(Billie Jean Moffitt [Geburtsname])
geboren am 22. November 1943 in Long Beach (Kalifornien)
US-amerikanische Tennisspielerin
80. Geburtstag am 22. November 2023
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
22. September 1973, Houston/Texas: 30.472 Menschen haben sich in dem zu einer Tennisarena umgebauten Footballstadion »Astrodome« eingefunden, um dem Kampf der Geschlechter beizuwohnen. Mehr als 50 Millionen weltweit verfolgen das Spektakel am Fernsehgerät. Herausforderer ist der ehemalige dreifache Wimbledonsieger Bobby Riggs – nach eigenem Bekunden ein »männliches Chauvinistenschwein«, das nicht müde wird zu betonen, Männer seien Frauen gegenüber in jeder Hinsicht überlegen und haben damit alles Recht auf Bevorzugung. Die Herausgeforderte ist die um 26 Jahre jüngere aktuelle Wimbledonsiegerin, Billie Jean King.
Riggs ist davon überzeugt, dass er selbst mit seinen 55 Jahren noch in der Lage ist, jede Spitzenspielerin zu schlagen, und die Fakten scheinen ihn zu bestätigen: Wenige Monate zuvor hat er in der Erstauflage des Kampfes der Geschlechter die aktuelle Weltranglistenerste Margaret Smith Court geradezu vom Platz gefegt. Billie Jean King ist jedoch entschlossen, nicht die gleichen Fehler zu begehen wie ihre australische Kollegin. Sie wird bei der Begrüßung nicht ehrfürchtig vor ihm knicksen, sondern ihm Auge in Auge gegenüberstehen, und sie wird nicht an der Grundlinie verharren, sondern ans Netz laufen und ihren Gegner kreuz und quer über den Platz scheuchen. – Und kleinlaut geht Riggs unter: Billie Jean King siegt glatt in drei Sätzen 6:4, 6:3, 6:3. Viele Menschen sehen überhaupt zum ersten Mal, dass ein Mann von einer Frau bezwungen wird.
Der sprichwörtlich gewordene Kampf der Geschlechter war nach Billie Jean Kings eigener Einschätzung eines der bedeutendsten Ereignisse in ihrem Leben. Für sie war das nicht nur ein Tennisspektakel; sie wurde auch nicht herausgefordert, weil sie gerade im selben Jahr in Wimbledon gewonnen hatte. Sie war eine Provokateurin, die die gleiche Behandlung – und sogar das gleiche Preisgeld! – für Tennisspielerinnen wie für -spieler forderte. Der Sieg über Riggs trug dazu bei, ihren Anliegen Nachdruck zu verleihen. Wie kein/e andere/r Spieler/in hat Billie Jean King den Tennissport verändert und modernisiert und darüber hinaus den US-amerikanischen Frauensport insgesamt.
Dass Billie Jean King Tennisspielerin – und dazu noch eine der weltbesten – werden würde, war nicht gerade naheliegend. Bis in die 1960er Jahre war Tennis ein elitärer Sport der Country-Clubs, betrieben in ausschließlich weißer Kleidung von wohlhabenden weißhäutigen Menschen mit viel Zeit, für die Tennis keine Möglichkeit des Gelderwerbs war, sondern eine Form des aktiven Müßiggangs. International besetzte Herrenturniere lockten Publikum an und ermöglichten die Vergabe attraktiver Preisgelder. Frauen spielten als »Beiprogramm« zu den Männern; ihre Preisgelder betrugen nur ein Zehntel bis Zwölftel dessen, was die Männer bekamen. Kein Turnierveranstalter wäre je auf die Idee gekommen, eigene Frauenturniere anzusetzen, in der festen Überzeugung, kein Mensch käme, um allein Frauen beim Tennisspielen zuzuschauen.
Billie Jean Moffitt gehört nicht zur Welt der Country-Clubs. Ihr Vater arbeitet als Feuerwehrmann, ihre Mutter ist traditionelle Hausfrau, die ab und zu mit Tupperpartys und verschiedenen Jobs hinzuverdient, um spezielle Wünsche der Kinder zu erfüllen. So wird fünf Jahre lang eisern gespart, um ein Klavier anzuschaffen. Wie alle anderen Familienmitglieder ist Billie Jean sehr sportlich; der Bruder Randy wird später professioneller Baseballspieler. Ihr Lieblingssport ist zunächst Softball, bis der Vater findet, sie solle sich doch etwas »Feminineres« suchen. Dass dies nun ausgerechnet Tennis wird, ist reiner Zufall: Ihre Schulfreundin Susan berichtet, im Houghton Park von Long Beach würden jeden Dienstag kostenlose Tennisstunden angeboten. Aber zunächst muss sich Billie Jean erklären lassen, was Tennis überhaupt ist – sie hat nie zuvor davon gehört. Schon nach der ersten Stunde in alten Shorts und mit geliehenem Schläger verkündet sie ihrer Mutter, sie werde mal die beste Tennisspielerin der Welt. »Das ist wunderbar, Schatz.«
Neben der Schule, den Tennisstunden und dem noch immer geliebten Klavierspiel muss Billie Jean nun auch noch arbeiten – Rasen mähen, Unkraut jäten, Hunde ausführen, Müll raustragen – um sich von den hart erworbenen 8,29 Dollar einen eigenen Tennisschläger zu kaufen. Sie macht rasche Fortschritte und gewinnt die ersten kleinen Turniere. 1959 ermöglicht ihr der Vertreter eines Sportartikelherstellers Einzelstunden beim ehemaligen Tennis-As Alice Marble – ironischerweise frühere Mixed-Partnerin von Bobby Riggs.
Bereits zwei Jahre später gehört Billie Jean Moffitt zu den besten US-amerikanischen Tennisspielerinnen und gewinnt zusammen mit Karen Hantze das Damendoppel in Wimbledon. Nun ist ihre Karriere nicht mehr aufzuhalten: Zwischen 1961 und 1980 gewinnt sie allein bei den Grand Slam-Turnieren (Australian Open, French Open, Wimbledon und US Open) 12 Einzel-, 16 Doppel- und 11 Mixed-Titel, davon sechs Einzel in Wimbledon. Dort ist sie – gemeinsam mit Martina Navratilová – mit insgesamt 20 Titeln in verschiedenen Wettbewerben Rekordsiegerin. 1966, 1967, 1968 und 1972 ist sie die Nummer 1 der Weltrangliste. 1971 ist sie die erste Frau im Tennis, die 100.000 Dollar im Jahr an Preisgeldern gewinnt. Legendär sind die Matches gegen ihre ewige Kontrahentin Margaret Smith Court – Klassiker, wie später Chris Evert gegen Martina Navratilová oder Steffi Graf gegen Arantxa Sánchez-Vicario. Aber selbst während ihrer Hoch-Zeit wird sie immer wieder gefragt, wann sie sich endlich ins Privatleben zurückzieht und Kinder bekommt. Ihre Antwort: »Wieso fragen Sie nicht Rod Laver, warum er nicht zu Hause sitzt?«
Ihre Stärke bezieht sie nicht nur aus ihrer Athletik, sondern auch aus ihrer Spielweise. 1964 verlässt Billie Jean das College und reist auf Einladung eines Mäzens nach Australien, wo sie einige Monate professionell trainiert. Das aggressive Serve-and-Volley, das der Coach Mervyn Rose vermittelt, kommt ihrem Temperament sehr entgegen. Während bisher bei den Frauen das Grundlinienspiel üblich ist, stürmt sie nun ans Netz und schlägt den Gegnerinnen ihre Schmetterbälle um die Ohren. Damit wird sie Pionierin für ein neues Frauentennis. Trotzdem muss sie feststellen, dass selbst dieses kraftvollere und attraktivere Spiel nicht die gleiche Anerkennung findet wie das der Männer. Noch bis Anfang der 1970er Jahre fristet das Frauentennis ein Mauerblümchendasein.
1965 heiratet Billie Jean den Jurastudenten Lawrence (Larry) King, der sie in ihren sportlichen Ambitionen unterstützt, wo er kann. Er hilft ihr Sponsoren zu finden, die u.a. Ausrüstungs- und Reisekosten bezahlen, die üblicherweise von den SpielerInnen bestritten werden müssen. Da Spielerinnen die gleichen Kosten haben wie Spieler und auch das gleiche leisten, so Billie Jean King, sollten sie auch das gleiche Preisgeld bekommen wie die Männer. Das Argument, Männer spielten schließlich bis zu drei Gewinnsätze und Frauen nur zwei, kontert sie mit der Bemerkung: »Die Leute zahlen keinen Eintritt, um Stehvermögen zu sehen, sondern pfiffiges, abwechslungsreiches Spiel.«
Billie Jean King wartet nicht darauf, bis Turnierveranstalter und Sportfunktionäre Almosen verteilen: Mit acht Mitstreiterinnen, u.a. der Profikollegin Rosie Casals, und mit Unterstützung der Herausgeberin von World Tennis Magazine gründet sie 1970 eine eigene Profitour für Frauen, die Virginia Slims Tour, mit einem Zigarettenhersteller als Sponsor. Dabei geht es den Spielerinnen nicht nur um Preisgelder, sondern um die Chance, endlich aus dem Schatten der Männerwettbewerbe herauszutreten. Aber das genügt noch nicht: Es fehlt der administrative Unterbau. So lädt Billie Jean King nach ihrem Wimbledonsieg 1973 alle Spielerinnen in ihr Hotelzimmer ein, wo die Frauen beschließen, einen eigenen Tennisverband – die Women’s Tennis Association (WTA) – zu gründen. Billie Jean King wird ihre erste Präsidentin. Bis heute ist die WTA außer für die Grand Slam-Turniere und den Federations Cup Organisatorin der meisten Profiturniere, und sie führt die Tennis-Weltrangliste für die Frauen.
Dieses Engagement bleibt nicht ohne Auswirkung auf die US-amerikanische Gesellschaft: 1972 wird ein Ergänzungsgesetz zu den Bürgerrechten verabschiedet, das die Benachteiligung von Frauen im Schul- und Hochschulbereich verbietet. Zunächst bleibt dieses Gesetz ohne Auswirkungen. Der Kampf der Geschlechter zeigt nun offensichtlich, was das auch für den Frauensport bedeuten muss, der überwiegend an Colleges und Universitäten betrieben wird: Mehr Trainingszeiten, Platz, Ausstattung, TrainerInnen, medizinische Betreuung, Geld für Frauen. Keine einseitige Förderung des Männersports mehr. Die Rechnung geht sehr bald auf; in den verschiedensten Sportarten – vom Basketball über Fußball bis zur Leichtathletik – werden die Bedingungen für Frauen professioneller, internationale Erfolge stellen sich ein. Billie Jean King ist schon vor dem Kampf der Geschlechter klar, dass dies die eigentliche Bedeutung dieses Matches ist und sie deswegen auf gar keinen Fall verlieren darf.
Und mit ihrer Energie ist sie noch lange nicht am Ende: 1974 gründet sie womenSports, ein Sportmagazin nur für Frauen. Im selben Jahr entwickelt sie World Team Tennis, eine Veranstaltung, die Tennis vom elitären Country Club-Image befreien und zum populären Teamsport machen soll. Sie unterschreibt einen Vertrag als Spielerin/Trainerin bei dem Club Philadelphia Freedom und ist entzückt, als ihr alter Freund Elton John die Team-Hymne Philadelphia Freedom komponiert. Ebenso unterstützt sie die Einrichtung professioneller Frauenligen für Softball, Basketball und Golf. 1976 ist sie Mitinitiatorin der Women’s Sports Foundation, deren Aufgabe die Umsetzung des Gleichbehandlungsgesetzes im Sport sein soll – nicht nur im Spitzen-, sondern auch im Breitensport.
Ehemann Larry stärkt ihr jederzeit den Rücken – als Turnierveranstalter für World Team Tennis, als Mitherausgeber von womenSports und als Rechtsanwalt für die WTA. Er bleibt auch loyal, als sie 1981 eine lesbische Affäre mit ihrer ehemaligen Friseurin und späteren persönlichen Betreuerin Marilyn Barnett eingestehen muss. Diese »Affäre« bestand allerdings bereits seit 1973 und gerät nur deswegen in die Presse, weil Marilyn Barnett nach der Trennung von Billie Jean Unterhaltszahlungen und lebenslanges Wohnrecht in einem ihrer Häuser gerichtlich durchsetzen will. Die Klage wird abgewiesen, Billie Jean King betont die Einmaligkeit ihrer »Verfehlung« und bekennt sich demonstrativ zu Larry.
Schon einmal hatte sich ein Verstoß gegen den sittlich-moralischen Standard negativ auf ihr Image ausgewirkt: 1972 höhnte die Presse, die sportlichen Spitzenleistungen dieses Jahres habe sie nur einer Abtreibung zu verdanken. In der Tat setzte sich Billie Jean ihrerzeit für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein. Ihren sittenstrengen, religiösen, homophoben Eltern erzählt sie weder von der Abtreibung noch von der Affäre; sie erfahren davon aus der Zeitung.
Erst 1996, lange nach ihrer aktiven Sportkarriere – ihren letzten Einzelsieg bei einem WTA-Turnier feiert sie 1983, 1987 lässt sie sich ohne großen Medienrummel von Larry scheiden – findet sie den Mut zu ihrem »offiziellen« Coming-out. Zu diesem Zeitpunkt ist sie bereits seit mehr als 15 Jahren mit der südafrikanischen Tennisspielerin Ilana Kloss liiert. Aber wie immer setzt sie sich nun ganz und gar dafür ein, was sie für sich als richtig erkannt hat: gegen Homophobie und Rassismus im Sport und in der Gesellschaft. Sie wird Aktivistin u.a. bei Human Rights Campaign, Gay & Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD), Lambda Legal sowie der Elton John AIDS Foundation.
Anfang des Jahres 2012 macht Billie Jean King wieder von sich reden: Anlässlich der Australian Open spricht sich ihre ehemalige Kontrahentin Margaret Smith Court – inzwischen tätig als Pastorin – gegen gleichgeschlechtliche Ehen aus. Homosexualität sei ungesund und unnatürlich, etwas, das »Gott widerwärtige sexuelle Praktiken nennt.« Nur zwei Prominente äußern harschen Protest: Billie Jean King und Martina Navratilová.
Nach ihrem Rücktritt vom Profisport 1983, nicht zuletzt durch gesundheitliche Probleme erzwungen, engagiert sich Billie Jean King für ihr »Kind« World Team Tennis, wird Kapitänin des US-amerikanischen Federations Cup-Teams und Coach des olympischen Tennisteams, Fernsehkommentatorin und Unterstützerin junger Nachwuchsspielerinnen, u.a. von Maria Sharapova. 2007 ist sie Mitbegründerin von GreenSlam, einer Organisation, die Sport umweltfreundlicher gestalten will. Für die Arthritis Foundation dreht sie Werbespots, die Ältere und Arthrosebetroffene zur regelmäßigen Bewegung anregen sollen. 2009 findet erstmals der Billie Jean King Cup statt, bei dem die Grand Slam-Siegerinnen des Vorjahres gegeneinander antreten.
1987 wird Billie Jean King in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen, 1990 wählt sie das Time Magazine zu einer der 100 einflussreichsten AmerikanerInnen. Die Tennisanlagen in Flushing Meadows, in denen alljährlich die US Open stattfinden, werden 2006 ihr zu Ehren in Billie Jean King National Tennis Center umbenannt. Präsident Barack Obama zeichnet sie 2009 mit der Freiheitsmedaille aus, der höchsten US-amerikanischen Auszeichnung für Zivilpersonen. Er würdigt damit ihren Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen und der Gemeinschaft der Lesben, Schwulen und Transgender.
Selbst das altehrwürdige Wimbledon wird 2007 von der Emanzipation erreicht: Die Siegerin Venus Williams erhält erstmals das gleiche Preisgeld wie der Sieger Roger Federer und dankt bei der Siegerehrung Billie Jean King: »Ohne sie stünde ich jetzt nicht hier.«
(Text von 2012)
Verfasserin: Christine Schmidt
Zitate
In vielerlei Hinsicht mag ich es, anders zu sein. Ich mag es auch, erfolgreich zu sein. Irgendwie wusste ich immer, dass ich erfolgreich sein würde. Schon als ich sehr jung war, hatte ich das Gefühl der Vorsehung.
Es ist erstaunlich, wie ein Mann, der gegen eine Frau eine Niederlage erlitten hat, sich von ihr abgestoßen fühlt.
[Ich ließ] mich nicht beirren und lernte, dass eine Frau nur dann im Sport Karriere machen kann, wenn sie einen eisernen Willen hat, der jedem Versuch der Entmutigung entgegentritt.
Eine Perfektionistin zu sein, ist wirklich eine Schwäche und zugleich Stärke von mir.
Gutes Tennis ist einfach gutes Tennis. Ein Tennisball kennt keinen Unterschied, ob er von einer Frau oder von einem Mann geschlagen wird.
Ich wurde schon oft gefragt, ob ich eine Frau oder eine Athletin bin. Diese Frage ist absurd. Männer werden so was nie gefragt.
Es ist ein herrliches Gefühl, die eigene Angst zu überwinden und dazu noch den Gegner zu besiegen.
Ich bin noch nicht restlos davon überzeugt, dass wir diese Ergänzung zum Gleichberechtigungsgesetz brauchen. Wenn es das Ende der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts bedeutet, dann bin ich dafür. Aber ich glaube nicht, dass man mit Gesetzen die Ansichten der Menschen ändern kann.
Setze nichts voraus. Nie.
Wir wissen nie, was als nächstes passiert oder welche Seitenwege wir entdecken. Darum ist es gut, die Sinne immer offen zu halten, immer bereit zu sein, dem nächsten Menschen auf dieser Reise zu begegnen.
Es ist immer ein Fehler anzunehmen, eine Aufgabe sei nicht groß genug, um ihr volle Konzentration und Anstrengung zu widmen.
Von Zeit zu Zeit ist das wahre Leben eben schmerzhaft und schwierig. Wenn wir diese Tatsache im Blick haben, dann ist das Leben gleich viel weniger stressig.
Die heutige Kultur scheint sich nur auf die Krankheiten des Alters zu konzentrieren, anstatt auf die Weisheit, die es mit sich bringen kann.
Die Generationen sind miteinander verbunden wie die einzelnen Kapitel derselben Geschichte.
Bring dich voll ein, bei allem, was du tust; verschreibe dich dieser Sache ganz und gar. Gehe Schritt für Schritt vor und teile die Herausforderungen in kleine, erreichbare Ziele ein, so dass du davon nicht erdrückt wirst. Bleibe in der Gegenwart, sei dir jedes Augenblicks bewusst, beachte die richtigen Details, setze Prioritäten und konzentriere dich. Vermeide es, in der Vergangenheit zu verharren oder zu weit nach vorne zu schauen, so dass du den nächsten Schritt nicht siehst. Schließlich lerne den Unterschied zwischen Geschehenlassen und Geschehenmachen. Wenn du Freude am Leben haben und das Beste daraus machen willst, dann versuche zu erkennen, wann es Zeit ist, eine andere Taktik zu wählen oder sogar einen ganz neuen Weg zu beschreiten.
Zitate über Billie Jean King
Jeder Sport braucht eine Billie Jean King. (Chris Evert-Lloyd, ehemalige US-amerikanische Tennisspielerin)
Ich war ein 14jähriges männliches Chauvinistenschwein, als sie spielten [= den »Kampf der Geschlechter« in Houston 1973], und ich hoffte, dass Riggs Billie Jean King in den Hintern treten würde. Aber jetzt, als Vater von vier Mädchen, möchte ich festhalten: Ich bin froh, dass Billie Jean gewonnen hat. (John McEnroe, ehemaliger US-amerikanischer Tennisspieler)
Links
Encyclopedia of World Biography: Billie Jean King Biography.
Online verfügbar unter http://www.notablebiographies.com/Jo-Ki/King-Billie-Jean.html#ixzz1jvDEHI00, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
ITF Tennis: Player Profile - KING, Billie Jean (USA).
Online verfügbar unter https://www.itftennis.com/en/players/billie-jean-king/800173891/usa/wt/s/overview/, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Levere, Jane L. (2011): Billie Jean King Raises Arthritis Awareness - On the Move, Athletically, Against Arthritis. NYTimes.com, August 30, 2011.
Online verfügbar unter http://www.nytimes.com/2011/08/31/business/media/billie-jean-king-raises-arthritis-awareness-advertising.html?_r=3&ref=billiejeanking, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Munzinger Biographie: Billie Jean King. Vollständige Fassung kostenpflichtig!
Online verfügbar unter http://www.munzinger.de/search/go/document.jsp?id=00000013676, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Schwartz, Larry: Billie Jean won for all women. ESPN.com.
Online verfügbar unter http://espn.go.com/sportscentury/features/00016060.html, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Wikipedia (engl.): Billie Jean King.
Online verfügbar unter http://en.wikipedia.org/wiki/Billie_Jean_King, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Literatur & Quellen
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King, Billie Jean (1976): Spiel, Satz und Sieg. Mit 56 Fotos von John Hamilton. (=Billie Jean King's secrets of winning tennis) Aus dem am. Englisch von Thomas Retzlaff. Unter Mitarbeit von Joe Hyams. München. Nymphenburger Verlagshandlung. ISBN 3-485-01613-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
King, Billie Jean; Brennan, Christine (2008): Pressure is a privilege. Lessons I've learned from life and the battle of the sexes. 1. Aufl. New York NY. LifeTime Media Inc. ISBN 978-0-9816368-0-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
King, Billie Jean; Deford, Frank (1982): The autobiography of Billie Jean King. London u.a. Granada. ISBN 0-246-11792-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
King, Billie Jean; Starr, Cynthia (1988): We have come a long way. The story of women's tennis. New York u.a. McGraw-Hill. ISBN 0-07-034625-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Miller, Edward D. (2011): Tomboys, pretty boys, and outspoken women. The media revolution of 1973. Darin: Miller, Edward D.: Billie Jean King – The Tomboy versus the Nerd-Jock (S. 53-82). Ann Arbor, Mich. Univ. of Michigan Press. ISBN 978-0-472-11775-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Riess, Steven A. (1997): Major problems in American sport history. Documents and essays. Darin: Sport and American Women Since 1930 (S. 338-369). Boston. Houghton Mifflin. (Major problems in American history series) ISBN 0-669-35380-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Schock, Axel und Fessel, Karen-Susan (Hg.) (2004): Out! 800 berühmte Lesben, Schwule und Bisexuelle. Darin: Billie Jean King (S. 156f). Berlin. Querverlag. ISBN 3-89656-111-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Ware, Susan (2011): Game, set, match. Billie Jean King and the revolution in women's sports. Chapel Hill. Univ. of North Carolina Press; University of North Carolina Press. ISBN 978-0-8078-3454-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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