(Christine Thonhauser [Geburtsname]; Christine Habernig [Ehename])
geboren am 4. Juli 1915 in Groß-Edling bei St. Stefan, Kärnten
gestorben am 7. Juni 1973 in Wolfsberg, Kärnten
österreichische Schriftstellerin
50. Todestag am 7. Juni 2023
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Christine Lavant, »die unerhörte Dichterin« (Overath), wurde am 4. Juli 1915 als neuntes Kind der Näherin Anna Thonhauser und des Bergarbeiters Georg Thonhauser in Groß-Edling bei St. Stefan im Kärntner Lavanttal geboren. Durch das Tal fließt die Lavant, nach der sich die Dichterin später nannte. Ein Pseudonym erschien ihr notwendig, denn ihre »Schreib-Wut« hielt Lavant selbst für »eine Krankheit, die sich für einen armen Menschen nicht gehört«.
Die Familie Thonhauser lebte in gravierender Armut; acht Personen drängten sich in einem Zimmer, Christine fand gerade noch Platz in einer Flicken-Schublade. Aber die entsetzliche Enge bedeutete auch Wärme und Geborgenheit. »Bis zum Schulbeginn hat sich mein Leben fast nur in dieser Stube abgespielt und in der zweiten verzauberten Stube, die man im Spiegel drin sehen konnte, wenn man im Mutter-Bett lag. Diese Verdoppelung und Verzauberung der armen, aber inständigen Wirklichkeit ist vielleicht schuld daran, daß ich eine Dichterin wurde.«
Mit fünf Wochen erkrankte Lavant an Skrofulose, einer entstellenden, durch Mangel hervorgerufenen Hautkrankheit mit nässenden Wunden am ganzen Körper. 1927 bekommt die Zwölfjährige auch noch Lungentuberkulose, und die Skrofulose verschlimmert sich. Der Arzt riskiert, weil sie sonst sterben würde, eine starke Röntgenbestrahlung, und das Kind wird geheilt.
Bis 1929 besuchte Lavant die Volksschule; zur weiterführenden Hauptschule konnte sie nicht gehen, weil der Weg dorthin zu weit und für das kränkelnde Kind zu anstrengend war. Da die älteren Geschwister alle früh die Familie verließen, blieb sie als Einzige bei den Eltern zurück, ging der Mutter zur Hand, malte, schrieb, begann zu stricken und las dabei alles, was sie kriegen konnte: »durchwegs Kitsch, denn sonst hätte mich der erste Hamsun, der zufällig darunter geriet, nicht so sehr erstaunen und erschüttern können«. Mit Stricken verdiente sie später für sich und ihren Mann den Lebensunterhalt.
Den 36 Jahre älteren Maler Josef Habernig lernte sie 1937 kennen. Im selben Jahr starb ihr Vater, ein Jahr später die Mutter. 1939 heiratete sie Habernig, weil der alternde Mann ihr leidtat – die plötzliche Vereinsamung mag bei dem Entschluss auch eine Rolle gespielt haben. Die belastende Ehe mit dem ungeliebten Mann währte 25 Jahre, bis zum Tod Habernigs im Jahre 1964.
Da es noch keine Biographie und außer den wenigen bisher veröffentlichten Briefen aus späterer Zeit auch keine persönlichen Aufzeichnungen von Lavant gibt, lässt sich zurzeit nur wenig Verlässliches antworten auf viele Fragen zu Details ihrer inneren Entwicklungsgeschichte, etwa auch zur Wirkung der Naziherrschaft auf Lavant. Anscheinend wurde ihr Leben davon kaum berührt, während der Nazi-Einmarsch in Klagenfurt 1938 die Kindheit jener elf Jahre jüngeren, anderen großen Kärntner Dichterin, Ingeborg Bachmann, nach eigener Aussage »zertrümmert« hat.
1945, mit 30 Jahren, wird Christine Habernig zur Dichterin: »Aber dann wurde mir eines Tages, wider meinen Willen, ein Band Rilke-Gedichte aufgedrängt, die ich nur mitnahm um die Bibliothekarin nicht zu kränken. Ich wußte von Rilke gar nichts und Gedichte mochte ich überhaupt nicht lesen, weil man dabei nicht stricken kann. Nun — ich habe sie doch gelesen und dann ist es wie ein Wolkenbruch über mich gekommen und ich habe eine Weile fort fast Tag und Nacht nur Gedichte gedichtet.« Ihre Gedichte finden über Umwege zum Brentano-Verlag in Stuttgart, wo 1948 ihre weitgehend autobiographische Erzählung Das Kind und ein Jahr darauf die Erzählung Das Krüglein sowie der Gedichtband Die unvollendete Liebe erscheinen.
Wie für Bachmann sind die 1950er Jahre für Lavant die Zeit hoher Produktivität und der größten Erfolge. Für kurze Zeit erlebt sie eine erfüllte Liebe mit dem ebenfalls verheirateten Maler Werner Berg (1904-1981), dem sie rund 800 (bisher unveröffentlichte) Briefe schreibt und von dem viele einfühlsame Lavant-Porträts stammen.
1956, 1959 und 1962 erscheinen die drei Gedichtbände, die ihren Ruhm als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen begründen: Die Bettlerschale, Spindel im Mond und Der Pfauenschrei, alle bei Otto Müller in Salzburg. »Es ist Dichtung aus einem extremen inneren und äußeren Abseits, beunruhigend und fieberhaft ins Maßlose gesteigert. Das Image der naiv dichtenden Kräuterfrau und harmlosen Kärntner Bäuerin muß hier ... korrigiert werden, denn dieser Frau ist – obwohl oder vielleicht gerade weil sie fernab des urbanen Bildungs- und Kulturlebens wirkte – eine verblüffende Mischung von Intellektualität und Naturhaftigkeit eigen gewesen.« (Eichmann-Leutenegger)
Christine Lavant bekam für ihr Werk viele Preise: 1954 und 1964 den Georg-Trakl-Preis für Lyrik (1954 zusammen mit u.a. Christine Busta), 1964 den Anton-Wildgans-Preis, 1970 den Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur. Sie ist froh, weil sie »vorläufig nimmer stricken muß... denn das viele Stricken greift einem [!] mit der Zeit sehr an und außerdem kaufen die Leute alles schon fertig«.
Aber die Preisgekrönte wird immer wieder von Krankheiten und Depressionen eingeholt, verliert ihre »Lese- und Schreib-Wut«, scheint sich gleichsam aufzugeben. »Schon lange bin ich weit weg von aller Dichtung, und am weitesten von der eigenen«, schreibt sie 1962. Allerdings erlebt sie noch das Erscheinen des Gedichtbandes Hälfte des Herzens und einer Sammlung mit Erzählungen, die schon in den 1950er Jahren entstanden waren, unter dem Titel Nell.
Am 7. Juni 1973 stirbt Christine Lavant mit fast 58 Jahren nach einem Schlaganfall, vier Monate später ist auch Ingeborg Bachmanns Leben zu Ende, wie das Leben ihrer Kärntner Kollegin – zu früh.
Verfasserin: Luise F. Pusch
Zitate
Der Mond, der Hundesohn
Verhöhnt mich, wie ich liege,
Verkrümmt und angespannt,
Durchfroren und verbrannt.Der Pfauenschrei, 1962
Links
Dürhammer, Ilija; Hemecker, Wilhelm (2002): »… nur durch Zufall in den Stand einer Dichterin geraten«. Unbekannte autobiographische Texte von Christine Lavant. Österreichisches Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Handschriftensammlung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek Andreas Brandtner Max Kaiser Volker Kaukoreit.
Online verfügbar unter http://www.onb.ac.at/sichtungen/beitraege/duerhammer-i-1a.html, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Eichmann-Leutenegger, Beatrice (2012): Zu Christine Lavants »Die Stadt ist oben auferbaut«.
Online verfügbar unter http://www.planetlyrik.de/beatrice-eichmann-leutenegger-zu-christine-lavants-die-stadt-ist-oben-auferbaut/2012/12/, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Haider, Hans (2011): Wem gehört diese Frau? In: Die Presse, 05.03.2011.
Online verfügbar unter http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/639430/Wem-gehort-diese-Frau, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Henseler, Daniel von: Den Faden weiterspinnen - Beiträge zum 100. Geburtstag von Christine Lavant. Rezension. literaturkritik.de.
Online verfügbar unter http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20934, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Christine Lavant. Bücher u.a. Medien.
Online verfügbar unter http://d-nb.info/gnd/118570285, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Kleindenkmaeler.at: Gedenktafel Christine Lavant am Lintschnighaus.
Online verfügbar unter http://www.kleindenkmaeler.at/detail/gedenktafel_christine_lavant_am_lintschnighaus, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Lübbe-Grothues, Grete: Lavant, Christine. In: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 744.
Online verfügbar unter http://www.deutsche-biographie.de/pnd118570285.html, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Lyrikline.org: Christine Lavant liest eigene Gedichte.
Online verfügbar unter http://www.lyrikline.org/de/gedichte/abwendig-haengt-der-mond-im-dunst-1284#.VNNDatKG98E, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Perlentaucher: Christine Lavant. Kurzbiografie, Rezensionen.
Online verfügbar unter http://www.perlentaucher.de/autor/christine-lavant.html, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Universität Innsbruck: Arbeitsstelle Christine Lavant.
Online verfügbar unter http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/projekte/lavant/, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Universität Innsbruck: Sammlung Lavant.
Online verfügbar unter http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/archiv/lavant.html, zuletzt geprüft am 17.05.2023.
Literatur & Quellen
Werke
Lavant, Christine (1948): Das Kind. [Erzählung]. 2. Aufl. Salzburg. Otto Müller. 2002. ISBN 3-7013-1010-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1949): Das Krüglein. Erzählung. Stuttgart. Brentano. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1949): Die unvollendete Liebe. Stuttgart. Brentanoverl. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1952): Baruscha. Graz. Leykam. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1956): Die Bettlerschale. Gedichte. Salzburg. Otto Müller. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1956): Die Rosenkugel. Stuttgart. Brentanoverl. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1956): Spindel im Mond. Gedichte. Salzburg. Otto Müller Verlag. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1960): Sonnenvogel. Gedichte. Ausgewählt und herausgegeben von Roswitha Th. Hlawatsch und Horst G. Heidehoff. Mit 3 Linolschnitten von Erika Bartholmai. Waldbrunn. Heiderhoff. 1982 (Lyrikreihe Das neueste Gedicht / Neue Folge, 8) ISBN 3-921640-63-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1961): Wirf ab den Lehm. Eingeleitet und ausgewählt von Wieland Schmied. Graz u. a. Stiasny. (Stiasny-Bücherei, 91) (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1962): Der Pfauenschrei. Gedichte. 4. Aufl. Salzburg. Otto Müller. 1990. ISBN 3-7013-0300-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1969): Nell. Vier Erzählungen. 2. Aufl. Salzburg. Otto Müller. 2000. ISBN 3-7013-0416-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1972): Gedichte. München. Dt. Taschenbuch-Verl. (Dtv-Sonderreihe, 108) ISBN 3-423-05408-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1978): Kunst wie meine ist nur verstümmeltes Leben. Nachgelassene und verstreut veröffentlichte Gedichte, Prosa, Briefe. Ausgewählt und herausgegeben von Armin Wigotschnig und Johann Strutz. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-0575-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1984): Versuchung der Sterne. Erzählungen und Briefe. 1. Aufl. Leipzig. St. Benno Verl. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1987): Gedichte. Frankfurt am Main. Suhrkamp. (Bibliothek Suhrkamp, 970) ISBN 3-518-01970-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1991): Und jeder Himmel schaut verschlossen zu. Fünfundzwanzig Gedichte für O. S. Wien, München. Verl. Jungbrunnen. (Bibliothek Wiederaufnahme) ISBN 3-7026-5807-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1995): Kreuzzertretung. Gedichte, Prosa, Briefe. Herausgegeben von Kerstin Hensel. 1. Aufl. Leipzig. Reclam. (Reclam-Bibliothek, 1522) ISBN 3-379-01522-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1996): Die Schöne im Mohnkleid. Erzählung. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-0928-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1997): Herz auf dem Sprung. Die Briefe an Ingeborg Teuffenbach. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-0957-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1998): Das Wechselbälgchen. Erzählung. 2. Aufl. Göttingen. Wallstein-Verl. 2013. ISBN 978-3-8353-1147-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (1999): Bilder und Worte. Ein Postkartenbuch. Salzburg/Wien. Otto Müller. ISBN 3-7013-1002-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (2001): Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus. Herausgegeben von Annette Steinsiek und Christine Lavant. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-1031-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (2001): Christine Lavant und Elke Heidenreich lesen Die Bettlerschale. Gedichte. Ausgewählt von Michael Krüger. Literarische Vorlagen: Die Bettlerschale; Spindel im Mond; Der Pfauenschrei. München. Der HörVerlag. ISBN 3-89584-549-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (2003): Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus. Lesung. 3 3 CDs. Sprecherin: Eva Maria Salcher. Regie: Peter König. Freiburg [Breisgau]. Audiobuch. ISBN 3-89964-003-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (2003): Briefe an Maja und Gerhard Lampersberg. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-1072-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (2009): “Ihr könnt mich ruhig Spindel nennen”. Der Briefwechsel mit dem Otto-Müller-Verlag. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-1122-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (2011): Gedichte. Herausgegeben von Thomas Bernhard. 1. Aufl. der Jub.-Ausg. Berlin. Suhrkamp. (Bibliothek Suhrkamp, 3006) ISBN 3-518-24006-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lavant, Christine (2014): Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte. 4 Bände.Herausgegeben von Doris Moser und Klaus Amann. Göttingen. Wallstein-Verl. (in vier Bänden / Christine Lavant. Im Auftr. des Robert-Musil-Inst. der Univ. Klagenfurt) ISBN 978-3-8353-1391-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Pietraß, Richard (Hg.) (2010): Christine Lavant. Wilhelmshorst. Märkischer Verl. (Poesiealbum, 289) ISBN 3-931329-89-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiterführende Literatur
Amann, Klaus (Hg.) (2015): Drehe die Herzspindel weiter für mich. Christine Lavant zum 100; von Friederike Mayröcker bis Ann Cotten. [s.l.]. Wallstein. ISBN 978-3-8353-1652-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Drossel-Brown, Cordula (1995): Zeit und Zeiterfahrung in der deutschsprachigen Lyrik der fünfziger Jahre. Marie Luise Kaschnitz, Ingeborg Bachmann und Christine Lavant. Litraturverz. S. 155 - 169. New York u.a. Lang. (Studies in modern German literature, 66) ISBN 0-8204-2388-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Duda, Sibylle und Pusch, Luise F. (Hg.) (1999): Wahnsinns-Frauen. Dritter Band. Frankfurt am Main. Suhrkamp. (Suhrkamp-Taschenbuch) ISBN 3-518-39334-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Egger, Wolfram (1994): Christine Lavant auf der Spur. 2. Aufl. Klagenfurt. Kärntner Dr.- und Verl.-Ges. ISBN 3-85391-119-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Glaser, Inge (2005): Christine Lavant. Eine Spurensuche. Wien. Ed. Praesens. ISBN 3-7069-0293-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Herzmansky, Katharina und Rußegger, Arno (Hg.) (2006): Lavant-Lektüren. Ergebnisse des 3. Internationalen Christine Lavant-Symposions. Wien. Praesens-Verlag. ISBN 3-7069-0385-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Külz, Sophie Therese (2012): »Viel lieber säße ich noch tief im Mohn«. Fremdheitserfahrungen im Werk Christine Lavants. Dissertation, Trier Univ., 2011. Frankfurt am Main. Peter Lang. (Trierer Studien zur Literatur, 49) ISBN 3-631-62373-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lübbe-Grothues, Grete (1984): Über Christine Lavant. Leseerfahrungen, Interpretationen, Selbstdeutungen. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-0673-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Lübbe-Grothues, Grete (2003): Hüt dich auch vor der Mitternacht. Werner Berg und Christine Lavant. Erstausg. Warmbronn. Keicher. ISBN 3-932843-60-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Overath, Angelika (2002): Wechselbalg der Poesie. Die unerhörte Dichterin Christine Lavant. Erstausg. Warmbronn. Keicher. ISBN 3-932843-38-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Rußegger, Arno (Hg.) (1995): Die Bilderschrift Christine Lavants. Studien zur Lyrik, Prosa, Rezeption und Übersetzung. Internationales Christine-Lavant-Symposion. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-0923-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Rußegger, Arno (Hg.) (1999): Profile einer Dichterin. Beiträge des II. Internationalen Christine-Lavant-Symposions Wolfsberg 1998. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-0997-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Schlör, Veronika (1998): Hermeneutik der Mimesis. Phänomene, begriffliche Entwicklungen, schöpferische Verdichtung in der Lyrik Christine Lavants. Univ., Diss.—Freiburg (Breisgau), 1998. 1. Aufl. Düsseldorf. Parerga. ISBN 3-930450-31-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Schulze Belli, Paola (1980): Index zu Christine Lavants Dichtungen. Die Bettlerschale, Spindel im Mond, Der Pfauenschrei. Milano. Giuffrè. (Università di Trieste. Facoltà di scienze politiche, 19) (Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Strutz, Johann (1979): Poetik und Existenzproblematik. Zur Lyrik Christine Lavants. Univ., Diss.—Graz, 1977. Salzburg. Otto Müller. ISBN 3-7013-0592-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Teuffenbach, Ingeborg (1994): Christine Lavant – »Gerufen nach dem Fluss«. Zeugnis einer Freundschaft. 2., erw. Aufl. Zürich. Ammann. ISBN 3-250-10122-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiss, Ida (Hg.) (1991): Steige, steige, verwunschene Kraft. Erinnerungen an Christine Lavant. Wolfsberg. Ploetz. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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