(eig. Hertha Gleitsmann, verh. Victor, verh. Hofmann)
geboren am 28. Februar 1909 in Crimmitschau, Sachsen
gestorben am 9. Juli 1981 in Zollikon, Schweiz
deutsche Schriftstellerin
115. Geburtstag am 28. Februar 2024
Biografie • Literatur & Quellen
Biografie
Die spätere Schriftstellerin Maria Gleit wurde am 28. Februar 1909 als Tochter des Ehepaars Albert und Klara Gleitsmann in dem kleinen, durch seine Textilindustrie geprägten Städtchen Crimmitschau geboren und auf den Namen Hertha getauft. Unter dem Schutz des elterlichen „Weberehepaars“ wuchs sie dort „in einfachsten Verhältnissen aber wohlbehütet auf“ (Heimberg 2004, 116). 1923 schloss sie die örtliche Volksschule ab. Anschließend besuchte sie die Handelsschule der Kleinstadt und ließ sich zur Stenotypistin ausbilden.
Um diese Zeit wurde sie im Alter von nur 15 Jahren von Walther Victor als Redaktionssekretärin „beim SPD-nahen Sächsischen Volksblatt“ (ebd., 117) in Zwickau eingestellt, in dessen Kinderbeilage Hans und Grete sie erste Publikationserfahrungen sammelte und schnell zur regelmäßigen Mitarbeiterin avancierte. Victor sollte sich schon bald als ihr bleibender Mentor erweisen. Auch war er es, der ihr empfahl, unter dem Pseudonym Maria Gleit zu veröffentlichen. Es dauerte nicht allzu lange, bis sie auch in anderen Zeitungen „kinderliterarische Texte“ veröffentlichen konnte, die „stark sozialistisch gefärbt“ (Benner 177) waren. Politisch war die junge Frau während der Weimarer Republik zudem „in der Sozialistischen Arbeiterjugend aktiv“ (ebd.).
Im Laufe der Jahre kamen sich Gleitsmann und Victor auch persönlich näher. Daher folgte sie ihm 1932 nach Berlin, wo er im dort ansässigen 8-Uhr-Abendblatt eine Stellung in der Redaktion übernommen hatte. Auch hier gelang es der talentierten Autorin mit seiner Unterstützung regelmäßig „Kurzgeschichten, Alltagsgedichte sowie Theater- und Literaturkritiken“ (Heimberg 2004, 117) unterzubringen.
Unmittelbar nachdem die Nazis in Deutschland die Macht ergriffen hatten, war im Frühjahr 1933 in einem Wiener Verlag ihr „sozialkritische[s]“ (Schulz 2012 143) Roman-Debüt Abteilung Herrenmode erschienen. Obwohl die deutschen Zensurbehörden das frauenemanzipatorische Werk von Beginn an misstrauisch beäugten, war Gleit dem Herausgeber der 2023 erschienenen Neuausgabe des Romans zufolge „keine konsequente Antifaschistin“ (Vukadinović 312). Um seinen Befund zu untermauern verweist er auf „verstreute Publikationen vor ihrem Exil“ (ebd.). Eine selbstverständliche Voraussetzung dafür, weiterpublizieren zu können, war jedenfalls, dass Gleit der Reichskulturkammer beitrat. Obwohl ihr Roman Abteilung Herrenmode 1935 endgültig verboten wurde, konnte sie daher auch unter dem Nationalsozialismus weiterhin veröffentlichen. So erschienen nach 1933 in einem „schwer dem Nationalsozialismus zugeneigten“ (Vukadinović 313) Verlag einige Kinder- und Jugendbüchern von ihr. Gleits „banaler Ärzteroman“ (ebd.) Junges Weib Veronika, den sie 1936, wie Vukadinović vermutet, „aus ökonomischen Erwägungen heraus“ (Vukadinović 313) veröffentlichte, wurde sogar in der nationalsozialistischen Sonntagszeitung Braune Post vorabgedruckt.
Etwas vorsichtiger als Vukadinović beurteilt Anke Heimberg Gleits Haltung, der zufolge sich die Autorin „zumindest vordergründig geschickt an die neue NS-Kulturpolitik anzupassen wusste“ (Heimberg 2004, 118). Heimberg merkt allerdings auch an, dass Gleit davon „überzeugt“ war, „sie könnte mit ihren auflagenstarken Jugendbüchern, die ohne Ausnahme auf Vermittlung humanistischer und pazifistischer Ideale setzten, ein inneres ethisches Gegengewicht zum übermächtigen Jugenderziehungsprogramm der Nazis schaffen“ (Heimberg 2004 118-119). Ähnlich sieht das Julia Benner, der zufolge Gleit unter der Naziherrschaft nicht nur weiterhin „nahezu ihre gesamte schriftstellerische Energie auf Texte [verwendete], die dem Nationalsozialismus und Krieg humanistische Werte entgegensetzten und die Leser zum Handeln auffordern“ (Benner 178), sondern zudem „geheime Nachrichten über die Grenzen[schleuste]” und „sich dadurch in Gefahr [brachte]“ (Benner 179).
Zwar beendete Gleit ihre Tätigkeit beim 8-Uhr-Abendblatt im Frühjahr 1934 schon wieder. Doch publizierte sie andernorts weiterhin „Artikel, die sich zunehmend auf den sozialen Wandel konzentrierten, der sich in der ersten deutschen Demokratie in geschlechterpolitischer Hinsicht gezeigt hatte“ (Vukadinović 310).
Im Herbst des gleichen Jahres verließen sie und Victor die Reichshauptstadt vorsichtshalber und zogen auf die nahe der Schweizer Grenze gelegene Insel Reichenau, wo Gleit den Juden Victor als ihren Untermieter ausgab, um ihm so einen gewissen Schutz zu bieten (vgl. Vukadinović 141). Dennoch musste er im Sommer des folgenden Jahres „Hals über Kopf“ (Heimberg 2002: 119) in die Schweiz fliehen. Gleit selbst folgte ihm ein Jahr später. Ihre Mitgliedschaft in der deutschen Reichsschrifttumskammer hatte sie damit automatisch verloren. Damit war ihr auch versagt, weiterhin in Deutschland zu publizieren. 1940 wurde sie aus Deutschland ausgebürgert und zwei Jahre später ihr gesamtes Werk von den Nazis verboten.
Bereits 1937 hatten Gleit und Victor in der Schweiz geheiratet. Am 1. Mai desselben Jahres gebar sie einen Sohn, dem sie den Namen Vito gab. Auch schloss sie sich dem Schutzverband deutscher Schriftsteller in der Schweiz an. Nicht nur deshalb konnte sie „ihre Karriere als Schriftstellerin auch im Exil konsequent und erfolgreich weiterverfolgen“ (Heimberg 2004: 119). Mehr noch, sie „gehörte“ sogar „zu den wenigen emigrierten SchriftstellerInnen, die ihren Lebensunterhalt nahezu ohne materielle Hilfeleistung von offizieller Seite und auf weite Strecken einzig durch ihre publizistische Arbeit sichern konnten“ (Heimberg 2004: 119). „Obwohl Schwangerschaft und Mutterschaft ihr Leben in diesen Jahren erheblich veränderten“, zählten ihre „Schweizer Jahre“ Kristina Schulz zufolge sogar zu den „fruchtbarsten Schaffensphasen“ (Schulz 2012: 141) der Autorin.
Doch „bekam die ökonomische Seite des Schreibens im Exil eine Bedeutung ersten Ranges“ (Schulz 2012: 146). „Jubiläen, Geburts- und Todestage wurden etwa zum Aufhänger für literarische Porträts oder historische Darstellungen“ (Schulz 2012: 149) in ihren feuilletonistischen Zeitschriftenbeiträgen. Wie Scholz berichtet, „maß [Gleit selbst] diesen Arbeiten nur bescheidenen Wert bei“ (ebd.), und zitiert die Feuilletonistin mit den Worten: „Es ist gut, dass solch mindere Arbeit im Grunde ja nur gegen das eigene künstlerische Gewissen geht, und doch gottlob nie gegen die Gesinnung“ (zitiert nach ebd.).
Neben all diesen Arbeiten geringerer Bedeutung verfasste sie im Schweizer Exil jedoch auch einen bedeutenden, da explizit antifaschistischen Roman. 1938 erschien ihr „autobiographisch geprägter“ (ebd.121) und „politisch konfrontativste[r] Roman Du hast kein Bett, mein Kind, in dem die Autorin sich unverkennbar mit den Nationalsozialisten anlegte“ (Vukadinović 214). Gleit selbst erklärte später zu dem Buch
„Between the fear of being expelled and the hope of giving birth to my child on Swiss soil, between longing for home and the torturing knowledge of what was going on in my country, between ghastly visions and the necessity to make money, haunted by demons, I wrote the Novel Du hast kein Bett mein Kind“ (zitiert nach Schulz 147),
Bereits 1938 hatte sie einem Freund gegenüber bekannt: „Erlebt und erlitten, enthält es alles, was mir zu sagen möglich war.“ (zitiert nach Schulz 166). Der Roman „steigerte ihre Bekanntheit immens, da seine Exilthematik den Nerv der Zeit traf und daher vielfach kontrovers diskutiert wurde“ (Benner 180).
Allerdings hatten Gleit und Victor von den Schweizer Behörden nur eine begrenzte Aufenthaltsgenehmigung erteilt bekommen, die nicht verlängert wurde, weil Victor „heimlich für eine Prager Zeitung und für Das Wort arbeitete“ (Benner 179), was ihm als Flüchtling nicht gestattet war. So mussten beide das Alpenland am 4. August 1938 wieder verlassen und gingen zunächst nach Luxemburg und Frankreich, wo Gleit – etwa im luxemburgischen Escher Tageblatt und der Pariser Tageszeitung – weiter publizieren konnte, wobei sie „kontinuierlich ein ausgeprägtes frauenpolitisches Interesse“ (Heimberg 2004 120) an den Tag legte. Doch auch der Aufenthalt des Ehepaares in Luxemburg und Frankreich war nicht von allzu langer Dauer. Über Spanien und Portugal flohen sie weiter in die USA, wohin ihnen später auch Gleits Mutter folgte.
Obwohl Gleit in den USA weiterhin als Journalistin und Buchautorin tätig war, war ihr Einkommen nun doch so dürftig, dass sie sich und ihre Mutter kaum ernähren konnte.
Denn jenseits des Atlantiks erlosch Gleits schriftstellerische Schaffenskraft – mit einer oder vielleicht zwei bedeutenden Ausnahmen – nahezu völlig. Nachdem sie zunächst an einer etwa zweijährigen Schreibblockade gelitten hatte, verfasst sie neben einigen Feuilletons für den New Yorker Aufbau oder die in Argentinien erscheinenden Zeitschriften Argentinisches Tageblatt und Jüdische Wochenschau nur noch vier Jugendbücher: Pierre Keeps Watch (1944), Niko’s Mountains (1946) Paul Tiber, Forester (1949) und Katrina (1954).
Für eines von ihnen, Paul Tiber, Forester wurde sie mit dem „prestigereichen ‚Children’s Book Award'“ (Benner 181) geehrt. Bedeutender aber ist ein anderes der vier Werke: Pierre Keeps Watch. In dem „Roman über die französische Résistance“ (Benner 184) behandelt Gleit „explizit sehr viele Aspekte des nationalsozialistischen Terrors und des Zweiten Weltkriegs“ (Benner 201). So kommt das Konzentrationslager Dachau ebenso vor wie das in Frankreich gelegene Internierungslager Le Vernet. Im Laufe der Handlung werden „unregistrierteTransportmittel“ (ebd.) versteckt, Sabotageakte verübt und Landkarten gefälscht. Aus all dem schließt Benner zweifellos zu Recht, „dass Maria Gleit, die sich zeitweise in Frankreich aufgehalten hat, weitreichende Kenntnisse über die Résistance besaß“ (ebd.). Nicht zuletzt diesem Roman dürfte es zu danken sein, dass Gleit „in den 1940er Jahren in den USA als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Kinderbuchautorinnen der Gegenwart gehandelt“ (ebd. 182) wurde. Sie selbst habe ihre kinder- und jugendliterarischen Werke jedoch als „minderwertig“ betrachtet, obwohl gerade sie es waren, „die von all ihren Texten am besten besprochen wurden (ebd.181). In ihren Kinder- und Jugendbüchern kritisierte Gleit ein ums andere Mal „die Nichteinbeziehung und die daraus resultierende Desinformiertheit von Kindern“ und „ plädier[te dafür], Kinder in Diskussionen und Entscheidungsprozesse einzubeziehen“ (ebd.). Überdies versuchte sie dem jungen Lesepublikum eine „generelle, tief greifende Solidarität mit Menschen verschiedener Herkunft und Weltanschauung“ (ebd.) nahezubringen.
Das Ehepaar Gleit/Victor hatte sich in den langen und anstrengenden Jahren des Exils zunehmend entfremdet und trennte sich 1947. Die Scheidung erfolgte zwei Jahre später. Womöglich noch im gleichen Jahr, jedenfalls nicht allzu lange darauf heiratete Gleit den Schweizer Pelzhändler Leo Hofmann, dem zuliebe sie zum Judentum konvertierte. Er war ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gegenüber jedoch weit weniger aufgeschlossen als ihr erster Mann und darauf bedacht zu verhindern, dass ihre „Leistungen seine eigene Reputation überstrahlten“ (Vukadinović 319). Vielmehr verlangte er von ihr „repräsentative Aufgaben zu erfüllen“ (ebd.). Mit ihm kehrte sie 1950 in die Schweiz zurück. Hier wollte sie sich „wieder der Erwachsenenliteratur zuwenden“ (Schulz 2012: 172).
Jedoch gelang es ihr nicht, in Europa wieder an ihre frühere Publikationstätigkeit anzuknüpfen, sei es als Journalistin oder Schriftstellerin. Vukadinović lastet das dem Umstand an, dass sie „keine Verbindung mehr zu den deutschsprachigen Verlagshäusern [hatte], mit denen sie einst zusammengearbeitet hatte“ (Vukadinović 318). Kristina Schulz sieht den Grund hingegen eher darin, dass sie „zu einer Sprache, die ihr selbst genügte, […] nicht mehr zurück[fand]“ (Schulz 2012: 172), und zitiert Gleit mit den Worten „Sobald ich anfing […] in meinem eigentlichen Medium zu arbeiten, fand ich mich verloren“ (zitiert nach ebd.). Heimberg zufolge waren es „sowohl ihre veränderten Lebensumstände als auch ihre veränderten Ansprüche an das eigene Schreiben“, die „zunehmend ihre Produktivität [lähmten]“ und „ihr letztendlich den Zugang zum Schreiben [verstellten]“ (Heimberg 2004: 123).
Wie auch immer welche Gründe dafür zusammengespielt haben, dass Gleit nicht mehr zur Feder griff beziehungsweise die Schreibmaschine betätigte; ihre Unfähigkeit weiter zu schreiben und zu publizieren dürfte zu ihren „schwere[n] Depression[en]“ und der Tabletten- und Alkoholsucht beigetragen haben, welche die „letzten Lebensjahre“ der Autorin „prägten“ (ebd.)
Am 9. Juli 1981 schied Gleit im Tessin durch eigene Hand aus dem Leben. Ihrem letzten Willen entsprechend hat ihr Sohn Vito Victor ihren „literarischen Nachlass“ und alle Dokumente „die von ihrem schriftstellerischen Tun zeugten“ (Vukadinović 321), vernichtet.
Dass Maria Gleit und ihre Bücher hierzulande völlig in Vergessenheit geraten sind, ist zwar in erster Linie, aber nicht nur den Nazis anzulasten, sondern auch den „kulturellen Sehnsüchten der Nachkriegszeit, die – siehe die Dethematisierung des Massenmordes – von erheblichen Verdrängungsleistungen zeugen“ (Vukadinović 322), wie der Herausgeber der 2023 erfolgten Neuausgabe ihres Romans Abteilung Herrenmode überzeugend argumentiert.
Verfasserin: Rolf Löchel
Literatur & Quellen
Werkauswahl Maria Gleit
Gleit, Maria (1933) Abteilung Herrenmode. Roman eines Warenhausmädels. Amonesta-Verlag: Wien. [Neuausgabe 2023 Herausgegeben und mit einem Nachwort von Vojin Saša Vukadinović. Mit einem Schlusswort von Vito Victor. Das vergessen buch Wien.]
Gleit, Maria (1934) Macht nichts, Barbara. Zinnen-Verlag: Basel, Berlin, Leipzig und Wien.
Gleit, Maria (1936) Junges Weib Veronika. G. Schönfeld ́s Verlagsbuchhandlung: Berlin.
Gleit, Maria (1937) Ein ganzes Mädel. Was ein Mädel alles erleben kann. Hanns-Jörg Fischer-Verlag: Berlin und Leipzig:.
Gleit, Maria (1938) Du hast kein Bett, mein Kind. Oprecht: Zürich und New York.
Gleit, Maria (1939) Abenteuer am See. Geschichte einer Freundschaft. Hanns-Jörg Fischer-Verlag: Berlin und Leipzig.
Gleit, Maria (1940) Mein Vater war auch dabei. Geschichte einer Kindheit. Hanns-Jörg Fischer-Verlag: Berlin und Leipzig.
Gleit, Maria (1944) Pierre Keeps Watch. Charles Scribner's Sons: New York.
Gleit, Maria (1946) Niko’s Mountains. Charles Scribner's Sons: New York.
Gleit, Maria (1949) Paul Tiber, Forester. Charles Scribner's Sons: New York.
Gleit, Maria (1954) Katrina. Charles Scribner's Sons: New York.
Ausgewählte Sekundärliteratur
Asper, Barbara (1998) Maria Gleit, in: Kurt Franz, Günter Lange und Franz-Josef Payrhuber (Hrsg.) Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon, Bd. 2, Teil 1, Di-Hog. Corian: Meitingen. S. 1-7.
Asper, Barbara (2000) Maria Gleit, in: John M. Spalek, Konrad Feilchenfeldt und Sandra H. Hawrylchak (Hrsg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933, Bd. 3 USA K. G. Saur: Bern, München. S. 142-154.
Benner, Julia (2005) Federkrieg. Kinder- und Jugendliteratur gegen den Nationalsozialismus 1933– 1945. Wallstein-Verlag: Göttingen.
Heimberg, Anke (2002) „Schreiben kann man überall. Das ist das Gute an meinem Beruf.“ Die Schriftstellerin Maria Gleit (1909-1981) im Exil, in: Julia Schöll (Hrsg.): Gender – Exil – Schreiben. Königshausen & Neumann: Würzburg. S. 41-68.
Heimberg, Anke (2004) Maria Gleit, in: Renate Wall (Hrsg.): Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen im Exil. Harland & Wirth Psychosozial-Verlag: Gießen, S. 116-127.
Löchel, Rolf (2024) Rezension zu Maria Gleits Roman Abteilung Herrenmode, auf Fembio.org
Hoffmann, Julia (2013) Kinder im Krieg gegen den Krieg. Die Kinder- und Jugendbücher der Exilautorin Maria Gleit. In: Ingrid Tomkowiak/ Ute Dettmar/ Gabriele von Glasenapp/ Caroline Roeder (Hrsg.): An allen Fronten: Kriege und politische Konflikte in Kinder- und Jugendliteratur und -medien. Chronos Verlag: Zürich. S. 257-280.
Schulz, Kristina (2012) Die Schweiz und die literarischen Flüchtlinge (1933 - 1945). Akademie Verlag: Berlin.
Schulz, Kristina (2014) Die Unfähigkeit zu schreiben: Eine Verarbeitungsgeschichte des Nationalsozialismus anhand der Briefe von Maria Gleit an Ernst Kreuder, in: Irene Below, Inge Hansen-Schaberg und Maria Kublitz-Kramer (Hrsg.): Das Ende des Exils? Briefe von Frauen nach 1945, Text + Kritik: München. S. 186–200.
Vukadinović, Vojin Saša (2023) Die Hosen anhaben. Maria Gleit und die letzten Tage der Weimarer Republik, in Maria Gleit: Abteilung Herrenmode. Roman eines Warenhausmädels. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Vojin Saša Vukadinović. Das vergessene buch Wien. S. 301-366.
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