geboren am 22. November 1969 in Resht (Iran)
iranische Zeichnerin, Comic-Autorin und Kinderbuchillustratorin
55. Geburtstag am 22. November 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
Mit sechs Jahren will sie Prophetin werden. Wie ihre »Vorgänger« hat sie ein Heiliges Buch – nur sind die dort aufgeführten Gebote etwas ungewöhnlich: So sollen alle ein Auto haben, alle Dienstmädchen mit am Tisch essen, und keine alte Frau dürfe leiden. Aber aus der Prophetinnenkarriere wird nichts: Marjane Satrapi ist stattdessen mit ihrer inzwischen auch verfilmten Autobiographie Persepolis eine der international bekanntesten Comic-Zeichnerinnen.
Marjane Satrapi wächst als einziges Kind einer wohlhabenden, weltoffenen, linksorientierten, bildungsbürgerlichen Familie in Teheran auf. Sie schwärmt für Punk und Kim Wilde, für Nike und Coca Cola. Besonders eng ist das Verhältnis zur Großmutter, die kein Blatt vor den Mund nimmt und stets sagt, was sie denkt. Von ihr stammt der Leitsatz, dass es selbst in einer Diktatur immer die Wahl gibt, sich anständig zu verhalten oder eben nicht. Die Eltern demonstrieren fast täglich gegen den Schah und sind mit Dissidenten befreundet. Auch auf Marjane färbt das politische Engagement ab: Heimlich schmuggelt sie sich mit dem Dienstmädchen auf eine der Demos und denkt darüber nach, wie sich die Überwindung des Klassenunterschieds wohl mit dem Familiencadillac und der Beschäftigung eines Dienstmädchens verträgt.
Marjane besucht die erste Klasse des laizistischen französischen Gymnasiums, als der Schah gestürzt und die islamische Revolution ausgerufen wird. Die Schule wird geschlossen, die Mädchen von den Jungen getrennt und für Mädchen und Frauen der Schleier eingeführt. Marjanes Onkel wird von den religiösen Eiferern hingerichtet. Als 1980 irakische Truppen den Iran angreifen, erlebt Marjane Bombenangriffe, die auch das Haus der jüdischen Nachbarn zerstören, nach Teheran strömende Flüchtlinge, eine zunehmende Lebensmittelknappheit, die amtlich verordnete Trauer um die »Märtyrer der Revolution«.
Angesichts des immer fanatischer agierenden islamischen Regimes wünschen die Eltern, dass Marjane in einer freieren Umgebung aufwächst und schicken sie 1984 als Vierzehnjährige nach Wien, wo eine Freundin der Mutter lebt. Aber das Leben in der Fremde bringt ihr kein Glück: Auch hier eckt Marjane an, wird als unwillkommene Ausländerin beschimpft, rutscht in die Drogenszene ab, wechselt mehrfach die Wohnung, bis sie schließlich mitten im Winter auf der Straße landet. Nach einer schweren Bronchitis beschließt Marjane nach Hause zurückzukehren. Sie ist nun 18 Jahre alt und hat immerhin das Baccalauréat ihrer französischen Schule in der Hand.
Nur langsam findet sie sich in Teheran wieder zurecht. Sie studiert Graphik und Visuelle Kommunikation und lernt auf einer Party ihren späteren Mann, einen Künstler, kennen. 1991 heiraten die beiden; die Ehe scheitert jedoch und wird drei Jahre später geschieden. Da Marjane mit ihren »verwestlichten« Ansichten, ihrem Lebensstil und ihrer politischen Meinung immer wieder Schwierigkeiten in ihrem Bekanntenkreis, in der Universität und mit der Polizei bekommt, entscheidet sie sich nach Beendigung ihres Studiums für eine Auswanderung nach Frankreich. Diesmal soll es für immer sein.
Zunächst erwirbt sie in Straßburg einen zweiten Abschluss in Kunst. Den Lebensunterhalt verdient sie sich als Aerobic- und Sprachlehrerin – neben Farsi spricht sie Französisch, Deutsch, Englisch, Schwedisch und Italienisch. Seit 1996 lebt Marjane Satrapi in Paris. Mit mehreren Cartoonisten teilt sie sich ein Studio, und diese bringen sie schließlich dazu, es selbst einmal mit Comics zu versuchen. Gleich ihr Erstlingswerk Persepolis schlägt groß ein, obwohl (oder weil?) die Bilder nicht bunt, sondern minimalistisch in Schwarz-Weiß gehalten sind und sie sich nicht scheut, auch brutale Szenen darzustellen. Trotzdem scheinen immer wieder Humor, Lebenslust und Gewitztheit auf: In vier Bänden (in der deutschen Ausgabe zwei Bände) schildert sie ihre Kindheit und Jugend im Iran und in Österreich und gilt damit als Erfinderin des autobiographischen Comics, obgleich Art Spiegelman – der auch eines ihrer künstlerischen Vorbilder ist – einige Jahre zuvor mit Maus etwas Vergleichbares schuf.
Dabei liegt es gar nicht in Marjane Satrapis Absicht, ihr Leben vor großem Publikum auszubreiten. Persepolis ist auch nicht als politische Demonstration gedacht. Vielmehr will sie – mit sich selbst als Protagonistin – vom ganz normalen Leben im Iran erzählen und mithelfen, die einseitigen, negativen Vorurteile über dieses Land und seine Menschen aufzulösen. Nach ihrer Beobachtung reduziert der westliche Kulturkreis den Iran auf Hisbollah und Tausendundeine Nacht – auf fliegende Teppiche und fliegende Raketen. Höchst überflüssig, so meint sie, sei es auch, die iranischen Frauen zu bemitleiden. Die seien sehr selbstbewusst, stellten mittlerweile 63% der Studierenden an den Universitäten und machten Karriere in verschiedenen Berufen und leitenden Funktionen. Der aufklärerischen Absicht dienen auch Satrapis Folgewerke Sticheleien über die Gespräche unter Frauen (»Was machen neun oder zehn Frauen an einem Nachmittag, vor allem, wenn sie schon älter sind? Sie sprechen über Sex«) und Huhn mit Pflaumen, deren Inhalte ebenfalls im Kreis ihrer Familie angesiedelt sind.
Marjane Satrapi wird mit Preisen überhäuft, unter anderem wird Persepolis auf der Frankfurter Buchmesse 2004 zum »Comic des Jahres« gewählt. Mittlerweile ist der Titel in 24 Sprachen übersetzt und mehr als eine Million mal verkauft worden. 2007 kommt der gleichnamige Animationsfilm in die Kinos. Er erhält den Preis der Jury auf dem Filmfestival in Cannes und wird 2008 für den Oscar nominiert. Im Sommer 2010 beginnen in Berlin die Dreharbeiten zu ihrem zweiten Film Huhn mit Pflaumen – diesmal kein Animations- sondern ein Realfilm.
Auch als Kinderbuchillustratorin hat sich Marjane Satrapi einen Namen gemacht; auf Deutsch ist bisher nur Marie und die Nachtmonster erschienen – eine Geschichte von einem Mädchen, das sich vor der Dunkelheit fürchtet und deswegen den Mond vom Himmel pflückt und in ihr Zimmer hängt – mit ungeahnten Folgen! Nur ein einziges ihrer Kinderbücher wurde bisher in Farsi übersetzt: Der Drache Ajdar. In diesem Märchen schickt der König ein kleines Mädchen zum Mittelpunkt der Erde, um die Ursache eines großen Erdbebens zu erkunden. Das Mädchen entdeckt den Drachen Ajdar, den Wächter der Erde, der sich beklagt, dass die Menschen mit ihren vielen Erdbohrungen seinen Rücken verletzen und er nur versucht, sich einigermaßen bequem hinzulegen, was wiederum die Erdbeben verursacht. Ein Buch, das weder politische noch sexuelle, sondern ökologische Themen behandelt.
Darüber hinaus zeichnet Marjane Satrapi für Zeitschriften und Zeitungen – von der Libération bis zur New York Times – hat für das Zentrum für Zeitgenössische Kunst in Barcelona ein Wandbild geschaffen und geht noch immer mit Persepolis auf Lesereisen. Als Shirin Ebadi 2003 in Paris von der Verleihung des Friedensnobelpreises überrascht wird, zögert Marjane Satrapi keine Minute, für sie die Übersetzerin zu geben. Mit ihr teilt sie den Einsatz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Nach den iranischen Präsidentschaftswahlen im Juni 2009 erscheint Satrapi zusammen mit dem Filmemacher Mohsen Makhmalbaf im Europaparlament und überreicht grünen Abgeordneten ein Dokument, das die Wahlfälschung der Regierung zulasten des Alternativkandidaten Moussavi beweist und den amtierenden Präsidenten Ahmadinejad trotz einer Zustimmung von nur 12% weiter im Amt hält.
Dieses Engagement verführt manche dazu, Marjane Satrapi für eigene politische Ziele instrumentalisieren zu wollen, z.B. für das Kopftuchverbot in der französischen Öffentlichkeit. Doch dafür ist sie nicht zu haben: Sie ist ebenso gegen das Kopftuchverbot in Paris wie gegen den Schleierzwang in Teheran.
Privat ist Marjane Satrapi sehr viel zurückhaltender. Da ist von ihr nicht viel mehr zu erfahren, als dass sie mit einem Schweden verheiratet ist, keine Kinder hat und auch nicht wünscht und ihre Eltern noch immer – trotz allem – in Teheran leben.
Verfasserin: Christine Schmidt
Zitate
Ich bin eine Einzelgängerin, will nicht mehr als drei Leute auf einmal sehen und arbeite am liebsten in einer stillen Ecke ganz für mich.
Es kommt vor, dass die Leute mich erkennen, was ich überhaupt nicht leiden kann. Dagegen mag ich es sehr, wenn meine Arbeit anerkannt wird.
Lachen ist die subversivste aller Waffen.
Die Beziehung zu den Großeltern ist sehr wichtig, was der Westen vergisst, weil die Jugendkultur dazu führt, alles Alte zurückzuweisen.
Das Leben kann so mies sein. Ich meine, es ist so verdammt kurz und voller Scheiße; es wäre kein Leben, wenn man nicht mehr lächeln könnte.
Ich glaube nicht mehr an sehr viele politische Ideale, es sei denn an die Macht der Bildung.
Es ist ganz gleich, was du tust – wenn die Leute über dich reden wollen, dann reden sie über dich. Also mach, was du für richtig hältst.
Die Mehrheit der normalen Leute ist entweder homo oder hetero. Wir Comiczeichner sind deshalb bi, weil wir uns nicht zwischen Zeichnung und Text entscheiden können.
Die Leute denken, Comics sind was für Jungen oder für geistig zurückgebliebene Erwachsene. […] In der Schule lernen wir, mit Texten umzugehen, zu erörtern, was ein Autor erzählt und wie er es tut. Aber uns fehlen die Begriffe, um darüber zu reden, warum eine Zeichnung gut oder schlecht ist. Was dazu führt, dass wir auch Comics nicht verstehen oder nicht begreifen, wie Zeichnungen als erzählerisches Mittel genutzt werden können.
Ich glaube nicht so ganz an Ideen, für die man zu sterben bereit sein soll. Ich bin Helden gegenüber immer ein bisschen misstrauisch, deshalb bemühe ich mich, auch die Figuren in meinem Film als Menschen mit all ihren Macken und nicht als Helden erscheinen zu lassen.
Den Zynismus, der sich hinter dem Krieg im Irak verbirgt, nennen wir Demokratie, dabei geht es um nichts weiter als um Erdöl. Von Saddam ging das absolut Böse aus. Er wurde vernichtet und von diesem Moment ab sollte alles besser werden. Aber es wurde leider nur noch schlimmer. Man muss nicht ganz klar im Kopf sein, wenn man glaubt, dass Bomben eine Demokratie aufbauen können.
Solange eine Frau unter ihrem Schleier mich nicht feindselig betrachtet, weil ich keinen trage, kann sie doch tun, was sie will. Ich meine, wir weltlich orientierten Leute sollten uns nicht fundamentalistisch gebärden.
Die Anti-Raucher-Gesetze sind für mich eine Vergewaltigung der persönlichen Freiheit. Warum ist der Staat plötzlich so besorgt um unsere Gesundheit? Alles andere ignoriert er doch auch: beschissene Luft, beschissenes Essen, beschissene Arbeitsbedingungen. Der größte Feind der Demokratie ist die patriarchale Kultur.
Alle reden über Sicherheit. Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit. Aber Sicherheit heißt auch weniger Freiheit. Eine Gesellschaft, die auf Sicherheit fixiert ist, wird konservativer. Wer Freiheit will, hat mehr Risiken. Das geht zusammen. Ich selbst bevorzuge Risiken, und manchmal tut es halt weh.
Sagt nie »Das ist normal.« Wacht jeden Tag mit dem Wissen auf, dass ihr eure Freiheit verteidigen müsst. Niemand hat das Recht, Frauen das Recht auf Abtreibung zu versagen, Homosexuellen das Recht auf Homosexualität; niemand hat das Recht, das Lachen zu verbieten, das Denken zu verbieten, das Reden zu verbieten.
Filme beeinflussen das Weltgeschehen nicht. Wäre das der Fall, hätte Michael Moore mit »Fahrenheit 9/11« Präsident Bush im Alleingang erledigt. Wie kann man einen solchen Film sehen und dann Bush noch einmal wählen?
Links
Persepolis | A Sony Pictures Classics Release (2008) (Link aufrufen)
Chalmer, Robert (2006): Marjane Satrapi: Princess of darkness. Interview. The Independent, 1 October 2006. (Link aufrufen)
Dupont, Joan (2007): Marjane Satrapi at Cannes: An Iranian graphic novelist's coming of age. The New York Times, May 22, 2007. (Link aufrufen)
Esfandiari, Golnaz (2010): Interview: Marjane Satrapi. Foreign Policy, July 8, 2010. (Link aufrufen)
Freie Universität Berlin – Lateinamerika-Institut: Forschungsergebnisse: Marjane Satrapi »Persepolis«. Biographie, Bibliographie, Werkbesprechung (Link aufrufen)
Graphic Novel: Marjane Satrapi (Link aufrufen)
Hattenstone, Simon (2008): Confessions of Miss Mischief. Interview. The Guardian, Saturday 29 March 2008. (Link aufrufen)
Internet Movie Database: Marjane Satrapi. Filmografie. (Link aufrufen)
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Marjane Satrapi. Bücher und Medien. (Link aufrufen)
Lau, Mariam (2007): Marjane Satrapi: »Ich fühlte mich elend unter dem Tschador«. Welt online, 20.11.2007. (Link aufrufen)
Leith, Sam (2004): A writer's life: Marjane Satrapi. The Telegraph, 12 Dec 2004. (Link aufrufen)
Platthaus, Andreas (2007): Marjane Satrapi im F.A.Z.-Gespräch: Die Mullahs sind doch nicht vom Himmel gefallen. In: FAZ, 23. November 2007. (Link aufrufen)
Witz, Harald: Persepolis - Film, Kino, DVD. MovieMaze. (Link aufrufen)
Mayer, Susanne (2007): Film “Persepolis”: Das Leben kann so mies sein. Trotzdem! Interview. Zeit online, 22.11.2007. (Link aufrufen)
Shaikh, Nermeen (2005): Marjane Satrapi: »I Will Always Be Iranian«. Asia Society, May 9, 2005. (Link aufrufen)
Suchsland, Rüdiger (2007): »Jeder hat immer eine Wahl«. Marjane Satrapis »Persepolis«: schwierige Fragen zu Iran und keine einfachen Antworten. Telepolis, 24.11.2007. (Link aufrufen)
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Letzte Linkprüfung durchgeführt am 31.03.2011 (AN)
Literatur & Quellen
Adams, Jeff (2008): Documentary Graphic Novels and Social Realism. Oxford, New York. P. Lang. (CISRA, 7) ISBN 9783039113620. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Heath, Jennifer (Hg.) (2008): The veil. Women Writers on Its History, Lore, and Politics. Berkeley. Univ. of California Press. ISBN 9780520255180. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kaplan, Arie (2006): Masters of the comic book universe revealed! Will Eisner, Stan Lee, Neil Gaiman and More. 1st. Chicago. Chicago Review Press. ISBN 9781556526336. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Satrapi, Marjane (2006): Marie und die Nachtmonster. (=Les monstres n'aiment pas la lune) Berlin. Bloomsbury. ISBN 3-8270-5181-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Satrapi, Marjane (2004): Eine Kindheit im Iran. Übersetzt von Stephan Pörtner. 6. Aufl. Zürich. Edition Moderne. 2009. (Persepolis, 1) ISBN 3-907055-74-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Satrapi, Marjane (Hg.) (2005): Sticheleien. Zürich. Edition Moderne. 2009. ISBN 3-907055-97-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Satrapi, Marjane (2011): Persepolis. Eine Kindheit im Iran/Jugendjahre. (=Persepolis) 2 Graphik Novels. München. Süddt. Zeitung GmbH. ISBN 978-3-86615-871-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Satrapi, Marjane; Budde, Martin (2006): Huhn mit Pflaumen. 2. Aufl. Zürich. Edition Moderne. 2009. ISBN 3-03731-006-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Satrapi, Marjane; Pörtner, Stephan (2003): Jugendjahre. Übersetzt von Stephan Pörtner. 2. Aufl. Zürich. Edition Moderne. 2005. (Persepolis, 2) ISBN 3-907055-82-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Vida, Vandela (2008): The Believer Book of Writers Talking to Writers. Enthält Interview mit Marjane Satrapi. McSweeneys Publishing. ISBN 1-932416-94-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiß, Susanne (2008): Kopfkino. Ausstellungskatalog. 1. Aufl. Berlin. Verbrecher Verlag. ISBN 9783940426079. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Bildquellen
Wikipedia Graphic Novel Welt online FAZ
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