(Ehename: Anna Morandi Manzolini)
geboren am 21. Januar 1714 in Bologna
gestorben am 9. Juli 1774 in Bologna
italienische Anatomin und Wachsbildnerin
250. Todestag am 9. Juli 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Im 18. Jahrhundert, der Epoche der Aufklärung, die so aufgeklärt gar nicht war, erregte sie Aufsehen und zugleich Unmut darüber, dass sie sich selbstbewusst in einer Männerdomäne behauptete: Anna Morandi Manzolini sezierte Leichen – nicht nur einige wenige, sondern mehr als tausend – präparierte einzelne Organe und Skelett-Teile und stellte zu Anschauungszwecken naturgetreue anatomische Modelle aus Wachs her. Sie wurde die berühmteste Wachsbildnerin Bolognas, ihrerzeit das Zentrum Europas für Anatomie und Wachsbildnerei. Sie hielt anatomische Vorlesungen, beschickte mit ihren Modellen die ersten Adressen Europas und war Station auf der Grand Tour, der Bildungsreise der europäischen Adelssprösslinge. Und das alles, ohne je eine Universität besucht zu haben – und auch ohne jegliche Neigung, ihr Können hinter dem ihres Ehemanns und Kollegen bescheiden zu verstecken.
Trotzdem gerieten Anna Morandi sowie ihre Beiträge zur Medizin und zur Wachskunst nach ihrem Tode fast in Vergessenheit. Bereits zu ihren Lebzeiten genoss sie in anderen italienischen Städten und vor allem im Ausland ein höheres Ansehen als in ihrer Heimatstadt. In der etwas elitären Atmosphäre Bolognas – wie auch aus der Sicht der Nachgeborenen – galt Anna Morandi weder als Medizinerin noch als Künstlerin, sondern „nur“ als begabte Handwerkerin.
Über ihr Leben als Kind und Jugendliche ist so gut wie nichts bekannt: Sie wird 1714 als Tochter von Rosa Giovannini und Carlo Morandi in bescheidenen Verhältnissen in Bologna geboren und lebt bis zu ihrer Heirat mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder zusammen. Wo sie Latein zu lesen, mit wissenschaftlicher Methodik zu arbeiten oder die Kunst der Modellierung gelernt hat, liegt bislang im Dunkeln. Zumindest scheint sie sich intensiv mit Malerei beschäftigt zu haben, denn in zeitgenössischen Dokumenten werden ihre ausgezeichneten Kopien berühmter Meister und ihre eigenen Gemälde ausdrücklich gepriesen.
1740, im Alter von 26 Jahren, heiratet Anna Morandi den Anatomen und Wachsbildner Giovanni Manzolini. Das Paar hat acht Kinder, wovon allerdings fünf bereits im frühen Kindesalter sterben sowie ein weiterer Sohn mit elf Jahren. Nur die Söhne Giuseppe und sein um 4 Jahre jüngerer Bruder Carlo erreichen das Erwachsenenalter.
Der der Kultur und Wissenschaft zugeneigte Erzbischof von Bologna (und ab 1740 Papst Benedikt XIV.) Prospero Lambertini hatte im Istituto delle Scienze ein Anatomiemuseum einrichten lassen, in dem zur Förderung der Wissenschaft und Forschung lebensgroße anatomische Wachsfiguren ausgestellt werden sollten. Bisher diente hierzu, aber vor allem auch als gesellschaftliches Spektakel, die jeweils zur Karnevalszeit im Archiginnasio der Universität öffentlich und nach einem festgelegten, quasi-religiösen Zeremoniell abgehaltene Sezierung der Leichen von Verbrechern. In beiden Fällen ging es aber mehr um Moral und Pathos als um Wissenschaft: Die „Show“ im Archiginnasio, für die Eintrittskarten an das interessierte Publikum verkauft wurden, fungierte eher als nachträgliche ritualisierte Hinrichtung des Delinquenten, und die Wachsmodelle im Anatomiemuseum – athletische, muskulöse Männerfiguren – berücksichtigten vor allem künstlerisch-ästhetische Gesichtspunkte des herrschenden Zeitgeistes.
Giovanni Manzolini ist in dem Anatomiemuseum als Anatom und anatomischer Skulpteur tätig. Unter anderem ist er an dem großen Auftrag Benedikts XIV. über acht wirklichkeitsgetreue Darstellungen einer Frau und eines Mannes beteiligt, deren Anatomie aller Schichten von den Muskeln bis zum Skelett gezeigt werden soll. Die Skelett-Teile bestehen aus echten Knochen, die Weichteile sind aus Wachs nachgebildet. Doch unter dem Projektleiter Ercole Lelli, selbst Anhänger heroischer Figuren, der es mit der Anatomie nicht allzu genau nimmt, sieht sich Manzolini um Ansehen und Verdienst geprellt, so dass er 1746 die Institution verlässt und im eigenen Haus ein Konkurrenzunternehmen eröffnet: ein Wachsmodell-Atelier und eine Anatomieschule für MedizinstudentInnen und interessierte Laien.
Von Anfang an ist Anna Morandi an seiner Seite. Ob sie im Sezieren von Leichen und in der Kunst der Wachsmodellierung bereits Vorkenntnisse hatte oder diese Fertigkeiten erst von Giovanni Manzolini lernt, ist nicht bekannt. Jedoch ist überliefert, dass sie schon nach kurzer Zeit ihren Mann im Sezieren und in der Herstellung von Wachsmodellen weit übertroffen haben soll. Zudem ist sie es, die den regelmäßigen Unterricht in Anatomie abhält und anhand praktischer Demonstrationen an Wachsmodellen die Lage und Funktionsweise menschlicher Organe erläutert. Bescheidene Unterwürfigkeit, wie sie eigentlich von künstlerisch oder wissenschaftlich tätigen Frauen erwartet wird, ist nicht ihre Sache. In ihrem anatomischen Notizbuch, in dem sie die Befunde ihrer Sektionen penibel dokumentiert, hält sie fest: „Ausgeführt durch Anna Morandi, Bürgerin von Bologna und Honorarprofessorin in der Akademie des Instituts der Wissenschaften von Bologna.“
Das Geschäft fängt gut an: Der erste große Auftrag kommt von Giovanni Antonio Galli, der an der Universität Bologna Hebammen und Chirurgen in Geburtshilfe ausbildet. Er bestellt zunächst zwanzig von insgesamt 170 geplanten Wachsmodellen. Diese sollen die weiblichen Fortpflanzungsorgane und die Gebärmutter in verschiedenen Stadien der Schwangerschaft zeigen. Es folgt Auftrag auf Auftrag. Das besondere Interesse Anna Morandis gilt dem Skelett und der Skelettentwicklung vom Fötus bis zum erwachsenen Menschen – dem sie allein 22 Tafeln mit Nachbildungen und 62 Seiten ihres Notizbuches widmet – sowie den Sinnesorganen Ohr, Auge, Mund, Nase und Hand (als Tastorgan).
Die Beiden holen Anatomie und Wachsmodellation aus dem Reich des Mythos und der Ästhetik in die Realität. Sie sezieren Hunderte von Leichen – der „Nachschub“ kommt aus dem Krankenhaus Santa Maria della Morte und muss wegen fehlender Kühlmöglichkeiten alsbald „verarbeitet“ werden – praktizieren die Anatomie und Physiologie auf wissenschaftlicher Grundlage, verfassen Analysen ihrer Befunde und halten alles schriftlich fest. Ihre Vorgehensweise ist systematisch und nicht auf einzelne Organteile beschränkt. Sie lösen ganze anatomische Systeme als Einheit aus der Leiche heraus und untersuchen sie auf ihre Lage, Form, Struktur und Funktion. Erst anschließend werden die einzelnen Organe dieses Systems bis ins kleinste Detail seziert. Damit werden die Organe sowohl für sich als auch im größeren Zusammenhang betrachtet. Auf dieser Basis setzt sich Anna Morandi mit den vorherrschenden anatomischen Theorien – auch berühmter Koryphäen – auseinander und kritisiert diese ohne Hemmungen, wenn sie durch eigene Anschauung zu anderen Ergebnissen gekommen ist.
Das Haus Morandi Manzolini wird zum Anziehungspunkt für Studierende der Medizin und Bildungsreisende aus ganz Europa. Wohl nirgends sonst wird ihnen eine so gründliche Ausbildung in Humananatomie zuteil wie hier. Nicht nur, dass „frische“ Organe zum Sezieren zur Verfügung stehen; zudem ermöglicht die große Sammlung an Wachsmodellen einen Unterricht ohne Leichengestank und sich zersetzende, verfaulende Organe. Vor allem Anna Morandi bedient sich in ihren Unterweisungen gern der Wachsnachbildungen, weil sie anhand dieser auch kleinste Körperteile erklären kann, die als „echte“ entnommene Gewebeteile unter Umständen schlecht zu sehen sind oder rasch verderben. Ihre Wachsmodelle sind nicht mehr an zeitgenössischen ästhetischen Vorstellungen orientiert, sondern am realen Vorbild.
Nicht nur aus Bologna erhalten Anna Morandi und Giovanni Manzolini prestigeträchtige Aufträge, sondern u.a. auch von verschiedenen europäischen Fürstenhäusern oder der Royal Society in London. Briefe in- und ausländischer Reisender rühmen das Atelier der „Signora Anna“, die das gemeinsame Unternehmen nach außen repräsentiert. Neben ihren anatomischen Modellen schafft sie ein Wachsbildnis ihres Mannes sowie ein Selbstbildnis, das sie in vornehmer Kleidung und mit Skalpell und Pinzette über einem menschlichen Gehirn zeigt. Das Wachsbildnis ist bis heute gut erhalten; nur Skalpell und Pinzette sind inzwischen verloren gegangen.
Am 7. Juni 1755 stirbt Giovanni Manzolini an Tuberkulose. Anna Morandi bleibt mit den zehn- und sechsjährigen Söhnen und der häuslichen Werkstatt zurück. Für sie ist es keine Frage, dass sie die Arbeit allein fortsetzen wird. Doch nun muss sie alle finanziellen Ausgaben allein stemmen. Sie erhält mehrere Angebote für eine Lehrtätigkeit an auswärtigen Universitäten. Zarin Katharina II. von Russland, schon lange Verehrerin der Kunst Anna Morandis, lädt sie ein, mit dem Atelier samt allem Inventar nach St. Petersburg zu kommen. Doch Anna Morandi würde lieber in ihrer Heimat bleiben und ersucht daher den Rat der Stadt um finanzielle Unterstützung.
Papst Benedikt XIV., der sie unbedingt in Bologna halten möchte, bewirkt beim Rat der Stadt die Auszahlung eines „Ehrensolds“ sowie beim Senat der Universität ein jährliches Salär von eher symbolischen 300 Lire und ihre Ernennung zur Öffentlichen Wachsbildnerin und Seziererin. Der Unterricht findet zwar weiterhin in ihren privaten Räumen statt, doch werden ihre Arbeitsbedingungen verbessert. Vor allem hilft ihr das Dekret Benedikts XIV., nach dem die Sektion nicht mehr automatisch als Leichenschändung gilt und die Exkommunikation nach sich zieht, sondern eine Ausnahme für wissenschaftliche Zwecke zum Wohl der Allgemeinheit schafft. Trotzdem bleibt ihre finanzielle Lage so prekär, dass sie sich 1756 dazu entschließt, Giuseppe ins Waisenhaus zu geben und auf ihre elterlichen Rechte an ihm zu verzichten.
Die päpstliche Unterstützung befördert ihren Ruhm und Ruf nochmals – so empfängt sie unter anderen Kaiser Joseph II. von Österreich, der ihr eine Professur an der Universität Mailand anbietet, das zu jener Zeit zum Habsburgerreich gehört. Auch ein erneutes Angebot Katharinas II., das sie aller materiellen Sorgen entledigen würde, kann Anna Morandi nicht aus Bologna fortlocken.
Ihr Interesse gilt in der Folgezeit zum einen der Qualitätsverbesserung ihrer Wachsmodelle hinsichtlich Genauigkeit und Haltbarkeit, zum anderen der Vollendung ihres anatomischen Werks: einer Serie von Wachsnachbildungen – quasi als dreidimensionaler anatomischer Atlas – samt Begleittext vor allem zu zwei Themenkomplexen, den Sinnesorganen und dem männlichen Urogenitalbereich. Unter anderen schafft sie eine Serie von Augen, die in unterschiedliche Richtungen blicken, samt sezierter Lider, Hornhäute, Netzhäute, Tränendrüsen, Tränenkanälen, umgebender Muskeln und Nerven sowie mikroskopisch kleiner Bestandteile, die sie als Erste entdeckt hat. Berühmt ist auch ihr überdimensionales Ohr, das sie vergrößert darstellt, um selbst die kleinsten Komponenten gut sichtbar zu machen.
Höhepunkt ihres Schaffens ist eine Serie von 22 Wachsmodellen sowie 47 Seiten wissenschaftlicher Notizen zum männlichen urogenitalen System und der Geschlechtsteile, die von der Nachwelt „übersehen“ wurde, wohl nicht nur, weil sämtliche 22 Wachsmodelle spurlos verschwunden sind. Mit ihrer detaillierten Untersuchung der Bestandteile und Funktionen des männlichen Reproduktionssystems stellt Anna Morandi die herrschende Geschlechterordnung völlig auf den Kopf: Üblich ist bisher, dass sich Männer in Theorie und Praxis des weiblichen Fortpflanzungssystems bemächtigen, was in der Feststellung gipfelt, der weibliche Intellekt sei durch die Gebärfähigkeit der Frau und durch die „lüsterne“ Gebärmutter eingeschränkt. Die Dominanz des Mannes erkläre sich mit der aktiven Rolle des von Lebenskraft und veredelndem Geist durchdrungenen Spermas bei der Befruchtung. Anna Morandi erfasst und beschreibt bei ihrer akribischen Analyse zwar Struktur und Funktion des männlichen Genitalsystems; einen „veredelnden Geist“ kann sie jedoch nicht entdecken. Kein Wunder, dass sie und ihre Tätigkeit Objekte zeitgenössischer frauenfeindlicher Hetzschriften werden.
Nachdem ihre finanziellen Sorgen trotz der Unterstützung nicht geringer werden, denkt sie erstmals ernsthaft über einen Umzug nach und darüber, ihre Sammlung von Wachsmodellen zu verkaufen. Noch bevor sich ihre Verhandlungen mit der russischen Zarin konkretisieren, nimmt sie 1769 das Angebot des Bologneser Senatoren Graf Girolamo Ranuzzi an, der ihre Sammlung – einschließlich eines lebensgroßen Skeletts und ihres Selbstbildnisses – kaufen und ihr in seinem Palazzo einen Trakt zum Wohnen und Unterrichten anbieten will. An weitere Leichensektionen ist hier natürlich nicht mehr zu denken. Sie greift zu, und Ranuzzi kauft schließlich auch ihre gesamte Bibliothek sowie ihre Werkzeuge und Instrumente, darunter solche, die sie für die Geburtshilfe neu entwickelt hat. Der Umzug ist für Ranuzzi nicht uneigennützig; kann er sich doch nun im Glanze seiner Mitbewohnerin zeigen und Kontakte zu ihren zahlreichen in- und ausländischen BesucherInnen knüpfen.
Ihren Catalogo dei preparati anatomici, in dem sie die menschlichen Organe, die sie seziert hat, wissenschaftlich beschreibt und gelegentlich Irrtümer ihrer „Kollegen“ berichtigt, kann sie nicht mehr veröffentlichen. Sie stirbt im Alter von 60 Jahren und vermacht den größten Teil ihres Erbes, vor allem Forderungen aus ihrem Verkauf gegenüber dem Grafen, ihrem jüngeren Sohn Carlo. Giuseppe war nach zwei Jahren im Waisenhaus von der Adelsfamilie Solimei adoptiert und zu deren Erben ernannt worden.
Acht Monate nach ihrem Tod verkauft Graf Ranuzzi ihr gesamtes Inventar an den Senat von Bologna – mit einem Gewinn von mehr als 30%. Schließlich geht die Sammlung an das Istituto delle Scienze, wo sie ab 1777 im Museum des Instituts im Palazzo Poggi ausgestellt wird.
Dort ist sie auch heute noch zu sehen.
(Text von 2017)
Verfasserin: Christine Schmidt
Zitate
Wir haben zwei Hände gezeigt, die jene zarten und schmerzlichen Empfindungen ausdrücken, welche aus dem Anfassen oder Berühren der Handflächen kommen […] in natürlichem Einklang mit den Eigenschaften der Gegenstände, die sie berührten. Deshalb führen wir hier die inneren Teile der Hand vor, indem wir ihre Außenhüllen abstreifen, um die Muskeln, Sehnen, Nerven, Faszien usw. zu sehen.
(aus Anna Morandis anatomischem Notizbuch)
Anna Morandi macht den ganzen menschlichen Körper anschaulich, sie bewahrt die haltbaren Körperteile, die aufbewahrt werden können, auf und bildet die nicht haltbaren in Wachs nach, sodass jedermann, der ihr Atelier besucht, von ihr dienliche Erklärungen zu allen Knochen des Körpers bekommt, da sie zahlreiche Skelette verschiedener Altersstufen aufgehoben hat, um die Unterschiede zwischen ihnen anzuzeigen. Dann demonstriert sie alle Muskeln der Arme und Füße, die sie nach der Natur in Wachs geformt hat. Auch demonstriert sie die Teile des Auges, des Ohres, der Nase, der Stimmorgane und andere Teile, die sie entweder aufbewahrt oder in Wachs mit realistischen Farben nachgebildet hat, und gibt gelehrte Erklärungen zu deren Lage und Funktion.
(aus dem Brief eines Reisenden an die Florentiner Zeitschrift „Novelle letterarie“, 1754)
Links
- https://www.nzz.ch/die-kunst-des-richtigen-schnitts-1.18223485
- http://www.treccani.it/enciclopedia/anna-morandi_(Dizionario-Biografico)/
- https://www.timeshighereducation.com/books/the-lady-anatomist-the-life-and-work-of-anna-morandi-manzolini/415248.article (kostenpflichtig)
- https://www.theatlantic.com/health/archive/2012/03/the-lady-anatomist-18th-century-wax-sculptures-by-anna-manzolini/254515/
- http://www.jstor.org/stable/2441693
Links geprüft und korrigiert am 12. Januar 2024 (AN)
Literatur & Quellen
Dacome, Lucia: Woman, wax and anatomy in the “century of things”. In: Renaissance Studies, Vol. 21, No. 4, 2007, S. 522–550
Dacome, Lucia: Une “dentelle très bien agencée et très precise”: Les femmes et l’anatomie dans l’Europe du XVIIIe siècle. In: Gargam, Adeline (Hg.): Femmes de sciences de l’Antiquité au XIXe siècle. Réalités et représentations. Dijon 2014, S. 157–175 (Editions Universitaires de Dijon, Collection „Histoire et philosophie des sciences“)
Focaccia, Miriam: Anna Morandi Manzolini, una donna fra arte e scienza: immagini, documenti, repertorio anatomico. Florenz 2008 (Olschki)
Logan, Gabriella Berti: Women and the Practice and Teaching of Medicine in Bologna in the Eighteenth and Early Nineteenth Century. In: Bulletin of the History of Medicine, Jg. 55, H. 3, 2003, S. 506–535
Messbarger, Rebecca Marie: Signora Anna, Anatomin der Aufklärung. Eine Kulturgeschichte aus Bologna (= Die Andere Bibliothek, Bd. 368). Berlin 2015
Nobles, Connie H.: Anna Morandi Manzolini (1716 – 1774). In: Grinstein, Louise S. et al. (Hg.): Women in the Biological Sciences. A Bibliographic Sourcebook. Westport, CT/London 1997, S. 307–309
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