Biographien Margaret L. Goldsmith
(Margaret Leland Goldsmith, auch: Margaret Lola Goldsmith, Ehename: Voigt-Goldsmith)
geboren 4. Mai 1895 in Milwaukee, USA
gestorben 27. Juni 1970 in London, Großbritannien
US-amerikanisch-britische Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin
Biografie • Literatur & Quellen
Biografie
Sie war nicht nur eine Schriftstellerin und Biografin, sondern auch eine Literaturvermittlerin im besten Sinne: Als sie in Deutschland lebte, bemühte sie sich als Literaturagentin um Übersetzungen englischer Literatur, während sie sich in Großbritannien um die deutschsprachiger Literatur – vor allem der während der NS-Zeit verbotenen - kümmerte.
USA – Berlin – USA – Paris - Berlin
Geboren wurde Margaret Goldsmith 1895 in einer Auswandererfamilie, die aus Deutschland stammte, in Milwaukee in Winsconsin. Mit fünf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Berlin, wo sie ab 1900 im Bayrischen Viertel lebten. Hier machte sie auch ihr Abitur, bevor sie mit ihrer Familie 1914 noch vor Kriegsausbruch in die USA zurückkehrte. Dort studierte sie am Illinois Woman’s College in Jacksonville. Während dieser Zeit entstanden erste literarische Texte und Gedichte, aber auch ihr Interesse an gesellschaftlichen Strukturen war bereits deutlich. Ihren Master of Arts in German - Abschluss machte sie im Mai 1917 an der University of Illinois mit einer Arbeit zu Goethes Sesenheimer Liedern. Auch später schrieb sie mehrere Bücher, die die Zeit der Aufklärung und Revolutionsepoche zum Thema haben.
Während des Ersten Weltkriegs arbeitete Goldsmith erst für den Rat der Kriegswirtschaft und leitete dann ab 1918 eine Abteilung des War Industries Boards. In Washington arbeitete sie für die United States Chamber of Commerce.
1921 verließ sie die USA. Von September an arbeitete sie für die Internationale Handelskammer in Paris, im Januar 1922 zog sie weiter nach Berlin. Dort war sie eine Zeitlang als Forschungsassistentin für den Handelsattaché in der US-amerikanischen Botschaft tätig, – auf ihrem Antrag für einen neuen Ausweis gab sie als Beruf an, dort Statistikerin zu sein. Als stellverstretende US-Handelskommissarin wurde sie letztendlich durch einen Mann ersetzt.
Ab etwa Mitte 1923 arbeitete Goldsmith als Journalistin für US-amerikanische Zeitungen wie die New York Evening Post und den Philadeliphia Public Ledger, für die sie Berichte aus Deutschland schrieb. Für diese beiden schrieb auch die US-amerikanischen Journalistin und Auslandskorrespondentin Dorothy Thompson, als deren Assistentin in Berlin Goldsmith eine Zeitlang arbeitete und mit der sie auch später in Kontakt blieb.
Auf einer Party im Berliner Westend lernte sie den britischen Journalisten Frederick Augustus Voigt kennen, der als Deutschlandkorrespondent des Manchester Guardian in Berlin tätig war und den sie am 15. Juli 1924 heiratete. 1931 zogen sie gemeinsam nach Großbritannien, wo sie sich 1935 von ihm scheiden ließ. Zusammen schrieben sie noch ein Buch über Hindenburg, das 1930 sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland erschien, wo es während der Zeit des Nationalsozialismus auf der Liste der verbotenen Bücher stand.
Goldsmith arbeitete nicht nur als Literaturagentin für englischsprachige AutorInnen in Deutschland, sondern schrieb selber auch fünf Romane, in denen ihre scharfe Beobachtungsgabe deutlich wird. Die ersten beiden Karin’s Mother (1928, über die Probleme einer Medizinstudentin in Deutschland, die mit ihrem Freund bricht, da dieser sie als Ehefrau sah, sie aber einen Beruf ausüben will) und Belated Adventure (1929, in dem es um ein Ehepaar in London geht – sie ist Juristin, er Professor für Slawische Sprachen – der Mann verlässt seine Frau für deren beste Freundin) wurden auf Englisch veröffentlicht. Ihren Roman Ein Fremder in Paris (1930) verfasste sie zwar noch auf Englisch, aber er wurde nur in der deutschen Übersetzung von Magda Kahn veröffentlicht. Die beiden weiteren – Patience geht vorüber (1931, auch hier geht es wieder um Beziehungsbrüche, erst mit einer Frau, dann mit einem Mann) und Der Bruder des verlorenen Sohns (1932, die Geschichte zweier Briten, von Hermann Hesse als „kluge und schöne Erzählung“ gelobt) – schrieb sie gleich auf Deutsch.
Margaret Goldsmith war auch viel in der Berliner Kunstszene unterwegs. Dort lernte sie unter anderem die Malerin und Grafikerin Martel Schwichtenberg kennen – ob sie „nur Freundinnen“ oder mehr waren, konnte noch nicht geklärt werden –, der sie ihren Roman Patience geht vorüber widmete. Diesem stellt sie einen kurzen Brief an die Malerin voran, in dem sie an ein vorheriges Gespräch mit ihr anknüpft und erklärt, dass sie diesen Roman für sie geschrieben habe. Der Umschlag dieses Buches wurde von Martel Schwichtenberg gestaltet. Darauf sind vier Frauen zu sehen, die für Margaret Goldsmith eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt haben: Neben einem Selbstbildnis sind dies die Autorin Vicki Baum, die Journalistin Dorothy Thompson sowie die Schriftstellerin Vita Sackville-West, vier Frauen aus drei Ländern, in denen Goldsmith gelebt hat. Erfreulicherweise sind diese Porträts für das Cover der Neuauflage 2020 übernommen worden.
Die britische Schriftstellerin Vita Sackville-West hatte Goldsmith 1928 kennengerlernt, als diese ihren Mann, den Diplomaten Harold Nicolson, während dessen Amtszeit in Berlin besuchte. Die beiden Frauen stürzten sich in eine Affäre, die Margaret Goldsmith allerdings deutlich mehr bedeutete als Vita Sackville-West, die wie üblich gleichzeitig auch noch mit anderen Frauen liiert war, so unter anderen auch noch mit Virginia Woolf, die gerade ihr Meisterwerk Orlando über Vita Sackville-West verfasste. Das hielt diese jedoch nicht davon ab, Woolf gleich von Goldsmith zu berichten, als “eine andere Dame, deren Moral ich stark misstraue“, eine Andeutung, die diese sofort verstand. Dass sie Goldsmith dann aber zu allem Überfluss auch noch für die Vermittlung der deutschen Übersetzungsrechte von Woolfs Werken empfahl, ging dieser dann doch zu weit. Ohnehin waren diese bereits vergeben, denn sie war bereits beim Insel Verlag unter Vertrag, wo Orlando 1929 erstmalig auf Deutsch erschien.
Als Goldsmiths im gleichen Jahr für länger Zeit nach London gingen, konnten sie die Wohnung von Vanessa Bell mieten, was ausgerechnet deren Schwester Virginia Woolf regeln sollte, die ausgesprochen eifersüchtig auf Goldsmith war. Dass Sackville-West Goldsmith als “sehr nett, energisch und intelligent” und als “ihre Busenfreundin” – eine dezente Untertreibung – beschrieb, machte sie ihr nicht sympathischer: „Ich kann Dir gar nicht sagen, wie ich es verabscheue, jemanden Dich auf Amerikanisch »Vita« nennen zu hören, am Telephon, um 8 Uhr morgens. (…) Und ich will dieser Stimme nicht seitens einer Frau begegnen.“
Aber Vita Sackville-West war ihrer neuen Geliebten schnell überdrüssig, was sie bereits merkte, als diese erst eine Woche in England war. Zum Ende der Affäre kam es dann im Sommer des gleichen Jahres; sie blieben aber befreundet und arbeiteten auch weiter zusammen an der Rilke-Übersetzung, bei der Goldsmith Vita Sackville-West half.
Margaret Goldsmith hatte sich deutlich mehr erhofft: „Unsere Beziehung hat – äußerlich – eine ganz andere Form angenommen, als ich dachte. Ich habe mir nicht vorgestellt, daß wir so selten zusammensein würden, daß unsere äußeren Leben so wenig verschmelzen würden, sonst hätte ich mich nie im Leben zu der Haltung verführen lassen, so sehr auf Dich zu bauen, Dich so sehr zu brauchen.“
Auch wenn Sackville-West ihren Mann noch dazu überredete, ein Vorwort zu Goldsmiths Biografie von Friedrich dem Großen zu schreiben, ihren Roman Belated Adventure wollte sie dann trotz vorheriger Zusage nicht rezensieren, zu deutlich erkannte sie sich selber darin.
London
Die Zeit in London nutzte Goldsmith auch für Kontakte mit britischen Verlagen. So sind ab diesem Jahr – also 1928 – Übersetzungen von ihr aus dem Deutschen ins Englische nachzuweisen, so beispielsweise die der Novelle Aufstand der Fischer von St. Barbara von Anna Seghers , die in diesem Jahr den Kleist-Preis erhalten hatte.
1931 zog Margaret Goldsmith mit ihrem Mann ganz nach London, wo sie den Rest ihres Lebens verbringen sollte. Sie übersetzte jetzt deutsche Literatur ins Englische, so beispielsweise Erich Kästners Emil und die Detektive, Vicki Baums Zwischenfall in Lohwinkel, Hertha von Gebhardts Das Kind aus Saal IV, Hermynia Zur Mühlens Das Riesenrad und Erzählungen von Gina Kaus. Viele davon sind Romane von SchriftstellerInnen, die ab 1933 aus Deutschland bzw. ab 1938 aus Österreich fliehen mussten. Zumindest Vicki Baum, Grete Fischer und die Widerstandskämpferin Dora Fabian kannte Goldsmith persönlich aus ihrer Berliner Zeit und hatte auch in London noch Kontakt mit ihnen.
Auffällig ist ihre Übersetzung der beiden auf Niederländisch erschienenen Novellen Moord en doodslag in Wolhynië und De uitgestootene von Elisabeth Augustin, einer 1933 aus Deutschland in die Niederlande geflohenen Autorin, die dort gleich – anders als andere ExilantInnen – in niederländischer Sprache veröffentlichte. So auch diese beiden Werke. Das erste hatte Augustin noch auf Deutsch verfasst, so dass eine Übersetzung hieraus naheliegend ist, nicht aber das zweite, das sie gleich auf Niederländisch schrieb. Zudem wurden die beiden Werke zu einem Roman „zusammengefasst“.
Neben ihren Übersetzungen arbeitete Goldsmith während des Zweiten Weltkriegs auch für die BBC und schrieb eigene Bücher, in denen sie sich häufig mit der Situation von Frauen beschäftigte. So erschien 1943 ihr Buch Women at War, in dem sie über die Rolle von Frauen während des Krieges schreibt, und für das sie in ganz England Interviews mit Frauen führte.
Nach dem Krieg schrieb sie in Women and the Future (1946) sowohl über die neu errungenen Unabhängigkeit von Frauen während des Krieges wie auch über die Schwierigkeit der Kindererziehung von arbeitenden Müttern.
Für ihren 1935 erschienenen Sammelband Seven Women against the World entwirft sie biografische Studien von Revolutionärinnen. So schreibt sie über die französische Revolutionärin Charlotte Corday, die „Amazone der französischen Revolution“ Théroigne de Méricourt, die französische Schriftstellerin und Sozialistin Flora Tristan, die französische Anarchistin und Revolutionärin Louise Michel, die russische Schriftstellerin und Revolutionärin Vera Figner, die russisch-amerikanische Anarchistin und Publizistin Emma Goldman, die polnisch-deutsche Revolutionärin Rosa Luxemburg und beschäftigt sich abschließend die Frage, ob es einen revolutionären Typ gibt.
Befreundet war Goldsmith bereits seit den 1920er Jahren sowohl mit Feministinnen als auch Sozialistinnen. So pflegte sie unter anderem eine enge Freundschaft mit der Autorin Katherine Burdekin (1896-1963), die durch ihre feministischen Utopien und Dystopien bekannt wurde. Als diese an Depressionen erkrankte, überließ ihr Goldsmith ihre eigenen Unterlagen zu Marie Antoinette. 1940 erschien dann der stark fiktionalisierte historische Roman Venus in Scorpio: a Romance of Versailles, 1770-1793 unter ihrer beiden Namen, in dem es auch um Marie Antoinettes Liebe zu ihrer Vertrauten Marie de Lamballe geht.
Lesbische Liebe ist ein wiederkehrendes Thema in ihren Romanen. Nicht nur in Venus in Scorpio sondern auch bereits in Patience geht vorüber schreibt sie darüber. Zudem verfasste sie die Biografien Sappho of Lesbos: a Psychological Reconstruction of Her Life (1938) und Christina of Sweden: a Psychological Biography (1933).
In verschiedenen anderen Biografien beschäftigte sie sich mit den Leben von Frauen, so mit Florence Nightingale und Madame de Staël und schrieb weitere Sachbücher.
Neben den Büchern, die sie verfasste, arbeitete sie unter anderem als Lektorin für die Oxford University Press. Spätestens ab den 1950er Jahren lebte sie mit der Bibliothekarin des Athenaeum Clubs Eileen Stiff zusammen in London, wo sie 1970 starb.
(Text von 2022)
Literatur & Quellen
Literatur über Margaret Goldsmith:
Amrain, Susanne: So geheim und vertraut. Virginia Woolf und Vita Sackville-West. Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1994
Blain, Virginia, Patricia Clements, Isobel Grundy: The Feminist Companion to Literature in English. New Haven, Yale University Press, 1990
Glendinning, Victoria: Vita: The Life of Vita Sackville-West. London, George Weidenfeld, 1983
DeSalvo, Louise and Mitchell A. Leaska (ed.): The Letters of Vita Sackville-West to Virginia Woolf. New York, William Morrow, 1985
Gruber, Eckhard: Paare – Passantinnen. Margaret Goldsmith und ihr Roman „Patience geht vorüber“. In: Margaret Goldsmith: Patience geht vorüber. Berlin, AvivA, 2022, S. 190-221
Sanders, Marion K.: Dorothy Thompson: A Legend in Her Time. Boston, Houghton Mifflin, 1973
Margaret Goldsmith in der Deutschen National Bibliothek
Romane von Margaret Goldsmith:
Karin’s Mother. New York, Payson & Clarke, 1928
Belated Adventure. London, Jonathan Cape, 1929
Ein Fremder in Paris. Roman. Übersetzung: Magda Kahn. Leipzig, Paul List, 1930.
Patience geht vorüber. Roman. Berlin, Kindt & Bucher, 1931. Neuauflage: Berlin, AvivA, 2020. Herausgegeben mit einem Nachwort von Eckhard Gruber
Der Bruder des verlorenen Sohnes. Roman. Berlin, Universitas, 1932
Venus in Scorpio: A Romance of Versailles, 1770–1793 (mit Katharine Burdekin). London, The Bodley Head, 1940
Sachbücher von Margaret Goldsmith:
Frederick the Great. London, Gollancz, 1929
Hindenburg: the Man and Legend. (zusammen mit Frederick Voigt) London, Faber & Faber 1930 (deutsche Ausgabe: Hindenburg: Sein Leben, sein Wirken. Gießen, Kindt & Bucher, 1930. Übersetzung: G. Fischer
Count Zeppelin: a Biography. London, Jonathan Cape, 1931
Christina of Sweden: a Psychological Biography. London, Arthur Baker, 1933
Franz Anton Mesmer: the History of an Idea. London, Arthur Baker, 1934
Seven Women Against the World: Biographical Studies of Women Revolutionaries. London, Methuen, 1935
John the Baptist: a Modern Interpretation. London, Arthur Baker, 1935
Maria Theresa of Austria. London, Arthur Baker, 1936
Joseph. London, Rich & Cowan, 1937
Florence Nightingale: the Woman and the Legend. London, Hodder & Stoughton, 1937
Sappho of Lesbos: a Psychological Reconstruction of Her Life. London, Rich & Cowan, 1938
Madame de Stael: Portrait of a Liberal in the Revolutionary Age. London, Longmans, 1938
The Trail of Opium: the Eleventh Plague. London, Robert Hale, 1939
Women at War. London, Lindsay Drummond, 1943
The Road to Penicillin: a History of Chemotherapy. London, Lindsay Drummond, 1946
Women and the Future. London, Lindsay Drummond, 1946
Soho Square. London, Sampson Low, Marston and Co, 1947
Studies in aggression: on Frederick the Great, Maria Theresa of Austria and Catherine the Great. London, Evans Bros, 1948
The Wandering Portrait. London, Weidenfeld & Nicolson, 1954
Übersetzungen von Margaret Goldsmith:
Arthur Feiler: Amerika-Europa – Erfahrungen einer Reise.
America seen Through German Eyes. New York, New Republic, 1928
Anna Seghers: Aufstand der Fischer von St. Barbara.
The Revolt of the Fishermen. London, E. Mathews & Marrot, 1929
Cécile Ines Loos: Matka Boska.
Matka Boska: Mother of God. London, Jonathan Cape, 1930
Vicki Baum: Zwischenfall in Lohwinkel.
Results of an Accident. London, Geoffrey Bles, 1931
Erich Kästner: Emil und die Detektive.
Emil and the Detectives. London, Jonathan Cape, 1931
Adrienne Thomas: Die Kathrin wird Soldat.
Cathérine Joins Up. London, E. Mathews & Marrot, 1931
Hertha von Gebhardt: Das Kind aus Saal IV.
The Child of Ward IV. London, Arthur Baker, 1932
Bruno Brehm: Apis und Este.
They Call it Patriotism. Boston, Little Brown, 1932
Hermynia Zur Mühlen: Das Riesenrad. Roman.
The Wheel of Life: a Novel. London, Arthur Baker, 1933
Oskar Maria Graf: Bolwieser.
The Station Master: a Novel. London, Chatto & Windus, 1933
By a German Jewish Scientist:
Why I Left Germany. London, J. M. Dents, 1934
Heinrich Herm: Moira.
Frail Safety. London, Arthur Baker, 1934
Paul Frischauer: Beaumarchais: der Abenteurer im Jahrhundert der Frauen.
Beaumarchais: Adventurer in the Century of Women. London, Nicolson & Watson, 1936
Gina Kaus:
Return to Reality and Other Stories. London, Cassell, 1935
Alma Stephanie Wittlin: Isabella: Begründerin der Weltmacht Spanien.
Myself a Goddess: a New Biography of Isabella of Spain. London, Nicolson & Watson, 1936
Elisabeth Augustin: Moord en doodslag in Wolhynië. & De uitgestootene.
Outcasts: a Novel. London, W. Hodge, 1937
Curt Riess: Wilhelm Furtwängler, Musik und Politik.
Wilhelm Furtwängler: a Biography. London, Frederick Muller, 1955
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