Biographien Johanna Elberskirchen
(Johanna Carolina Elberskirchen; Hans Carolan [Pseudonym])
geboren am 11. April 1864 in Bonn
gestorben am 17. Mai 1943 in Rüdersdorf bei Berlin
deutsche, lesbische Feministin, Lebens- und Sexualreformerin, Sexualwissenschaftlerin, Schriftstellerin, Sozialdemokratin und Heilpraktikerin
160. Geburtstag am 11. April 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • • Bildquellen
Biografie
Johanna Elberskirchen war ein Freigeist und keineswegs eine Freundin von Haupt- und Nebenwidersprüchen. Auch bestimmten politischen Strömungen oder wissenschaftlichen Schulen fühlte sie sich nicht verpflichtet. Entsprechend war sie als Person unbequem; ihre querdenkerischen Analysen wurden ähnlich angesehen. Sie eckte an: beispielsweise als Feministin in der Sozialdemokratie und in der Homosexuellenbewegung, als offen lesbische Frau in der Frauenbewegung ebenso wie in der Sexualreformbewegung. Ihre soziale Herkunft und die erstrittene Bildung machten sie immer wieder zur Einzelkämpferin und Außenseiterin: Den GenossInnen war sie ›zu viel‹ akademisch, den SexualwissenschaftlerInnen ›zu wenig‹, der SPD war sie ›zu viel‹ bürgerlich, der Frauenbewegung hingegen ›zu wenig‹.
Elberskirchens Texte, gerade die sexualreformerischen, werden vor allem von Männern wahrgenommen – eine breite Anerkennung für ihre Arbeit blieb ihr weitgehend versagt; vor allem diejenigen, die ihr selbst wichtig gewesen sein dürften, wie andere Frauenrechtlerinnen, rezipierten sie öffentlich kaum. Durch ihre Aktivitäten bekommt sie europäische Aufmerksamkeit, auch amerikanische Rezeptionen und eine Rezension sind bekannt.
Johanna Elberskirchen wird von Julia Elberskirchen (frühere Hahn) in eine sogenannte kleine Kaufmannsfamilie geboren, die in der Bonner Innenstadt ein Gemischtwarengeschäft aufgebaut hatte. Die fünfköpfige Familie arbeitet in wechselnden Besetzungen in dem Laden mit. Elberskirchens Vater ist zudem später als Waren- und Immobilienagent tätig.
Selten für eine Frau ihres sozialen Hintergrunds, kommt Johanna Elberskirchen in den Genuss einer höheren Mädchenbildung und weiß diese zu nutzen. Schon im Alter von 23 Jahren schreibt sie ihren ersten (bekannten) Text, in dem sie sogleich eine radikale, gleichheitsfeministische Perspektive vertritt. Später wird sie sich zunehmend auch biologistischen Thesen zuwenden, die sie aber weiterhin sozial verknüpft.
1884 geht sie, wohl aus beruflichen Gründen, nach Rinteln in Westfalen und arbeitet dort sieben Jahre als Buchhalterin in einem Textilgeschäft. Nach dieser – von ihr als »Tretmühle« bezeichneten – Lebensphase zieht sie in die Schweiz, um dort ein Studium zu beginnen, denn auch in Deutschland sind Frauen von akademischer Bildung ausgeschlossen. Ihre erste Station ist 1891 Bern, ihr Studienfach die Medizin. Dann wechselt sie für ein Jurastudium nach Zürich und bleibt dort bis 1898 eingeschrieben. Aus ihrem Studienabschluss wird allerdings genau so wenig wie aus der von ihr geplanten Promotion. Fehlendes Geld dürfte dabei ebenso eine Rolle gespielt haben wie sich überstürzende Ereignisse in ihrem privaten Umfeld. Spätestens in der Schweiz kommt sie mit der Sozialdemokratie in Kontakt und engagiert sich für Lohnarbeit von Frauen und den Schutz von Arbeiterinnen. Unbeliebt macht sie sich mit ihrer harschen Kritik am »System sexueller Ausbeutung« und sozialdemokratischer Doppelmoral, als ein bekannter Genosse, Karl Moor, eine junge Arbeiterin vergewaltigt und sich nicht wenige Männer, aber auch Frauen, hinter den Täter stellen oder schlicht schweigen. Elberskirchen wählt – wie so oft – die Öffentlichkeit und skandalisiert die Geschehnisse in einer Broschüre.
Um 1900 kehrt sie ins Rheinland zurück und lebt in Bonn, Mehlem und Alfter. Ab etwa 1911 arbeitet sie als Vorsitzende des Jugendausschusses und als Schriftführerin des sozialdemokratischen Vereins Bonn-Rheinbach. Polizeilich gilt sie als eine der »Hauptagitatorinnen« der Stadt.
Aus der Partei schließt man sie 1913 aus: Ihr paralleles Engagement im Preußischen Landesverein für Frauenstimmrecht als Bonner Ortsvereinsvorsitzende etikettiert man als »bürgerlich« und behauptet, dies vertrage sich nicht mit der Sozialdemokratie. Ein besonders bitteres Urteil, ist sie doch eine aufrechte Streiterin für ein demokratisches Wahlrecht, tritt also für politische Partizipationsmöglichkeiten aller Frauen und Männer ein.
Während ihrer Tätigkeiten als Naturärztin in einem Sanatorium in Finkenwalde (Zdroje) bei Stettin (Szczecin) lernt sie 1914 ihre Lebensgefährtin Hildegard Moniac (1891-1967) kennen. Zusammen gehen sie nach Berlin, wo Elberskirchen in der Säuglingsfürsorge arbeitet, bis sie 1920 nach Rüdersdorf bei Berlin ziehen. In ihrem gemeinsamen Haus in der Luisenstraße 32 (heutige Rudolf-Breitscheid-Straße 57) eröffnet Elberskirchen eine Praxis für homöopathische Heilbehandlungen, die sie bis zu ihrem Tode führt. Zwei ihrer drei Schwestern wohnen viele Jahre mit unter ihrem Dach. Mit der Zeit wird das Verhältnis zunehmend konfliktbeladener, politische Hintergründe seit 1933 sind naheliegend.
Trotz ihres Bonner Rauswurfes aus der Sozialdemokratie engagiert sich Johanna Elberskirchen parteipolitisch im Rüdersdorfer Ortsverein der SPD und hält mit dem USPDler Emil Eichhorn – dem aus Revolutionszeiten bekannten Berliner Polizeipräsidenten – die Festrede zum 1. Mai 1920.
Schon 1914 hatte man Johanna Elberskirchen als eine der wenigen Frauen in das Amt eines sogenannten Obmannes des Wissenschaftlich humanitären Komitees (WhK) gewählt. Das 1897 gegründete WhK kämpfte vor allem für die Abschaffung des § 175 RSTGB und ist mit dem Namen des Berliner Arztes Magnus Hischfeld verknüpft; auch mit dessen Institut für Sexualwissenschaft in Berlin ist sie wohl eng verbunden. Offen lesbisch, ist Johanna Elberskirchen eine Grenzgängerin zwischen Frauen- und Homosexuellenbewegung.
In den zwanziger Jahren referiert sie für die Weltliga für Sexualreform in Kopenhagen und London, zuletzt in Wien 1930. Gerade an ihren sexualreformischen Arbeiten zeigen sich am deutlichsten die Bruchstellen und Widersprüche auch ihres emanzipatorischen politischen Lebens – vor allem weil sie seit der Jahrhundertwende beliebte »eugenische«/»rassenhygienische« Behauptungen und Argumente aufgreift und selbst zu deren Weiterverbreitung beiträgt. Rassistische und antisemitische Überlegungen stellt sie jedoch nicht an. In der Kaiserzeit entscheidet sie sich zudem, einige Jahre nationalistisch gefärbte Thesen im Kontext sozialer Wohlfahrt zu vertreten.
Viele der Themen, denen sich Johanna Elberskirchen widmet, sind für eine Frauenrechtlerin ihrer Zeit »klassisch«: Frauenbildung, Lohnarbeit von Frauen, Sozialisation, Sexualität/en u.a. Bedeutsam ist ihr Engagement vor allem, wenn sie Tabus bricht, etwa durch ihre Auseinandersetzung mit weiblicher Homosexualität oder auch mit ihrer frühen Kritik an (sexualisierter) Männergewalt gegen Mädchen und Frauen.
Außergewöhnlich ist Johanna Elberskirchens Bedeutung für die homosexuelle, speziell lesbische Emanzipationsgeschichte. Diese Teile ihrer Forschungsarbeiten sind herausragend und innovativ: Als einzige (bislang bekannte) Person kritisiert sie scharf die sexualwissenschaftliche »Mannweiber«-Theorie über weibliche Homosexuelle, denen man »Männlichkeit« unterstellt, diese gar in lesbische Frauen hineinprojiziert. Demgegenüber setzt sie in ihren Überlegungen die Subjekte lesbischer Liebe wieder als Frauen und spricht von einem »Zug« vom »Weiblichen« zum »Weiblichen«. Denn die Liebe zwischen Frauen ist für Johanna Elberskirchen keineswegs »männlich« – Begehren und Sexualität basieren für sie nicht auf einer grundlegenden Spannung zwischen polarem »männlich« und »weiblich«. Damit versucht sie etwas sehr Modernes zu denken, in einer Form, die in der damaligen Zeit eigentlich undenkbar war.
Johanna Elberskirchen stirbt am 17. Mai 1943 im Alter von 79 Jahren in Rüdersdorf bei Berlin. Die Urne mit ihrer Asche wird 1975, also 30 Jahre nach ihrem Tod, von zwei Frauen gefunden und heimlich in der Grabstätte ihrer letzten Lebensgefährtin Hildegard Moniac beigesetzt. Ende des Jahres 2002 stellt die Gemeinde dieses Grab einstimmig unter Schutz und bemüht sich um Informationstafeln zu den beiden ehemaligen Bürgerinnen. Im Sommer 2003 nehmen an einer Gedenkveranstaltung auf dem Rüdersdorfer Friedhof Rudolf-Breitscheid-Straße rund 100 Personen teil.
An Elberskirchens Bonner Geburtshaus in der Sternstraße 37 (frühere 195) in der Innenstadt erinnert seit Ende des Jahres 2005 eine (im Frühjahr 2006 eingeweihte) Gedenktafel an die couragierte wie streitbare Aktivistin, Schriftstellerin und Rednerin.
(Text von 2013)
Verfasserin: Christiane Leidinger
Zitate
»Der reine Feminismus ist nolens volens radikal. Notwendig schließt er (...) Mäßigung, Beschränkung, Halbheit aus. Feministisch sein heißt keineswegs à tout prix ein Recht für eine kleine Anzahl Frauen auf Kosten der anderen Frauen ergattern zu wollen – feministisch sein, das heißt immer nur für Gesamt-Befreiung des gesamten weiblichen Geschlechts kämpfen.«
»Sind wir Frauen der Emanzipation homosexual – nun dann lasse man uns doch! Dann sind wir es doch mit gutem Recht. Wen geht’s an? Doch nur die, die es sind.«
»Alle unsere Chancen liegen links, nicht rechts.«
»Denn, was ist denn dieser Kampf [der Frauenbewegung allgemein, cl] im tiefsten Grunde anders [sic], als eine Teilerscheinung des großen, gewaltigen Kampfes, der den ganzen Erdball umspannt, des Kampfes aller menschlichen Kreatur um Menschwerdung – ein Kampf gegen Rückständigkeit, gegen den Egoismus, gegen die Reaktion!«
»Als Frauenrechtlerin müssen sie alle radikal, demokratisch denken, fühlen, handeln. Wir gehören alle zusammen! Wir haben alle ein Interesse, sind alle solidarisch verbunden durch Zweck und Ziel der Frauenbewegung: Gleiches Recht für alle!«
»Ich protestiere dagegen, daß der Homosexuale eo ipso als Psychopath, als entartetes, demoralisiertes, minderwertiges Subjekt gebrandmarkt wird. (…) Fort mit allen durch Heuchelei oder Unwissenheit oder Arroganz gesetzten Suggestionen. – man messe den Homosexualen sozial mit demselben Maß, wie den Heterosexualen (…). Man gebe dem Homosexualen, was ihm gehört: seinen vollen Menschheitsrang!«
»Die Frauenbewegung braucht wie jede fortschrittliche Bewegung ganze starke Menschen mit ganzer Sittlichkeit, mit starker Geistigkeit, die fähig sind, für ihre Sache bis in die innerste Seele zu erglühen und für sie zu kämpfen mit der Unerschrockenheit und Furchtlosigkeit freier, vornehmer Geister.«
»Die Befreiung der Frau kann nur das Werk der Frau selbst sein! Nicht einer politischen Partei! Nicht einer besitzenden Frauenklasse! Alle, die Masse der Frauen muss sich organisieren und kämpfen, muß sich sozial und politisch bilden, um sich von inneren und äußeren Fesseln zu befreien. Ohne die innere Befreiung keine tatsächlich äußere. Nur wenn die inneren Ketten, die Seele und Intellekt der Frau mehr noch als beim Manne fesseln, durch Wissen und Schulung zersprengt sind, kann die Frau als politischer und sozialer Machtfaktor in Erscheinung treten.«
»Was ist das Wesen der Homosexualität, der Liebe zum eigenen Geschlecht? Natürlich die Ausschließung des konträren Geschlechts, des männlichen bezw. des weiblichen. Wie kann nun die Liebe der Frau zur Frau einen Zug zum ‚Männlichen’ haben? Das Männliche wird doch ausgeschlossen.«
»Wenn also zwei Frauen einander lieben, so ist diese interessante Tatsache noch lange nicht dadurch erklärt, daß man sagt, die eine repräsentiert quasi den Mann, sie empfindet männlich, die andere, die Frau repräsentierend, weiblich, also – normal! Empfände die eine weiblich, also normal, dann könnte sie doch nicht eine Frau lieben, also doch nicht abnorm – ihr Instinkt müßte sie doch zum Manne treiben, zum normalen Manne! Beide (…) treibt der Instinkt zur Frau, zum eigenen Geschlecht. Beide lieben im andern das eigene Geschlecht – das weibliche. Nicht das männliche. Sonst wäre doch ein homosexuales Verhältnis überhaupt nicht möglich. Folglich: Es handelt sich hier um einen Zug zum Weiblichen vom Weiblichen.«
»Ich hätte auch schreiben können, Feminismus und Schwachsinn, denn die Kritik, die im Namen der Wissenschaft am Feminismus verbrochen wird, hat oft mit Wissenschaft wenig zu tun.«
»Meiner Ansicht nach sind die Herren Gelehrten, insbesondere die Herren Naturwissenschaftler und die Herren Mediziner die ungeeignetsten Leute, sich kritisch mit dem Feminismus zu befassen. Sie stehen dem Weibe zu persönlich und zu materialistisch gegenüber und beurteilen es aus einer ganz schiefen und recht beschränkten Perspektive, jedenfalls von ganz unwissenschaftlichen Standpunkten aus.«
»Sagen wir Ja zu unserem Sexualtrieb, ein fröhliches, heiteres, ein heiliges Ja.«
Links
Hinweis: Die Domain johannaelberskirchen.de wurde von einem anderen Eigentümer übernommen und hat nichts mehr mit der Person Johanna Elberskirchen zu tun!
Frauenmediaturm: Johanna Elberskirchen. Biografie, tabellarischer Lebenslauf, Auswahlbibliografie mit Textauszügen.
Online verfügbar unter http://www.frauenmediaturm.de/themen-portraets/feministische-pionierinnen/johanna-elberskirchen/, zuletzt geprüft am 25.04.2023.
Leidinger, Christiane: Johanna Elberskirchen (1864-1943). Biografie und Literaturangaben. Lesbengeschichte.de.
Online verfügbar unter http://www.lesbengeschichte.de/bio_elberskirchen_d.html, zuletzt geprüft am 25.04.2023.
Leidinger, Christiane (2004): Werkbibliographie Johanna Elberskirchen – mit Nachweisangaben, Rezensionshinweisen und Suchliste. PDF-Datei.
Online verfügbar unter http://www.lesbengeschichte.de/Pdfs/pdfs_material_deutsch/werkbibliographie_elberskirchen_2008.pdf, zuletzt geprüft am 25.04.2023.
Leidinger, Christiane (2006): Johanna Elberskirchen und ihre Bedeutung für deutsche Lesbengeschichte. Audio-Beitrag (mp3) vom 20. März 2006, 5 MB.
Online verfügbar unter http://www.radio-z.net/de/radioprogramm/gesellschaft-beitraege/kultur-beitraege/topic/10825-johanna-elberskirchen-und-ihre-bedeutung-fuer-deutsche-lesbengeschichte.html?lang=es, zuletzt geprüft am 25.04.2023.
Lesbengeschichte.de: Gedenktafeln Johanna Elberskirchen. Mit Biografie.
Online verfügbar unter http://www.lesbengeschichte.de/erinnern_tafel_elbersk_d.html, zuletzt geprüft am 25.04.2023.
Löchel, Rolf von (2008): Stolz, Pathos und Polemik – Christiane Leidingers akribische Biografie der Frauen- und Homosexuellenrechtlerin Johanna Elberskirchen. Buchbesprechung. literaturkritik.de.
Online verfügbar unter http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12440&ausgabe=200811, zuletzt geprüft am 25.04.2023.
Schwab, Waltraud (2003): Von Urnen und Frontfrauen. In: taz, 23.08.2003.
Online verfügbar unter http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2003/08/23/a0235, zuletzt geprüft am 25.04.2023.
Literatur & Quellen
Elberskirchen, Johanna (1896): Die Prostitution des Mannes. Auch eine Bergpredigt – auch eine Frauenlektüre. Zürich. Verlag Magazin.
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Elberskirchen, Johanna (1897): Socialdemokratie und sexuelle Anarchie. Beginnende Selbstzersetzung der Socialdemokratie? Zürich. Selbstverlag.
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Elberskirchen, Johanna (1898): Das Weib, die Klerikalen und die Christlichsocialen. Zürich. Verlag Magazin.
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Elberskirchen, Johanna (1903?): Die Sexualempfindung bei Weib und Mann. Betrachtet vom physiologisch-soziologischen Standpunkte. Leipzig. Magazin-Verlag.
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Elberskirchen, Johanna (1903): Feminismus und Wissenschaft. Leipzig-Reudnitz. Hegner.
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Elberskirchen, Johanna (1904): Die Liebe des dritten Geschlechts. Homosexualität, eine bisexuelle Varietät. Keine Entartung – keine Schuld. Leipzig. Spohr.
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Elberskirchen, Johanna (1904): Revolution und Erlösung des Weibes. Was hat der Mann aus Weib, Kind und sich gemacht? Eine Abrechnung mit dem Mann – ein Wegweiser in die Zukunft? 2. Aufl. Leipzig. Magazin-Verlag.
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Elberskirchen, Johanna (1904): Was hat der Mann aus Weib, Kind und sich gemacht? Revolution und Erlösung des Weibes. Eine Abrechnung mit dem Mann – ein Wegweiser in die Zukunft! Berlin. Magazin-Verlag.
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Elberskirchen, Johanna (1905): Die da am Manne leiden. 2. Aufl. Berlin. Magazin-Verlag.
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Elberskirchen, Johanna (1905): Die Mutterschaft in ihrer Bedeutung für die national-soziale Wohlfahrt. München. Seitz & Schauer.
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Elberskirchen, Johanna (1905): Geschlechtsleben und Geschlechtsenthaltsamkeit des Weibes. München. Seitz & Schauer.
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Elberskirchen, Johanna (1905): Mutter! 2 Geschlechtliche Aufklärung des Weibes. München. Seitz & Schauer.
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Elberskirchen, Johanna (1905): Mutter! 1 Schutz der Mutter. München. Seitz & Schauer.
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Elberskirchen, Johanna; Eysoldt, Anna (1907): Die Mutter als Kinderärztin. München. Seitz & Schauer.
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Leidinger, Christiane (2008): Keine Tochter aus gutem Hause. Johanna Elberskirchen (1864 – 1943). Konstanz. UVK. ISBN 978-3-86764-064-0.
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Mak, Gertje (1999): Wo das Sprechen zum Schweigen wird. Zur historischen Beziehung zwischen ›Frauen‹ und ›Lesben‹. In: Röttger, Kati (Hg.): Differenzen in der Geschlechterdifferenz. Aktuelle Perspektiven der Geschlechterforschung. Berlin. Erich Schmidt (Geschlechterdifferenz & Literatur, 10). ISBN 3-503-04929-0. S. 316–330
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Oellers, Norbert (1992): Die Bonner Schriftstellerin Johanna Elberskirchen – von der Zeit verschluckt? In: Rey, Manfred van; Schlossmacher, Norbert (Hg.): Bonn und das Rheinland. Beiträge zur Geschichte und Kultur einer Region. Festschrift zum 65. Geburtstag von Dietrich Höroldt. Bonn. Bouvier (Bonner Geschichtsblätter, 42). ISBN 3-416-80690-5. S. 527–544
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Pataky, Sophie (Hg.) (1898): Lexikon deutscher Frauen der Feder. Eine Zusammenstellung der seit dem Jahre 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren, nebst Biographien der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme. S. 186f. Berlin. Pataky.
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