Biographien Josephine Nivison-Hopper
(Josephine Verstille ›Jo‹ Hopper geb. Nivison)
geboren am 18. März 1883 in Manhattan NY
gestorben am 6. März 1968 in Manhattan NY
US-amerikanische Malerin
55. Todestag am 6. März 2023
140. Geburtstag am 18. März 2023
Biografie • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
Josephine Nivison machte einen großen Fehler in ihrem Leben – sie heiratete Edward Hopper (1924). Sie verlor ihre FreundInnen und war im Kreis von Hoppers Freunden nicht akzeptiert; sie verlor ihre Kunst, denn Hoppers Kunst ging vor – »zwei können nicht Künstler sein.« Sie verlor ihre Freude, ihre Jugend, ihre Kreativität – »Warum ich nicht male? Warum in der Tat? Von was – aus welcher inneren Heiterkeit heraus?« (Levin, S. 321) Und sie war angebunden an ein – ihre Worte – »prize hog« (Levin, S. 304), ein preisgekröntes Schwein, bis zu seinem Tod. Er entmutigte sie, machte sich über sie lustig, verhöhnte sie, erniedrigte sie, missbrauchte sie, benutzte sie – immer wieder – tat alles , um ihre Existenz zu zerstören, wie sie es ausdrückte, »to negate my entity« (Levin, S.303). Sie verlor ihre Identität als Künstlerin und wurde Hoppers Frau, und wenn sie als Künstlerin wahrgenommen wurde, wurde sie tragischerweise mit der konservativen Kunst von Hopper und seinen Freunden assoziiert. Levin (S.416): » Wäre sie nicht mit Hopper verheiratet gewesen, hätte sie vielleicht abstrakt gemalt, um au courant zu sein,« denn als sie Hopper kennenlernte, war sie au courant, mit Avantgarde-Künstlern befreundet, sie hatte ausgestellt, sogar in Paris, und war ihm voraus. Aber als sie starb, war Hopper ein großer anerkannter Maler und sie, obwohl sie ihr ganzes Leben lang gemalt hatte, fast unbekannt.
Ihr zweiter großer Fehler – am Ende ihres Lebens – war, ihre Werke dem Whitney Museum zu überlassen, einem Museum, das stolz den Nachlass Edward Hoppers verwaltete und den Großteil des Lebenswerkes von Nivison entsorgte. Auf der Webseite des Whitney finden sich heute zwei Werke von ihr. Nach Auskunft von Gail Levin, die von 1976 bis 1984 als Kuratorin im Whitney den Hopper-Nachlass bearbeitete, waren zu ihrer Zeit von Josephine Nivison sechs Ölgemälde auf Holz und ein paar Arbeiten auf Papier, die falscherweise Hopper zugeschrieben wurden, vorhanden. 96 Nivison-Gemälde waren vom Whitney an New Yorker Krankenhäuser verschenkt worden und drei Jahre später verschwunden. Die offene Frage ist: Wo sind Hunderte von Gemälden auf Leinwand hingekommen? Eine Antwort vom Whitney steht bis heute aus.
Josephine Verstille Nivison wurde 1883 in Manhattan geboren, ihr Vater war ein talentierter aber nicht erfolgreicher Musiker, ihre Mutter »an independent spirit«, die ihr alles erlaubte. Ihr Familienleben war etwas chaotisch. Nivison besuchte mit 17 das Normal College of the City of New York, das spätere Hunter College; es war kostenlos und hatte die Aufgabe, junge Frauen zu Lehrerinnen auszubilden. Sie lernte vier Jahre Latein, sechs Jahre Französisch, englische Literatur und Drama; ihre Zeichnungen wurden in der College-Zeitung und im Jahrbuch veröffentlicht. Sie schloss mit einem B.A. ab.
Danach, statt sich als Lehrerin zu verdingen, studierte sie Kunst an der New York School of Art und kam dort alsbald zu der Überzeugung, dass sie Künstlerin, Malerin, werden wollte. Mit ihrem Kunstprofessor Henri ging sie nach Holland, belegte seine Kurse, reiste nach Paris und Italien und sah moderne Kunst. Zurück in New York studierte sie weiter bei Henri an der Art Students League. Es folgte über ein Jahrzehnt Unterricht an mehreren Volksschulen, aber auch während dieser Zeit blieb sie ihrer Kunst treu und hatte Kontakt mit der Greenwich Village Künstleravantgarde. 1914 stellte sie zum ersten Mal mit anderen aus, darunter Man Ray, William Zorach, Stuart Davis und Charles Demuth.
Sie interessierte sich für Tanz und Theater und spielte bei den Washington Square Players kleinere Rollen auf der Bühne. In den Sommermonaten fuhr sie zu verschiedenen Künstlerkolonien nach Neuengland. 1920 identifizierte sie sich im New York City Telefonbuch als Künstlerin; sie bezog ein kleines, spartanisches Studio und zeigte dort sofort ihre Arbeiten. 1922 war sie mit Aquarellen in der New Gallery vertreten, neben vielen anderen Künstlern, darunter Modigliani, Picasso, Magritte und William Zorach. Im Katalog hieß es: ihre Aquarelle »add a gay note of color.«
Im Sommer 1923, mit 40 Jahren, traf Nivison in der Künstlerkolonie von Gloucester Edward Hopper, der sich Illustrator nannte und mit seinen Kupferstichen relativ erfolgreich war. Sie freundeten sich an und arbeiteten alsbald Seite an Seite. Edward übernahm sowohl ein neues Medium, Aquarelle, von ihr als auch ihre Motive. Im Herbst des Jahres wurde Nivison vom Brooklyn Museum eingeladen, sechs Aquarelle zu einer Gruppenausstellung US-amerikanischer und europäischer KünstlerInnen beizusteuern. Sie schlug den Organisatoren vor, auch Hopper einzuladen, und sie zeigten sechs seiner neun Aquarelle von Gloucester. Das Museum kaufte eines seiner Aquarelle – Hopper hatte seit zehn Jahren nichts verkauft. Von hier an identifizierte er sich als Künstler; von hier an ging es mit seiner Karriere aufwärts. Für Nivison jedoch kam eine neue Lebensphase. Im nächsten Sommer, 1924, folgten sie seinem Wunsch, wieder nach Gloucester zu gehen und heirateten dort. Edward war fast 42 und Jo war 41 Jahre alt.
Die Konflikte begannen sofort: Edward war eifersüchtig auf Jos Katze. Jo behielt vorerst ihr Studio. Edward erwartete Häuslichkeit von seiner Frau, aber Jo hasste Küche und Kochen. Sie sollte sich ganz auf ihn konzentrieren. Sie lud ihre FreundInnen in ihr Studio ein, um Edward nicht zu stören. Sie nannte ihn egoistisch. Er zeichnete böswillige Karikaturen von ihr und ihrer Katze. Ihr Sexualleben war ein Horror mit Vergewaltigung und analem Sex –»Angriffe von hinten« (S. 180) nannte es Jo, die als Jungfrau in die Ehe gekommen war. Sie blieb jedoch bei ihrer Selbstverleugnung und Liebe zu Edward, für den nur die eigenen sexuellen Wünsche existierten.
Aus eigenem Antrieb begann Jo ein Inventar von Edwards Arbeiten zu erstellen und protokollierte Titel, Ausstellungen, Verkauf, Preise; sie übernahm auch seine Korrespondenz. Weitere Funktionen sollten im Lauf der Zeit folgen.
Drei Aquarelle von Jo wurden in Paris ausgestellt. Durch Zufall findet Edward einen Galeristen, Rehn, der ihn von nun an vertritt. Bei seiner ersten Ausstellung wurden 16 Arbeiten verkauft, und Rehn begeistert sich für Edward. Die Kritik lobt ihn; er beginnt mehr in Öl zu malen und hört mit der Illustration und den Kupferstichen auf. Jo zeigt ihre Arbeiten noch unter ihrem eigenen Namen, gibt aber ein Jahr nach der Heirat ihr eigenes Studio auf und zieht zu Edward. Ihre Werke müssen im Keller von Edwards Studio untergebracht werden, sind also nicht mehr direkt zugänglich.
Jo beginnt für Edward Modell zu stehen.
1926 stellt sie im Whitney zum ersten Mal unter dem Namen Josephine Hopper aus. 1927 zeigt sie sieben Aquarelle im Whitney Studio Club, darunter Movie Theatre, ein Thema, das später von Edward aufgenommen wurde.
Schritt für Schritt ändert sich Jos Identität als Künstlerin. Das zeigt sich konkret in ihren schwankenden Namen: von Josephine Nivison zu Josephine Hopper; dann wechselt sie zu Josephine N. Hopper, dann wieder zu Josephine Hopper, bis sie im Alter von 81 zu ihrem Mädchennamen zurückkehren will. Schon drei Jahre nach ihrer Heirat wird Jos Karriere von Edwards überschattet.
Da sie kein eigenes Studio mehr hat, muss sie sich an Edwards Bedürfnisse anpassen: er zieht eine Linie in seinem Studio, die sie nicht übertreten darf. Auch Farben darf sie sich nicht ausleihen. Wohl aber darf sie ihm Themen vorgeben. Ihre Bilder darf sie Besuchern nicht zeigen.
Ihre Arbeit für ihn nimmt immer mehr zu: sie führt seine anwachsende Korrespondenz, wird seine Sekretärin; sie bereitet seine Ausstellungen vor bis hin zur Beleuchtung in den Galerien. Wenn es um seine Reputation geht, verteidigt sie ihn, vor allem aber hat sie die Aufgabe, ihn aufzumuntern, wenn er müde und deprimiert ist und nicht arbeiten kann. Dann motiviert sie ihn mit ihren Einfällen, beginnt z.B. ein Bild und arbeitet daran, bis er angeregt wird, selbst den Pinsel in die Hand zu nehmen.
Acht Jahre nach der Heirat wird ihr bewusst, dass ihre Laufbahn durch das Leben mit Edward einen Bruch bekam: »Für eine Künstlerin ist es fatal zu heiraten, ihr Bewusstsein wird zu sehr aufgerührt. Sie kann nicht mehr genügend in sich selbst leben, um produktiv zu sein. Aber es ist schwer, dies zu akzeptieren.« (S. 246)
»Ich lebe in der ständigen Erwartung, dass er mir Hindernisse in den Weg legt.« (S. 261)
»Er ist das Zentrum … Wenn ich gerade sehr glücklich bin, sorgt er dafür, dass ich es nicht mehr bin.« (S. 262)
Sie sind jetzt zwölf Jahre verheiratet, und die Konflikte verstärken sich. Edward verachtet Jo als Künstlerin, erniedrigt sie bis hin zu körperlichen Auseinandersetzungen. Er hat Arbeitsprobleme, ist lethargisch und depressiv. Je frustrierter er über seine Unfähigkeit zu produzieren ist, desto feindseliger wird er, desto mehr setzt er sie herab, macht sich über sie und ihre Arbeiten lustig, quält sie, z.B. »wenn sie eine Ausstellung hätte, wurde niemand kommen« (S. 334). Dass er sie schlägt, ist nicht so schlimm wie seine Gemeinheit, sagt sie (S. 340). Aber sie motiviert ihn weiterhin, stimuliert ihn, heitert ihn auf, damit er anfängt zu malen.
Jo sieht, wie männliche Juroren sie und andere Malerinnen, die mit Malern verheiratet sind, immer wieder ausschließen, z.B. Marguerite Zorach (S. 460). Edward war in einer Jury, die Jos Beitrag ablehnte. Er unterstützte sie nicht, im Gegenteil, gab nie eine Empfehlung für sie, im Gegenteil. Er stellt sie Galeristen und Sammlern als seine Frau vor, nicht als Malerin.
Sie sind jetzt 20 Jahre verheiratet. »Zwanzig Jahre ist eine lange Zeit ohne ein einziges Krümelchen zu bekommen« (S. 367). Jo sieht, dass Edward nie einen Finger für sie gerührt hat, dass er den Wunsch hat, sie auszuradieren (S. 373). Sie ist zutiefst verletzt. Sie fühlt sich »von allem ausgeschlossen, seit dem Tag als ich ihn heiratete« (S. 386). Die Wunden mehren sich. Immer wieder wird sie abgelehnt, entmutigt, kritisiert, korrigiert. Sie nimmt manchen Rat von ihm an, zu ihrem Nachteil, denn Hoppers Realismus und Nationalismus gelten inzwischen als reaktionär. Es war die Zeit des abstrakten Expressionismus. Hopper hinderte ihre Arbeit wie auch ihre Freundschaften und Einladungen. »Ich hatte so viele FreundInnen« (S. 412). Aber Jo malte weiter.
… »Mein Herz ist eingegangen, und deshalb sind all meine Bilder Totgeburten« (S. 443). Sie nannte ihre Bilder auch »meine kleinen Bastarde« (S. 460).
Aber sie ist nicht nur traurig und enttäuscht, sondern sie wird auch wütend. Ihre Wut richtet sich insbesondere gegen das Whitney Museum: »Nun ich habe genug Herzensleid vom Whitney erlebt, ein Museum, das von zwei Frauen finanziert und geleitet wird, zwei Frauen, die Frauen hassen. Also dieses Museum für amerikanische Kunst hat als Ziel, Männer zu ergattern und Frauen zu negieren … Nicht in die Ausstellungen aufgenommen zu werden, von den Sammlungen ganz zu schweigen, hieß aus dem Kunstmarkt ausgeblendet zu sein. Das ist eine bittere Erfahrung für viele, die ausgeschlossen wurden.« (S. 460) Sie erwähnte die Künstlerinnen Marguerite Zorach, Theresa Bernstein, Felicia Marsh und Helen Sloan. Wütend war sie auch auf Hopper, seinen Egoismus, seinen Sadismus, seine Dominanz; sie nannte ihn ein Monster. »Er ist ohne menschliches Mitleid … als Mensch ist er nicht qualifiziert.« (S.476) Aber sie liebte ihn und konnte nicht ohne ihn leben. (S.491)
1958, Nivison ist inzwischen 75 Jahre alt, erfährt sie unendliches Glück: der Galerist Herman Gulack wählt zehn ihrer Arbeiten für eine Frühlingsausstellung in seiner Greenwich Gallery. Sie ist ekstatisch, überglücklich, dass jemand ihre Bilder mochte. »Ich habe eine so schöne, heitere Wand ganz für mich, und die Bilder fühlen sich an, als seien sie in den Himmel gekommen.« (S. 515) Ihr Selbstwertgefühl steigt. Diese Ausstellung ist für die ausgehungerte Künstlerin der Höhepunkt ihres Lebens.
Aber das tägliche Leben mit Hopper geht noch zehn Jahre weiter: er konkurriert mit ihr und ist auf jedes Lob für sie eifersüchtig; er nennt sie »ein freundliches, kleines Talent.« (S. 557) Er versäumt es, Besucher in Jos kaltes Studio hochzuschicken. Kein Wunder, dass die meisten nicht wussten, dass Jo malte, und sie als Amateurin identifizierten.
Edward Hopper stirbt im Mai 1967 mit fast 85 Jahren.
Jo: »Was zusammen Perfektion war, ist allein herzzerreißend.« (S. 579)
Josephine Nivison stirbt am 6. März 1968, zwölf Tage vor ihrem 85. Geburtstag.
Nivison kämpfte ein Leben lang um ihre Identität als Künstlerin. Sie wollte Künstlerin sein um jeden Preis. Nur wenige Künstlerinnen verstanden es, sich dazu den richtigen Mann zu wählen, der sie unterstützte, unterhielt und vor allem selbst nicht malte. Nivison wählte wie die meisten Frauen den falschen Mann. Aber wie konnte sie sich nur so vergreifen und einen Sadisten wählen, der sie zum Analverkehr zwang, sie und ihre Kunst herabsetzte, sie ein Leben lang entmutigte und behinderte? War es die Indoktrination ihrer Zeit – die Liebe ist das Wichtigste, die Liebe ist der Sinn des Frauenlebens, die Liebe lässt alles vergeben und vergessen, die Liebe ist treu, die Liebe ist Ewigkeit?
Nivison liebte das Monster Hopper bis zum Ende, eine Liebe, die konstant blieb und alles, was er ihr antat ausblendete. Sie liebte den Mann, der ihre Kunst aktiv behinderte. Wie viele andere Künstlerinnen wurden aktiv behindert durch ihren malenden Mann, denn es könnte jemand entdecken – wie es bei Nivison tatsächlich zutraf – sie ist besser als ihr Mann. »Zwei können nicht Künstler sein,« antwortete mir die Frau eines recht mittelmäßigen deutschen Künstlers auf meine Frage, ob sie auch künstlerisch arbeite. Nach zwei kleinen Arbeiten habe sie aufgehört. Aber vielleicht wäre sie besser gewesen als ihr Mann? Warum hängte sich Nivison an Hopper, und warum blieb sie hängen? Warum kehrte Modersohn-Becker von Paris zu Modersohn nach Worpswede zurück? Die Liebe ging vor. Liebe oder Kunst – nicht mehr wählen zu müssen; welcher Mann muss so wählen? Der männliche Künstler gewinnt durch die Ehe. Künstlerinnen, die ihr Leben der Kunst verschreiben, Kunst vor Liebe setzen, bleiben noch heute häufig ohne Mann. Das war für Nivison nicht möglich – sie war im männlichen System gefangen wie die anderen Künstlerinnen ihrer Zeit, wie die Handvoll Galeristinnen und Kritikerinnen, die sich in diesem System bewähren mussten. Es war die Zeit vor der zweiten Frauenbewegung.
Ich wünschte, Nivison und Herrera hätten sich gekannt, sie lebten beide in Manhattan; ich wünschte, sie wären befreundet gewesen, die alte weise Nivison und die junge Herrera, die gerade aus Paris zurückkam. Oder schon früher, als Herrera aus Kuba nach New York kam. Sie hätten sich unterstützen können; sie hätten zusammen lächeln können über die seltsamen Vorkommnisse in der Kunstwelt, die sie beide durchschauten. Zwei starke Frauen, der Malerei verschrieben, die warteten und warteten, auf Anerkennung, auf Wahrnehmung, auf eine Ausstellung, auf eine Zeile in einer Rezension, auf minimale Unterstützung, auf einen einzigen Kauf, auf ein bisschen Liebe.
Der Kritiker Robert Coates fragte Edward, nachdem er Jos Arbeiten in der Greenwich Gallery gesehen hatte: »Warum war Ihre Frau die ganze Zeit über im Gebüsch versteckt?« Edward antwortete: »Sie ist sehr bitter darüber.« Darauf Coates: »Meine Frau ist auch bitter; sie schreibt.« (S. 516)
Mein großer Dank gebührt Gail Levin, der Hopper-Expertin, weil sie in ihrer Hopper-Biographie den Tagebüchern von Nivison, die nicht öffentlich zugänglich sind, so großen Raum gab, dass wir Nivison mit ihrer Intelligenz, Menschlichkeit und Tragik kennenlernen konnten. Meine Biographie beruht ganz auf Levins Informationen und Forschung und ist zum großen Teil nicht mehr als ein Exzerpt ihres ausführlichen Werks.
(Text von 2017)
Verfasserin: Senta Trömel-Plötz
Links
Artsy: Josephine Nivison Hopper – 2 Artworks, Bio & Shows.
Online verfügbar unter https://www.artsy.net/artist/josephine-nivison-hopper#!, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
Edward Hopper House Art Center: Grace de Coeur: Watercolors by Josephine Nivison Hopper – April – June 2014. Ausstellungsseite.
Online verfügbar unter https://www.edwardhopperhouse.org/jo-hopper-grace-de-coeur.html, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
Find A Grave Memorial: Josephine Verstille Nivison Hopper (1883 - 1968).
Online verfügbar unter https://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GRid=6384513, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
Levin, Gail: The rediscovery of Jo Nivison Hopper.
Online verfügbar unter http://publishing.cdlib.org/ucpressebooks/view?docId=kt5b69q3pk&doc.view=content&chunk.id=ch10&toc.depth=100&brand=ucpress, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
May, Stephen (2014): Scenes from Edward Hopper’s Marriage. ARTnews, 03.10.2014.
Online verfügbar unter http://www.artnews.com/2014/03/10/scenes-from-edward-hoppers-marriage/, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
Miller, Nancy Bea (2013): The Human Question Mark. Women in the Act of Painting, March 2013.
Online verfügbar unter http://womenintheactofpainting.blogspot.de/2013/03/the-human-question-mark.html, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
Whitney Museum of American Art: Collection – Josephine Nivison Hopper.
Online verfügbar unter http://collection.whitney.org/artist/1911/JosephineNivisonHopper, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
Wood, Gaby (2004): Edward Hopper's wife and muse. The Guardian, 25. April 2004.
Online verfügbar unter https://www.theguardian.com/artanddesign/2004/apr/25/art1, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
WorldCat Identities: Hopper, Jo N. 1883-1968 (Josephine Nivison).
Online verfügbar unter https://www.worldcat.org/identities/lccn-no2011180017/, zuletzt geprüft am 10.03.2023.
Literatur & Quellen
Levin, Gail (1995): Edward Hopper. A catalogue raisonné. 3 Bände in Schuber Bände. New York, London, München. Norton; Schirmer Mosel. ISBN 039303786X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Levin, Gail (1998): Edward Hopper. An intimate biography. 1. paperback print. Berkeley, London. University of California Press. ISBN 0520214757. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Levin, Gail (1998): Edward Hopper. Ein intimes Porträt. (=Edward Hopper : an intimate biography) München. List. ISBN 3471780629. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Wardle, Marian (Hg.) (2005): American women modernists. The legacy of Robert Henri, 1910 - 1945. New Brunswick, NJ. Brigham Young University Museum of Art. ISBN 9780813536842. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Bildquellen
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