biography of Nadine Gordimer. Johannesburg. STE Publishers. ISBN 978-1-919855-58-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiterführende Literatur
Altnöder, Sonja (2008): Inhabiting the “New” South Africa. Ethical encounters at the race-gender interface in four post-Apartheid novels by Zo•e Wicomb, Sindiwe Magona, Nadine Gordimer and Farida Karodia. Zugl.: Konstanz, Univ., Diss., 2007. Trier. WVT Wiss. Verl. Trier. (Studies in English literary and cultural history, 31) ISBN 978-3-86821-015-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Bazin, Nancy Topping und Seymour, Marilyn Dallman (Hg.) (1990): Conversations with Nadine Gordimer. Jackson. University Press of Mississippi. (Literary conversations series) ISBN 0-87805-445-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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Heywood, Christopher (1983): Nadine Gordimer. Windsor Berkshire. Profile Books. (Writers and their work, 281) ISBN 0-85383-618-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kreimeier, Klaus (1991): Nadine Gordimer. München. Edition Text + Kritik. (Schreiben andernorts) ISBN 3-88377-390-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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Oliphant, Andries Walter (Hg.) (1998): A writing life. Celebrating Nadine Gordimer. London. Viking. ISBN 0-670-88583-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Roberts, Ronald Suresh (2005): No cold kitchen. A biography of Nadine Gordimer. 1. publ. Johannesburg. STE Publishers. ISBN 1-919855-58-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Temple-Thurston, Barbara (1999): Nadine Gordimer revisited. New York, NY. Twayne. (Twayne's world authors series, 881 : African literature) ISBN 0-8057-4608-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Wade, Michael (1978): Nadine Gordimer. London. Evans. (Modern African writers) ISBN 0-237-49978-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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