Wikimedia Commons, von Christoph Rieger
(Geburtsname: Anna Judith Gertrud Helene Kerr, Ehename: Anna Judith Gertrud Helene Kneale-Kerr)
geboren am 14. Juni 1923 in Berlin
gestorben am 22. Mai 2019 in London
deutsch-britische Illustratorin und Schriftstellerin
5. Todestag am 22. Mai 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Während sie in Deutschland vor allem für ihren autobiografisch geprägten Jugendroman Als Hitler das rosa Kaninchen stahl bekannt ist, wurde sie in ihrer neuen Heimat Großbritannien vor allem für ihre Kinderbücher mit der Katze Mog und dem Tiger, der zum Tee kam, berühmt.
Kindheit in Berlin
Geboren und aufgewachsen in Berlin, sollte sie später sagen, dass sie das richtige Berlin gar nicht gekannt habe. Die Stadt war für sie nur ihre Kindheitsjahre, ihre Kindheitserinnerungen bis 1933, bis sie Deutschland mit ihrer jüdischen Familie verlassen musste. Judith Kerr und ihr zwei Jahre älterer Bruder Michael wurden ohne Religion erzogen – als Kind bezeichnete sie sich als „Freidenker“ – , aber mit dem Anspruch, dass man sich im Leben anständig benehmen müsse, egal ob man an einen Gott glaube oder nicht. Eine Haltung, die ihr lebenslang präsent geblieben ist.
Ihr Vater war der bekannte Schriftsteller und Theaterkritiker Alfred Kerr, ihre Mutter die Komponistin Julia Kerr, geborene Weismann. Unter dem Beruf des Vaters konnte sie sich als Kind nichts vorstellen, Mutter wollte sie nie werden, da diese immer Noten schreiben müsse.
Schon früh begann Judith Kerr zu zeichnen, was ihr als ganz normaler Zeitvertreib erschien. Aber sie entdeckte auch die Macht des Wortes; am liebsten schrieb sie über Unfälle.
Rückblickend sagte sie, dass sie als Kind in Berlin nur unwichtige Dinge erlebt habe und eine glückliche Kindheit hatte. Von dem, was um sie herum passierte, hatte sie damals keine Ahnung,
Flucht und Exil
Mitte Februar 1933 floh der Vater nach Prag, nachdem er gewarnt worden war, dass die Nazis ihm seinen Pass abnehmen wollten. Von dort aus ging es weiter in die Schweiz, wo er Anfang März mit seiner Familie zusammentraf. Für einige Monate blieben sie dort, bevor sie nach Paris gingen, wo sie sie fast zwei Jahre blieben. Aber Alfred Kerr konnte – anders als gedacht – dort nur wenig veröffentlichen. Die Besitztümer in Deutschland wurden beschlagnahmt, und die Familie geriet in eine tiefe finanzielle Krise. Die Eltern taten ihr Bestes, um den Kindern diese Situation als ein großes Abenteuer zu vermitteln. Judith Kerr, die in der Schweiz wie auch in Paris zur Schule ging, fühlte sich in der Großstadt durchaus wohl und fand es, wie sie sagte, wundervoll, ein Flüchtling zu sein.
1935 wurde ein Drehbuch von Alfred Kerr in Großbritannien angenommen, was eine Menge Geld einbrachte, und so zog die Familie nach London. Wieder galt es für die beiden Kinder eine neue Sprache zu lernen, auch wenn sie in Frankreich bereits bruchstückhafte Englischkenntnisse erworben hatten. Judith Kerr erhielt private Schulstunden mit zwei amerikanischen Mädchen, die zu Hause unterrichtet wurden. Als die Finanzen ihrer Familie nicht mehr ausreichten, um das Hotel für sie zu bezahlen, wohnte sie sogar bei dieser Familie, die allerdings zurück in die USA ging, als die Kriegsgefahr zu groß wurde. Einige „freundliche Damen“ bezahlten später ein schickes und versnobtes Internat für sie, auf dem sie ihren Schulabschluss machte.
1940 belegte Kerr einen Grundkurs Kunst an der Polytechnischen Hochschule in London. Allerdings konnte sie dort nur für ein Semester bleiben, da das nötige Geld fehlte. Inzwischen war der Krieg ausgebrochen, und sie erlebte die Angriffe auf London mit, eine Zeit lang als Brandwächterin.
Für Judith Kerr war es die Zeit, in der sie „Britin wurde“, wie sie in ihrer Autobiografie schreibt. Erst jetzt lernte sie die „einfachen Leute“ kennen, deren Humor, Geduld und Toleranz. Die Familie wurde – bis auf ihren Bruder Michael, der, wenn auch nur für ein paar Tage, ins Internierungslager auf der Isle of Man gebracht wurde – als „Freundliche gegnerische Ausländer“ eingestuft und trotz ihrer deutschen Herkunft nicht interniert. Durch eine Anstellung beim Roten Kreuz war Judith Kerr finanziell unabhängig geworden.
1941 konnte sie einen Aktzeichenkurs an der St. Martin’s School of Art belegen. Hier musste sie sich mit naturalistischem Zeichnen auseinandersetzen, was sie bis dahin vermieden hatte. Dem folgten Kurse an der Central School of Arts and Craft, die sie nach ihrer Arbeit besuchte.
Den Tag der Befreiung erlebte sie ohne Triumphgefühle. Sie war froh, dass die Menschen einfach endlich Gewissheit hatten, weiterleben zu können. Und spürte, dass es IHR Land war. 1947 wurde sie britische Staatsbürgerin.
Nach dem Krieg
Kurz nach Kriegsende erhielt Judith Kerr ein Handelsstipendium, bei dem sie zwei Tage in der Woche einer Arbeit nachgehen musste, die etwas mit Zeichnen zu tun hatte, für die sie bezahlt wurde, und sie fand eine Anstellung im Atelier eines Möbelstoff-Produzenten. An den restlichen drei Tagen konnte sie damit zur Central School of Arts and Craft gehen, wo sie drei Jahre lang verschiedene Kurse besuchte. Nebenher entwarf sie Stoffmuster, die sie verkaufen konnte.
Erste Erfolge stellten sich ein: Eines ihrer Bilder wurde von der Royal Academy für eine Ausstellung angenommen, ein anderes von der renommierten London Group. Außerdem gewann sie einen Preis für Malerei.
Das Diplom schaffte sie zwar nicht, aber Kerr konnte anschließend als Kunstlehrerin an verschiedenen Schulen arbeiten und verkaufte weiterhin ihre Stoffmuster.
1952 wurde sie Lektorin für unverlangt eingesandte Stücke beim BBC Fernsehen (einem damals noch neuen Medium), die sie zu Hause lesen und beurteilen konnte. Im nächsten Jahr bekam sie eine Vollzeitstelle als Lektorin für BBC Spielfilme – eine Arbeit, die sie liebte.
Bei der BBC lernte sie ihren Mann, den Autor Tom (Nigel) Kneale kennen, den sie 1954 heiratete. Die Zeit, in der sie beide dort arbeiteten, waren glückliche und spannende Jahre für sie.
Für Judith Kerr war immer deutlich, dass sie weder ein Kindermädchen noch ein Au-pair haben, sondern sich lieber selber um ihre Kinder kümmern wollte. So blieb sie nach der Geburt ihrer Tochter Tacy 1959 erst einmal zu Hause. Ihr Mann hatte kurz vorher angefangen, als Selbstständiger zu arbeiten, und so waren sie oft zu dritt zu Hause. Während er viel zu tun hatte, langweilte sie sich mitunter. 1960 folgte die Geburt des Sohnes Matthew. Während dieser Zeit fiel Kerr auf, wie wenig ansprechend die gängigen Kinderbücher waren. Beide Elternteile waren gut darin, sich Geschichten auszudenken, die sie ihren Kindern erzählten.
Erfolge als Autorin und Zeichnerin
Als die Kinder zur Schule gingen, hatte Judith Kerr wieder freie Zeit und begann zu schreiben. 1968 erschien ihr erstes Bilderbuch A Tiger Who Came to Tea (Ein Tiger kommt zum Tee), eine Geschichte, die sie sich zusammen mit ihrer Tochter Tacy, die Tiger besonders gerne mochte, nach Besuchen im Zoo ausgedacht hatte.
Im Laufe der Jahre entstand dann ihre 17-bändige Serie über die Katze Mog, Bilderbücher zum Lesenlernen. Die Geschichten basierten ursprünglich auf Erlebnissen mit ihrer realen Katze Mog bzw. den später nachfolgenden Katzen. An sich war die Geschichte nicht als Serie geplant, aber Kerr fand es einfacher, jedes Mal über die gleiche Katze in der gleichen Familie zu schreiben, statt sich immer wieder eine neue Katze in einer neuen Familie auszudenken. Die Bücher haben unterschiedliche Formate, mit denen sie im Laufe der Jahre experimentieren konnte; so erschienen einige Bände als Pappbilderbücher für ganz kleine Kinder. Die Autorin und Illustratorin beschloss nicht mehr als 350 Wörter in ihren Bilderbüchern zu gebrauchen. Außerdem wollte sie niemals etwas im Text schreiben, was die Kinder auch in den Bildern sehen konnten – schließlich sollten sie einen Anreiz haben, lesen zu lernen.
Der erste Band Mog the Forgetful Cat (Mog, der vergessliche Kater) erschien 1970, der letzte Goodbye Mog, in dem die Katze stirbt, 2002. Im Deutschen wurde die Katze als „Kater“ übersetzt, was später zu Schwierigkeiten führte, da sie Junge bekam (in: Mog’s Kittens – Mog und die kleinen Katzen).
Die Romane – Out of the Hitler Time
Ihre Kinder waren neun und zwölf, als Judith Kerr ihnen von ihrer eigenen Kindheit erzählte und überlegte, ein Buch darüber zu schreiben. Aus dieser Überlegung heraus entstand When Hitler Stole Pink Rabbit 1971, die deutsche Ausgabe mit dem Titel Als Hitler das rosa Kaninchen stahl folgte 1973. Dieser autobiografische Roman erzählt die Geschichte von Anna, die wegen ihres jüdischen Vaters, der Journalist ist, mit ihrer Familie aus Deutschland fliehen muss und nach Stationen in der Schweiz und Paris in London ankommt.
Der Titel bezieht sich auf das rosa Kaninchen, dass Anna in Berlin zurückgelassen hatte und das lange ihr Spielgefährte war, aber sie hatte sich entschieden, das neue wollige Hündchen mitzunehmen. Beides gleichzeitig war nicht möglich, eine Entscheidung, die sie später einen argen Fehler nannte.
Kerr hatte eigentlich keine Fortsetzung geplant; sie wollte nicht mehr über die Vergangenheit schreiben. Es sollte nur die Geschichte ihre Familie sein, um Politik oder historische Gegebenheiten ging es ihr nicht.
Dieses Buch wurde ein internationaler Bestseller, inzwischen ist es ein Longseller, und Kerr erhielt 1974 den Deutschen Jugendliteraturpreis dafür. Seither ist das Buch für die meisten Kinder in Deutschland Pflichtlektüre an den Schulen. 2019 wurde der Roman von Caroline Link verfilmt.
Aber Kerr war deutlich, dass Flüchtling sein nicht nur Spaß und Heiterkeit bedeutete, sondern die Zerstörung von Leben, und so wollte sie auch davon erzählen. So entstand erst der Folgeband The Other Way Round (späterer Titel: Bombs on Aunt Daisy) 1975, Deutsch im gleichen Jahr unter dem Titel Warten bis der Frieden kommt, in dem sie die Geschichte von Annas Familie während der Kriegszeit in London erzählt und der Rolle als enemy alien und deutscher Jüdin, sowie 1978 den abschließenden Band A Small Person Far Away, das auf Deutsch 1979 unter dem Titel Eine Art Familientreffen erschien, in der sie von Annas Leben in England nach dem Krieg erzählt. Alle drei Bände wurden von Annemarie Böll übersetzt.
Das Besondere vor allem am zweiten Band ist die Thematisierung von Krieg, Emigration, Nationalsozialismus und Holocaust, alles Themen, die bis dahin in der Jugendliteratur kaum erwähnt wurden.
Vor allem auf diesen Band der Rosa Kaninchen-Trilogie bezogen, sollte sie später in ihrer Autobiografie sagen, dass sie erst nach dem Lesen alter Briefe ihres Vaters bemerkte, dass die Darstellung ihres Vaters als „recht untätig“ falsch war und wie sehr er sich immer wieder darum bemüht hatte, Texte unterzubringen.
Zur Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises fuhr Kerr 1974 nach Deutschland, wo sie vorher nur dreimal nach dem Krieg zu Familienangelegenheiten gewesen war und sich immer wieder die Frage gestellt hatte, welche Rolle diejenigen, denen sie begegnete, bei den Gräueltaten der Vergangenheit gespielt hatten.
Aber der Jugendliteraturpreis war für sie ein freudiger Grund nach Deutschland zu fahren, er änderte alles für sie. Sie erlebte dort eine neue Generation, die mit den Gräueln nichts mehr zu tun hatte, die aber tief betroffen war. Aufgrund des Preises erhielt sie häufige Einladungen in Schulen.
1992 fuhr Judith Kerr zur Eröffnung der nach ihr benannten Grundschule in Berlin, einer Staatlichen Europa-Schule mit den Sprachen Deutsch und Französisch.
2013 wurde in London die erste staatliche bilinguale Grundschule mit den Sprachen Deutsch und Englisch nach der Autorin und Illustratorin benannt.
Späte Jahre
2006 starb ihr Ehemann Tom Kneale, mit dem sie 54 Jahre zusammen war – ein schmerzlicher Verlust für Judith Kerr. Ein Jahr lang konnte sie nicht arbeiten, fand es schwer, allein zu sein. Mit ihm hatte sie viel geredet, ohne ihn kehrte sie als Zeichnerin wieder zurück zum Beobachten.
Mit einer Gruppe von Witwen entdeckte sie dann Dinge für sich, die sie lange nicht mehr hatte tun können, wie Kinobesuche.
2008 wurde ihr Buch The Tiger Who Came to Tea zu einem Theaterstück mit Musik umgeschrieben, das ein großer Erfolg wurde.
Auch neue Bücher entstanden, wie My Henry (2011) und The Great Granny Gang (2012).
Seit 2009 sind ihre Originale in Seven Stories im National Centre of Children’s Books in Newcastle archiviert, wo es im gleichen Jahr eine Ausstellung ihrer Werke gab, bei der Kinder auch mit einem Tiger Tee trinken konnten. Diese Ausstellung war 2011 außerdem im Victoria & Albert Museum of Childhood in London zu sehen, sowie 2015 im Jüdischen Museum in London.
In Deutschland gab es 2013 eine Ausstellung im Bilderbuchmuseum Burg Wissem der Stadt Troisdorf unter dem Titel Das rosa Kaninchen, Mog und die anderen. Die Bilderwelt der Judith Kerr.
Ihre 2013 erschienenen Memoiren Creatures. A Celebration of Her Life and Work (Geschöpfe. Mein Leben und Werk, 2018) widmete sie den eineinhalb Millionen jüdischen Kindern mit all ihren ungemalten Bildern, die nicht so viel Glück hatten wie sie. (Text von 2019)
Auszeichnungen
1949: 1. Preis Ideal Home Exhibition
1974: Deutscher Jugendliteraturpreis für Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
2006: J. M. Barrie Award
2012: Officer of the Order of British Empire (OBE) für ihr Engagement in der Literatur und Holocaust-Aufklärung
2016: Book Trust Life Achievement Award
2018: Illustrator of the Year, British Book Awards
Verfasserin: Doris Hermanns
Zitate
Es war ein erstaunlich erfülltes und glückliches Leben, und es hätte so leicht anders sein können. Wenn meine Eltern nicht die Weitsicht gehabt hätten, wenn diese Land uns keinen Schutz gewährt hätte und wenn ich vor sechsundsechzig Jahren nicht zum Mittagessen in die BBC-Kantine gegangen wäre …
(Aus: Judith Kerr: Geschöpfe. Mein Leben und Werk.)
Natürlich fühlt sie sich als Engländerin und nicht als Deutsche. »Die Engländer haben schließlich mein Leben gerettet, das werde ich ihnen niemals vergessen. Ich habe sie schrecklich gern. Allein, weil sie so unglaublich tolerant sind.
(Aus: Renée Zucker: Du musst glücklich werden!)
Links
DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (2023): Kerr, Judith. Veröffentlichungen.
Online verfügbar unter https://d-nb.info/gnd/118950517, zuletzt geprüft am 23.05.2023.
Kaiser, Peter (2023): Biografie von Judith Kerr - Schauen war für sie das Wichtigste. Deutschlandfunkkultur.de, 09.08.2019.
Online verfügbar unter https://www.deutschlandfunkkultur.de/biografie-von-judith-kerr-schauen-war-fuer-sie-das-100.html, zuletzt geprüft am 23.05.2023.
Seven Stories, the National Centre for Children's Books (2023): Judith Kerr Collection.
Online verfügbar unter https://www.sevenstories.org.uk/collection/collection-highlights/judith-kerr, zuletzt geprüft am 23.05.2023.
Vietor-Engländer, Deborah (2023): Die erste Biografie zu Judith Kerr: Not und Glück des Exils. Frankfurter Rundschau, 23.08.2019.
Online verfügbar unter https://www.fr.de/kultur/literatur/erste-biografie-judith-kerr-glueck-exils-12939229.html, zuletzt geprüft am 23.05.2023.
Voigt, Claudia (2019): Porträt von Judith Kerr: “Ich hatte so ein unglaublich glückliches Leben”. In: DER SPIEGEL, 23.05.2019.
Online verfügbar unter https://www.spiegel.de/kultur/literatur/judith-kerr-aus-dem-archiv-ein-besuch-in-london-a-1268934.html, zuletzt geprüft am 23.05.2023.
Literatur & Quellen
Literatur über Judith Kerr
Carey, Joanna (2022): Judith Kerr. Biografie (mit Bibliografie). Zürich. Midas Collection. (Bibliothek der Illustratoren) ISBN 9783038762164.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
van Nahl, Astrid (2019): Judith Kerr. Die Frau, der Hitler das rosa Kaninchen stahl. Darmstadt. wbg Theiss. ISBN 9783806239294.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Zucker, Renée (11. Februar 2000): Du musst glücklich werden! In: Der Tagesspiegel, 11. Februar 2000
Werke von Judith Kerr
Deutsche Ausgaben (Auswahl)
Kerr, Judith (1984): Mog im Dunkeln. Ein Bilderbuch. (=Mog in the dark) Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473335800.
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Kerr, Judith (1987): Mogs aufregende Geburtstagsgeschichte. Ein ABC-Buch. (=Mog's amazing birthday caper)1. Aufl. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473335947.
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Kerr, Judith (1990): Eine eingeweckte Kindheit. Autobiographie 1923-1933. Vortrag. Berlin. Argon. ISBN 9783870241759.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (1990): Mog und Kasimir. Ein Bilderbuch. (=Mog and Barnaby)1. Auflage. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473303519.
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Kerr, Judith (1992): Mog und das Baby. (=Mog and the baby) Übersetzung: Gerlinde Wincierz. 9. Aufl. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (Ravensburger Ringelfant) ISBN 9783473336524.
(Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (1993): … und da war die Arche weg! (=When Mrs. Monkey lost the ark) Übersetzung: Renate Welsh. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473334797.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (1993): Die Abenteuer von Mog, dem verflixten Kater. Übersetzung: Gerlinde Wincierz. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473334889.
(Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (1994): Familie Mog. (=Mog's family of cats) Übersetzung: Chris Baisch. [7. Aufl.]. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473301997.
(Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (1994): Mein Mog. (=Mog and me) Übersetzung: Christa Baisch. [9. Aufl.]. Maier. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473302000.
(Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (1995): Mog und die kleinen Katzen. (=Mogs kittens) Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473301942.
(Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (1995): Mog und ich. (=Mog in the garden)1. [Aufl.]. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473301935.
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Kerr, Judith (2013): Als Hitler das rosa Kaninchen stahl. Eine jüdische Familie auf der Flucht; Band 1 - 3 (Als Hitler das rosa Kaninchen stahl | Warten bis der Frieden kommt | Eine Art Familientreffen). (=When Hitler stole pink rabbit) Übersetzung: Annemarie Böll. Ungekürzte Lizenzausg. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (Ravensburger Taschenbuch, 58429) ISBN 9783473584291.
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Kerr, Judith (2013): Mog feiert Weihnachten. (=Mog's Christmas) Übersetzung: Gerlinde Wincierz. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (Ravensburger Kinderklassiker) ISBN 9783473446285.
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Kerr, Judith (2013): Mog, der vergessliche Kater. (=Mog, the forgetful cat) Übersetzung: Gerlinde Wincierz. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (Ravensburger Kinderklassiker) ISBN 9783473446155.
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Kerr, Judith (2014): Mog in großer Not. (=Mog's bad thing) Übersetzung: Gerlinde Wincierz. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (Ravensburger Kinderklassiker) ISBN 9783473446360.
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Kerr, Judith (2015): Mog und Bunny. (=Mog and Bunny) Übersetzung: Gerlinde Wincierz. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (Ravensburger Kinderklassiker) ISBN 9783473446537.
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Kerr, Judith (2016): Mein Kater Mog und ich. (=Mog and me) Übersetzung: Rosemarie Künzler-Behncke. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (PAPP Bilderbücher) ISBN 9783473436071.
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Kerr, Judith (2016): Mog macht Urlaub. (=Mog and the Granny) Übersetzung: Gerlinde Wincierz. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. (Ravensburger Kinderklassiker) ISBN 9783473446773.
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Kerr, Judith (2017): Ein Tiger kommt zum Tee. (=The tiger who came to tea) Übersetzung: Gundula Müller-Wallraf. 6. Auflage 2017. München. Knesebeck. ISBN 9783868734522.
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Kerr, Judith (2018): Das große Buch von Kater Mog. (Mog, der vergessliche Kater | Mog beim Tierarzt | Mog in großer Not | Mog und Bunny). Übersetzung: Gerlinde Wincierz. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473447091.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (2018): Geschöpfe. Mein Leben und Werk. (=Judith Kerr's creatures) Übersetzung: Ute Wegmann. Deutsche Erstveröffentlichung. Hürth bei Köln. Edition Memoria. ISBN 9783930353378.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (2019): Meine Katze Katinka. (=Katinka's tail) Übersetzung: Mathias Jeschke. 1. Auflage. Frankfurt / M. Fischer Sauerländer. ISBN 9783737355773.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Kerr, Judith (April 2021): Ein Seehund für Herrn Albert. (=Mr Cleghorn's seal) Übersetzung: Sibylle Schmidt. Frankfurt am Main. FISCHER Taschenbuch. ISBN 9783733502881.
(Suche in Almuts Buchhandlung | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Hörbücher und E-Books
Kerr, Judith (2015): Mog, der vergessliche Kater. Die schönsten Geschichten ; ungekürzte Lesung. (=Mog, the forgetful cat)Gesprochen von Katharina Thalbach und Sabine Stiepani. Berlin. DAV. 1 CD (ca. 34 Min.). ISBN 9783862315857.(Suche in Almuts Buchhandlung)
Kerr, Judith (2016): Ein Seehund für Herrn Albert. E-Book. 1. Auflage. Frankfurt am Main. Fischer Sauerländer. ISBN 9783733649296.
(Suche in Almuts Buchhandlung)
Kerr, Judith (2016): Jürgen Thormann liest Ein Seehund für Herrn Albert (Ungekürzte Lesung mit Musik). Hörbuch-Download. (=Mr Cleghorn's seal) Übersetzung: Sibylle Schmidt. Ungekürzte Lesung, ungekürzte Ausgabe. Berlin. Sauerländer Audio. ISBN 9783732448562.
(Suche in Almuts Buchhandlung)
Kerr, Judith (2017): Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Band 1-3. Eine jüdische Familie auf der Flucht. Übersetzung: Annemarie Böll. E-Book. 1. Auflage. Ravensburg. Ravensburger Buchverlag. ISBN 9783473478309.
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Kerr, Judith (2019): Als Hitler das rosa Kaninchen stahl. (=When Hitler stole pink rabbit) Übersetzung: Annemarie Böll. 5 CDs (circa 342 min). Ungekürzte Lesung. Unter Mitarbeit von Sascha Icks. Hamburg. Silberfisch. ISBN 9783745601350.
(Suche in Almuts Buchhandlung)
van Nahl, Astrid (2019): Judith Kerr. Die Frau, der Hitler das rosa Kaninchen stahl. E-Book. 1st ed. Darmstadt. wbg Theiss. ISBN 9783806239553.
(Suche in Almuts Buchhandlung)
Englische Ausgaben
The Tiger Who Came to Tea. (1968)
Mog the Forgetful Cat. (1970)
When Hitler Stole Pink Rabbit. (1971)
When Willy Went to the Wedding. (1972)
The Other Way Round. (Bombs on Aunt Dainty) (1975)
Mog’s Christmas. (1976)
A Small Person Far Away. (1978)
Mog and the Baby. (1980)
Mog in the Dark. (1984).
Mog and Me. (1984)
Mog’s Family of Cats. (1985) g
Mog’s Amazing Birthday Caper. (1986)
Mog and Bunny. (1988)
Mog and Barnaby. (1991)
How Mrs Monkey Missed the Ark. (1992)
Mog on Fox Night. The Adventures of Mog. (1993)
Mog’s Little Kittens. (1994)
Mog and the Granny. (1994)
Mog and the V.E.T. (1996)
Birdie Halleluyah! (1998)
Mog’s Bad Thing. (2000)
The Other Goose. (2001)
Goodbye Mog! (2002)
Goose in a Hole. (2005)
Twinkles, Arthur and Puss. (2007)
One Night at the Zoo. (2009)
My Henry. (2011)
The Great Granny Gang. (2012)
Creatures. A Celebration of Her Life and Work. (2013)
Mister Cleghorn’s Seal. (2015)
Katinka’s Tale. (2017)
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