(Karen Christentze Dinesen [Geburtsname]; Karen Christence von Blixen-Finecke [eigentl. Name]; Tania Blixen [Pseudonym]; Isak Dinesen [Pseudonym]; Pierre Andrézel [Pseudonym]; Osceola [Pseudonym])
geboren am 17. April 1885 in Rungstedlund (bei Kopenhagen)
gestorben am 7. September 1962 in Rungstedlund
dänische Schriftstellerin
60. Todestag am 7. September 2022
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
»Der Wind weht im Hochland beständig aus Nordnordost. Es ist der gleiche Wind, den sie unten an den Küsten Afrikas und Arabiens den Monsun nennen, der Ostwind, König Salomons liebstes Roß. Hier oben spürt man ihn nur, als wär’s der Widerstand der Luft, gegen den die Erde ostwärts durch den Raum rollt« – keine andere Europäerin hat die Schönheit des kenianischen Hochlands so poetisch, so eindringlich beschrieben wie die dänische Schriftstellerin Karen Blixen, die dort, am Fuße der Ngonghills, ihre Seelenheimat gefunden hatte. Sie empfand eine mystische Verbindung zur Natur und den Wildtieren (»hier bin ich, wo ich sein sollte«) und zu den afrikanischen Bewohnern des Landes, für die sie sich wie eine feudalistische Lehnsherrin verantwortlich fühlte – eine Einstellung, die sie in der kenianischen Kolonialgesellschaft zur misstrauisch betrachteten Außenseiterin machte.
Geboren und aufgewachsen auf einem Landgut an der dänischen Küste, hatte Karen Dinesen schon als Kind leidenschaftlich gelesen, Geschichten, Gedichte und Theaterstücke geschrieben, als junge Frau einige Jahre Kunst studiert – aber nichts gelernt, was sie darauf vorbereitet hätte, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit 28 Jahren heiratete sie ihren schwedischen Vetter Bror von Blixen-Finecke, der vor allem zwei Vorzüge besaß – er teilte ihre Sehnsucht nach Abenteuer und Herausforderung und machte sie zur Baronin, worauf sie großen Wert legte. Allerdings infizierte er sie auch mit Syphilis, an deren grauenvollen Folgen sie ihr ganzes Leben lang litt.
Ausgestattet mit finanziellen Mitteln aus dem großen Vermögen der Westenholz’ (Karen Dinesens mütterlicher Verwandtschaft), kaufte das junge Ehepaar Anfang 1914 ein 1800 Hektar großes Stück Farmland in der Nähe von Nairobi und baute dort eine Kaffeeplantage auf. Nachdem Bror sich als vollständig unbegabt für die Führung eines so großen Betriebes erwiesen hatte, musste Karen Blixen sich mit allen nur denkbaren Katastrophen allein herumschlagen. Dürreperioden und Überschwemmungen, Heuschreckeninvasionen, Epidemien unter den Farmarbeitern, ein Großbrand in der Kaffeeaufbereitung – jedes Jahr brachte neue Schwierigkeiten. Was die unerfahrene »Farmerin« nicht wusste, war, dass der zu saure Boden niemals eine große Kaffeeernte erbringen konnte, mit einer traditionellen Vieh- und Milchwirtschaft hätte sie durchaus erfolgreich sein können. So aber musste sie nach 17 Jahren entmutigt aufgeben und gegenüber ihren Geldgebern den Bankrott erklären.
1918 war Karen Blixen ihrer großen Liebe Denys Finch Hatton begegnet, einem feinsinnigen britischen Aristokraten, der in idealer Weise die Liebe zu Musik und Literatur mit der Kühnheit eines Großwildjägers (»white hunter«) verband. Mit ihm durchstreifte sie zu Fuß und zu Pferd das Hochland, jagte Löwen, betrachtete den südlichen Sternenhimmel, unternahm Rundflüge in seiner neu erworbenen Gypsy Moth. Und er weckte ihre eigentliche Begabung, die einer großen Erzählerin. Bei seinen immer viel zu kurzen Besuchen auf der Farm saß sie nächtelang wie eine moderne Scheherazade mit gekreuzten Beinen vor dem Kamin und erfand für ihn Geschichten, aus denen nach jahrelanger Überarbeitung später ihre meisterlichen Erzählungen wurden.
1931 – die Ehe mit Blixen war geschieden, die Farm verkauft und Denys nach seinem tödlichen Flugzeugabsturz in den Ngong Hills beerdigt –, kehrte Karen Blixen allein und in Folge der Syphilis zum Skelett abgemagert nach Dänemark zurück, in die gefürchtete Gemütlichkeit ihres Elternhauses, wo sie sich von nun an jegliche Störung ihrer schriftstellerischen Arbeit verbat. 1934 veröffentlichte sie Sieben phantastische Erzählungen, ein großer Erfolg vor allem. im englischsprachigen Raum.1937 folgte ihr berühmtes kenianisches Erinnerungsbuch Out of Africa, in den nächsten Jahren weitere Erzählungsbände (Wintergeschichten, Ehrengard, Schicksalsanekdoten), zumeist auf Englisch verfasste, barocke, melancholische Geschichten aus fernen Zeiten. Sie gilt als eine der größten Schriftstellerinnen ihres Landes, war mehrfach für den Literaturnobelpreis im Gespräch und wurde in ihren späten Jahren zum Mittelpunkt eines Kreises junger, aufstrebender Schriftsteller und Dichter (u.a. Thorkild Bjørnvig), die sich ihrem literarischen Urteil unterwarfen, wie einer »mächtigen, kapriziösen alten Königin« (Judith Thurman).
Einem Weltpublikum wurde sie erst nach ihrem Tod bekannt durch die Verfilmung einiger ihrer Werke wie Die unsterbliche Geschichte (Orson Wells, 1965), Babettes Fest (Gabriel Axel, 1987) und vor allem ihres kenianischen Abenteuers in Jenseits von Afrika (Sidney Pollack, 1986). Sie selbst sah Afrika nie wieder. Bei aller romantischen Verklärung ihrer Rolle wusste sie wohl, dass nicht nur die Zeiten der Löwenjagd, sondern auch der »Msabu« (Dame, Herrin) im postkolonialen Kenia auf immer vorüber waren.
(Text von 2009)
Verfasserin: Andrea Schweers
Betsy McDowell: Das Leben der Schriftstellerin Karen Blixen
Zitate
Ich habe das Gefühl, daß ich in Zukunft, wo immer in der Welt ich bin, daran denken werde, ob es wohl in Ngong regnet. (Karen Blixen in einem Brief an ihre Mutter, 26.2.1919.)
Links
Karen Blixen Museum (Dänemark). Mit umfassenden Informationen zu Leben und Werk (engl.).
Online verfügbar unter http://www.karen-blixen.dk/, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
National Museums of Kenya. Karen Blixen Museum. (derzeit ohne Inhalt, 10.04.2020).
Online verfügbar unter https://www.museums.or.ke/karen-blixen/, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Det Kongelige Bibliotek: Portrætter i Det Kongelige Bibliotek – Blixen, Karen. Zahlreiche Fotos.
Online verfügbar unter http://www5.kb.dk/images/billed/2010/okt/billeder/subject2108/en/?utf8=%E2%9C%93&mode=thumbnails&search_field=person&q=karen+blixen, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Tania Blixen. Bücher und andere Medien.
Online verfügbar unter http://d-nb.info/gnd/118637878, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Donelson, Linda: Karen Blixen – Isak Dinesen Information Site. Umfangreiche Seite mit vielen Informationen (engl.), leider etwas unübersichtlich.
Online verfügbar unter http://www.karenblixen.com/, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Google 3D-Galerie: Rungstedlund, Karen Blixen Museum von RonJon.
Online verfügbar unter https://3dwarehouse.sketchup.com/search/?q=karen%20blixen%20museum, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Google 3D-Galerie: The Farm of Karen Blixen in Africa von RonJon.
Online verfügbar unter https://3dwarehouse.sketchup.com/search/?q=karen%20blixen%201885-1962%20a%20danish%20writer%20who%20was, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Internet Movie Database: Karen Blixen. Filme.
Online verfügbar unter http://www.imdb.com/name/nm0227598/, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Meinhard, Gabriele (2008): Karen Blixen. Biografie.
Online verfügbar unter http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/blixen.html, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Rosenow, Sven: Tania Blixen, Biografie - Karen Blixen, Isak Dinesen. Literaturportal AfrikaRoman.
Online verfügbar unter http://www.afrikaroman.de/autoren/autor.a_z/autor_blixen.php, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
vestraat.net: Karen Christence Dinesen 1885-1962. Stammbaum.
Online verfügbar unter http://vestraat.net/TNG/getperson.php?personID=I19430&tree=IEA, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Walter, Eugen (1956): Interview – Isak Dinesen. Paris Review – The Art of Fiction No. 14, Autumn 1956.
Online verfügbar unter http://www.theparisreview.org/interviews/4911/the-art-of-fiction-no-14-isak-dinesen, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Wikipedia: Karen Blixen. Biografie mit Bibliografie, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Wikiquote: Karen Blixen. Zitate (engl.).
Online verfügbar unter http://en.wikiquote.org/wiki/Karen_Blixen, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
Literatur & Quellen
Werke
Blixen, Tania (1937): Die Sintflut von Norderney und andere seltsame Geschichten. (=Seven Gothic Tales) Aus dem Englischen von Martin Lang und W. E. Süskind. Stuttgart, Berlin. Deutsche Verlagsanstalt. (Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1938): Afrika, dunkel lockende Welt. (=Out of Africa) Aus dem Englischen übertragen von Rudolf von Scholtz. Nachwort von Jürg Glauser. 22. Aufl. Zürich. Manesse. 1996 (Manesse-Bibliothek der Weltliteratur) ISBN 3-7175-1719-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1951): Die Straßen um Pisa. Aus dem Englischen übertragen von Martin Lang. Nachwort von Jürg Glauser. Zürich. Manesse. 1995 (Manesse-Bücherei, 55) ISBN 3-7175-8212-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1955): Die Träumer. (=The dreamers) Aus dem Englischen übertragen von W. E. Süskind. Nachwort von Aldo Keel. Zürich. Manesse. 1998 (Manesse-Bücherei) ISBN 3-7175-8238-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1958): Kamingeschichten. (=Vinteraeventyr) Aus dem Dänischen von Thyra Dohrenburg. Herausgegeben von Thyra Dohrenburg. Reinbek b. Hamburg. Rowohlt. 1958. (rororo Taschenbuch, 250) (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1959): Die Rache der Engel. Roman. (=Gengaeldelsens veje) Ins Deutsche übersetzt von Thyra Dohrenburg. 27. - 34. Tsd., Neuausg. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 2000 (Rororo, 22701) ISBN 3-499-22701-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1959): Widerhall. Letzte Erzählungen. (=Echoes) Aus dem Englischen von Wolfheinrich von der Mülbe und W. E. Süskind. Ungekürzte Ausg. München. Deutscher Taschenbuchverlag. 1968 (dtv, 468) (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1960): Schicksalsanekdoten. Aus dem Englischen von W. E. Süskind. 96. - 98. Tsd. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1996 (Rororo, 5421) ISBN 3-499-15421-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1962): Schatten wandern übers Gras. Aus dem Englischen von W. E. Süskind. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1992 (Rororo, 13029) ISBN 3-499-13029-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1962): Sieben phantastische Geschichten. (=Seven gothic tales) Ins Deutsche übersetzt von Thyra Dohrenburg. Neuausg., 78. - 86. Tsd. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1997 (Rororo, 22246) ISBN 3-499-22246-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1965): Die unsterbliche Geschichte. (=The immortal story) Aus dem Englischen von W. E. Süskind. Zürich. Manesse. 2006. ISBN 3-7175-4053-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1965): Ehrengard. Die Geschichte einer Verführung. (=Ehrengard) Aus dem Englischen von Fritz Lorch. 1. Aufl. Frankfurt am Main, Leipzig. Insel. 2001 (Insel-Taschenbuch, 2416) ISBN 3-458-34116-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1970): Babettes Gastmahl. (=Babettes Gæstebud) 9. - 10. Tsd. Frankfurt am Main. Suhrkamp. 1986 (Bibliothek Suhrkamp, 480) ISBN 3-518-01480-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1982): Gespensterpferde. Nachgelassene Erzählungen. (=Efterladte fortaellinger) Ins Deutsche übersetzt von Ursula Gunsilius. Übertragung der Gedichte von Kristian Pech. Neuausg. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1999 (Rororo, 22682) ISBN 3-499-22682-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1985): Letzte Erzählungen. (=Last tales) Aus dem Englischen von Wolfheinrich von der Mülbe. Nachw. von Eckart Klessmann. 6. Aufl. Zürich. Manesse. 1993 (Manesse Bibliothek der Weltliteratur) ISBN 3-7175-1683-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1986): Das träumende Kind. (=The dreaming child) Ins Deutsche übersetzt von Jürgen Schweier. Ungekürzter Text, 2. Aufl., 21. - 40. Tsd. München. Deutscher Taschenbuchverlag. 1987 (dtv, 5920) (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1986): Wintergeschichten. (=Winter's tales) Ins Deutsche übersetzt von Jürgen Schweier. Neuausg. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 2001 (Rororo, 23126) ISBN 3-499-23126-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1987): Moderne Ehe und andere Betrachtungen. (=Moderne aegteskab og andre betragtninger) Aus dem Dänischen von Walter Boehlich. Nachwort von Hanns Grössel. 1. Aufl. Frankfurt am Main. Suhrkamp. 1992 (Suhrkamp-Taschenbuch, 1971) ISBN 3-518-38471-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1989): Die afrikanische Farm. (=Den afrikanske Farm) Aus dem Dänischen übertragen von Gisela Perlet. 2. Aufl. Rostock. Hinstorff. 1990. ISBN 3-356-00243-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1991): Mottos meines Lebens. Betrachtungen aus drei Jahrzehnten. Ins Deutsche übersetzt von Sigrid Daub. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1993 (Rororo, 13190) ISBN 3-499-13190-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1993): Briefe aus Afrika. 1914 - 1931. (=Breve fra Afrika) Tania Blixen. Hrsg. und eingeleitet von Frans Lasson. Aus dem Dänischen übertragen von Sigrid Daub. Herausgegeben von Frans Lasson. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (Rororo, 13224) ISBN 3-499-13224-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1995): Neue Wintergeschichten. Nachwort von Eckart Klessmann. 2. Aufl. München, Zürich. Manesse. 1996 (dtv, 24056) ISBN 3-423-24056-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (1996): Stürme. Erzählung. Aus dem Englischen von W. S. Süskind. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. (Rororo, 22005) ISBN 3-499-22005-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (2007): Babettes Fest. Roman. (=Babette's feast) Aus dem Englischen von W. E. Süskind. 2. Aufl. Berlin. Wagenbach. (Wagenbachs Taschenbücherei, 575) ISBN 3-8031-2575-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (2010): Jenseits von Afrika. (=Den afrikanske farm) Aus dem Dänischen von Gisela Perlet. Nachwort von Ulrike Draesner. Unter Mitarbeit von Gisela Perlet. Zürich. Manesse. ISBN 978-3-7175-2202-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Tonträger
Blixen, Tania (2002): Die Träumer. (=The dreamers) 4 Audio-CDs, 235 Min. Sprecher: Hans Eckardt. Regie: Heidemarie Eckardt. Unter Mitarbeit von Hans Eckardt. Beltershausen. Verl. und Studio für Hörbuchproduktionen. (Reihe Romane und Erzählungen) ISBN 3-89614-247-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (2006): Axel Gottschick liest Tanja Blixen, Die Heldin. Ungekürzte Lesung. Regie: Kerstin Kaiser. Bergisch Gladbach. Lübbe. (Bastei Lübbe Stars) ISBN 3-404-77089-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Blixen, Tania (2011): Babettes Fest. Ungekürzte Lesung. (=Anecdotes of destiny) 2 Audio-CDs. Gelesen von Hannelore Hoger. Köln. Random House Audio. (Brigitte – Starke Stimmen) ISBN 978-3-8371-0877-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiterführende Literatur
Ahrens, Helmut (1987): Die afrikanischen Jahre der Tania Blixen. Eine biografische Skizze. Unveränderter Nachdruck (unter Wegfall der Abb.) der Orig.-Ausg. Düsseldorf. Droste. 2003 (Droste-Taschenbuch Biografien) ISBN 3-7700-4065-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Albus, Anita (2007): Das Los der Lust. Ein Versuch über Tania Blixen. Frankfurt am Main. S. Fischer. ISBN 3-10-000621-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Bjørnvig, Thorkild (1993): Der Pakt. Meine Freundschaft mit Tania Blixen. (=Pagten - mit venskab med Karen Blixen) Aus dem Dänischen von Gabriele Gerecke. 1. Aufl. Frankfurt am Main. Suhrkamp. 1998 (Suhrkamp-Taschenbuch, 2815) ISBN 3-518-39315-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Brennecke, Detlef (1996): Tania Blixen. 3. Aufl. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 2006 (Rororo, 50561) ISBN 3-499-50561-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Focke, Wenda (2005): Die zerbrechliche Welt der menschlichen Angelegenheiten. Über Leben und Alterswerk europäischer Schriftstellerinnen Ricarda Huch, Virginia Woolf, Tania Karen Blixen, Marina Zwetajewa, Vittoria Colonna, Marguerite Yourcenar, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ingeborg Bachmann, Grete Weil. 1. Aufl. Konstanz. Hartung-Gorre. ISBN 3-86628-038-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Glienke, Bernhard (1986): Fatale Präzedenz. Karen Blixens Mythologie. Neumünster. Wachholtz. (Skandinavistische Studien, 18) ISBN 3-529-03318-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Jost, Claudia (1996): Figurationen des Dieners. Zum Verhältnis von Diener und Schrift bei Karen Blixen Doris Lessing Christa Schmidt-Dannert und Claire Denis. Mikrofiche-Ausg. Marburg. Tectum. (Edition Wissenschaft, 19) ISBN 3-89608-889-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Klünder, Ute (2000): »Ich werde ein großes Kunstwerk schaffen …«. Eine Untersuchung zum literarischen Grenzgängertum der zweisprachigen Dichterin Isak Dinesen/Karen Blixen. Herausgegeben von Fritz Paul. Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht. (Palaestra, 310) ISBN 3-525-20583-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Peetz, Heike, Schnurbein, Stefanie von und Wechsel, Kirsten (Hg.) (2008): Karen Blixen/Isak Dinesen/Tania Blixen. Eine internationale Erzählerin der Moderne. Berlin. Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität. (Berliner Beiträge zur Skandinavistik, 12) ISBN 978-3-932406-27-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Selborn, Clara (1987): Die Herrin von Rungstedlund. Erinnerungen an meine Zeit mit Tania Blixen. (=Notater om Karen Blixen) Aus dem Dänischen übertragen und mit Anmerkungen versehen von Sigrid Daub. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1995 (Rororo, 13727) ISBN 3-499-13727-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Thurman, Judith (1989): Tania Blixen. Ihr Leben und Werk. (=Isak Dinesen) Ins Deutsche übersetzt von Barbara Henninges und Margarete Längsfeld. 16. - 19. Tsd. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt. 1993 (Rororo, 13007) ISBN 3-499-13007-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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