(Anna Pauline Wilhelmine Haag, geb. Schaich )
geboren am 10. Juli 1888 in Althütte (Württemberg)
gestorben am 20. Januar 1982 in Stuttgart
deutsche Journalistin, Schriftstellerin, Politikerin, Pazifistin
135. Geburtstag am 10. Juli 2023
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Anna Schaich wuchs mit fünf Geschwistern in einer ländlichen Gemeinde auf. Ihr Vater leitete eine Dorfschule. Anna und ihre Geschwister lernten beim Dorfpfarrer Französisch. Zwei Jahre lang besuchte Anna die Höhere Töchterschule in Backnang, wo sie bei Verwandten wohnte. Eine Berufsausbildung für Anna konnte sich die Familie nicht leisten, das blieb den Söhnen vorbehalten. Anna las viel und bildete sich aus eigener Initiative weiter. Ihre kindliche Überzeugung, sie könne alles erreichen, wenn sie es nur wolle und „helfen, dass die Welt vernünftiger geordnet wird“, erhielt bald einen Dämpfer. Sie spricht von einem „völlig unbegründeten Machtgefühl“. Die Erfahrung, nur ein kleines Mädchen zu sein - „und Mädchen standen um jene Zeit herzlich schlecht im Kurs“ – mag der Auslöser dafür gewesen sein, dass sie sich später für die Mitwirkung von Frauen in der Politik stark machte. (Zitiert nach Anna Haag: Das Glück zu leben, S. 18 und 19.)
Ihre Heirat mit dem angehenden Gymnasiallehrer Albert Haag im Jahr 1909 erwies sich als Glücksfall. Mit ihm lebte sie in einer partnerschaftlichen Ehe, die ihr die Möglichkeit zur Entfaltung gab. Albert Haag unterrichtete zunächst in Schlesien und Pommern, wohin sie ihn begleitete. 1912 zog das Ehepaar nach Bukarest. Dort begann Anna zu schreiben: Reiseberichte und Alltagsskizzen über das Leben in Rumänien für deutsche Zeitungen. Ihre Memoiren bezeugen Offenheit für fremde Kulturen und Lebensweisen und einen erfrischenden Mangel des damals weit verbreiteten deutschen Überlegenheitsdünkels.
Während des Ersten Weltkriegs wurde Albert interniert. Anna, mittlerweile Mutter von zwei kleinen Töchtern, leitete eine Flüchtlingsunterkunft, dann, nach der Besetzung Rumäniens durch die deutsche Armee, ein Wohnheim für weibliche Angestellte der deutschen Militärverwaltung, und wurde somit Familienernährerin. Die Erfahrungen des Krieges prägten ihre lebenslange unerschütterliche pazifistische Überzeugung. Anna Haag schloss sich der 1919 gegründeten deutschen Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) an und trat, gemeinsam mit ihrem Mann, in die SPD ein.
1919 waren die Haags nach Württemberg zurückgekehrt, wo Albert zunächst in Nürtingen, ab 1927 in Stuttgart unterrichtete. Im selben Jahr erschien Anna Haags Roman Die vier Roserkinder: Geschichten aus einem Waldschulhaus, der von ihren Kindheitserlebnissen inspiriert war. Sie schrieb für Zeitungen, verfasste Kurzgeschichten und Radiobeiträge. Ihr Roman Renate und Brigitte wurde 1932 als Serie im Stuttgarter Neuen Tagblatt abgedruckt und erschien 1937 als Buch. Für eine Buchausgabe ihres Fortsetzungsromans Ursula macht Inventur (1935) über eine berufstätige Frau mittleren Alters fand sich kein Verlag. Der Nationalsozialismus setzte ihrer vielversprechenden Karriere ein Ende. Dass die Familie Haag dem NS kritisch gegenüberstand, war allgemein bekannt und zog manche Schikane nach sich. Albert Haag wurde wegen einer pazifistischen Äußerung an ein Mädchengymnasium in Ludwigsburg strafversetzt. Anna Haag hatte zwar kein Schreibverbot, aber kaum Veröffentlichungschancen. So scheiterten, wie sie in ihren Memoiren berichtet, die Verfilmung ihres Romans Renate und Brigitte durch die UFA und die Veröffentlichung eines „Bubenromans“ daran, dass sie die Anpassung an die NS-Ideologie verweigerte.
Zu Kriegsbeginn hatte Anna Haag drei (fast) erwachsene Kinder. Ihre jüngere Tochter lebte mit ihrer Familie in England, der 1922 geborene Sohn, der sich bei Kriegsausbruch zu Besuch in England aufgehalten hatte, war in Kanada interniert – für Anna Haag eine grenzenlose Erleichterung, denn so konnte er, wie sie wiederholt sie in ihrem Kriegstagebuch äußerte, nicht gezwungen werden, als Soldat an „diesen barbarischen Taten teilzuhaben“ („Denken ist heute ..., 126), von denen ihr Fronturlauber immer wieder berichteten.
Anna Haag wurde nicht im Widerstand aktiv. Das hielt sie angesichts der breiten Unterstützung, die das NS-Regime in der Bevölkerung erfuhr, für aussichtslos. Aber an Zivilcourage fehlte es ihr nicht. Oft konnte sie sich kritische Äußerungen nicht verkneifen, sie steckte Zwangsarbeitern Brot zu, sie hörte den Deutschen Dienst der BBC, einen „Feindsender“, und lud Freunde dazu ein. Auf dieses „Rundfunkverbrechen“ stand die Todesstrafe. Vor allem aber führte sie Tagebuch. Das war an sich schon ein subversiver Akt, und es hätte Konzentrationslager oder Tod bedeutet, wenn ihre Aufzeichnungen in falsche Hände geraten wären.
Das Schreiben wurde zur Überlebensstrategie ihrer inneren Emigration. Anna Haag schildert ihren Kriegsalltag: das machtlose Mitansehenmüssen von Unterdrückung und Verbrechen, das Bangen um ihre Kinder, die Furcht vor Denunziation, den allgegenwärtigen Mangel, später Bombenangriffe und Todesangst. Und sie durchleuchtet die Unterdrückungsmaschinerie der Nationalsozialisten, dokumentiert Beobachtungen, Begegnungen und Stimmungen in der Bevölkerung. Sie spricht mit Soldaten, mit Krankenschwestern, Kriegsversehrten und mit Verwandten, von denen einige stramme Nazis sind. Sie hält Alltagsszenen und Gespräche fest, zitiert Feldpostbriefe, Gerüchte und Propagandalügen. Sie klebt Ausschnitte aus der gleichgeschalteten Presse in ihr Tagebuch, die sie sarkastisch kommentiert.
Anna Haag fühlte sich als „Fremdling im eigenen Land“ („Denken ...“, 128). Wie konnte, fragte sie sich, eine gebildete, geachtete Kulturnation sich derart willig den auferlegten Denkverboten unterwerfen? Wie konnte ein Volk moralisch so tief sinken, Verbrechen gutzuheißen wie die Ausbeutung von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern, die Deportation und Vernichtung der Juden, die „Euthanasie“ Kranker und Behinderter, die Massaker in Polen und Russland? Anna Haags Aufzeichnungen beweisen: wer Augen und Ohren offenhielt, wusste von den NS-Verbrechen.
Fünf Jahre lang sehnte sie die Niederlage herbei, als Befreiung und notwendige Katharsis. Denn nur eine vernichtende Niederlage konnte ihrer Meinung nach die Bevölkerung von ihrem „deutsch-dummen“ Hochmut, ihrem grund- und maßlosen Überlegenheitsgefühl kurieren. Nach Kriegsende stellte Anna Haag eine gekürzte maschinenschriftliche Fassung ihres Tagebuchs her, aber einen Verlag fand sie nicht dafür. Erst im Frühjahr 2021 erschien ihr Kriegstagebuch unter dem Titel „Denken ist heute überhaupt nicht mehr Mode“.
Trost hatte ihr vor allem die Vorstellung gegeben, nach dem Ende des NS zum Aufbau einer freien, demokratischen Gesellschaft beizutragen. Schon 1941 nahm sie sich vor: „Ich werde dafür eintreten, dass sich künftig beide Geschlechter die Regierung teilen.“ („Denken ...“, 124) Schon 1945 gründete sie die Stuttgarter Ortsgruppe der IFFF neu und leitete sie in den ersten Jahren. In die SPD traten die Haags gleich nach deren Wiedergründung ein. Als Albert Haag die Kandidatur für die Verfassunggebende Landesversammlung angetragen wurde, lehnte er ab und meinte: „Aber Annerle, du könntest es machen.“ („Denken ...“, 446) Das tat sie. Zwischen 1946 und 1950 war sie Abgeordnete in der Verfassunggebenden Landesversammlung und im Landtag von Württemberg-Baden, eine von zehn Frauen. Diese Frauen unterstützten parteiübergreifend Anna Haags Initiativ-Gesetzentwurf, den sie 1947 im Landtag einbrachte: „Niemand darf zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.“ Er wurde im April 1948 nach kontroverser Diskussion angenommen und ging, mit dem Zusatz „gegen sein Gewissen“, auch ins Grundgesetz der Bundesrepublik ein. Zur Förderung des Friedens und der Völkerverständigung unternahm sie mehrere Vortragsreisen in die USA. Vor allem aber wollte sie Frauen dafür gewinnen, sich in der Politik und im öffentlichen Leben einzubringen. 1945 veröffentlichte sie die Broschüre Und wir Frauen? 1949 brachte sie mit amerikanischer Unterstützung die Wochenzeitschrift Die Weltbürgerin heraus, die jedoch nur wenige Monate erscheinen konnte.
Hunger, Wohnungsnot und Flüchtlingselend beherrschten den Nachkriegsalltag im bombenzerstörten Stuttgart. Praktische Fragen des Überlebens standen im Mittelpunkt, auch für Anna Haag. Als Mitglied des ersten städtischen Beirats in Stuttgart, einem Vorläufer des später demokratisch gewählten Gemeinderats, lagen ihr soziale Gerechtigkeit und besonders die Belange von Frauen am Herzen. Sie verlangte, dass Arbeitslosen die gleiche Lebensmittelversorgung zustehen sollte wie Erwerbstätigen; Hausfrauen sollten anderen Berufstätigen gleichgestellt werden. Und sie sprach sich für die zeitweise Aussetzung des Paragraphen 218 aus. Denn viele Frauen kamen bei heimlichen Abtreibungsversuchen zu Schaden oder ums Leben, weil sie in diesen Notzeiten kein Kind gebären wollten.
Das Jahr 1951 brachte einen Umbruch in Anna Haags Leben: den Tod ihres Mannes und ihren Rückzug aus der Politik. Als Individualistin durch und durch waren ihr Parteidisziplin und Fraktionszwang zuwider. Stattdessen engagierte sie sich nun verstärkt im sozialen Bereich. Sie gründete und leitete eine Reihe von Frauenverbänden, darunter den Deutsch-Amerikanischen Frauenverein und den Hausfrauenverein und initiierte oder unterstützte zahlreiche sozialen Projekte, etwa den Paritätischen Wohlfahrtsverband in Stuttgart und die Psychotherapeutische Klinik Stuttgart-Sonnenberg.
Vor allem aber gründete sie die Arbeitsgemeinschaft „Stuttgarter Frauen helfen bauen“. Die Wohnungsnot nach dem Krieg war groß, und besonders schwierig war die Situation alleinstehender, wohnungsloser Frauen. Für sie wollte Anna Haag eine Zuflucht schaffen. Mit amerikanischen Sponsorengeldern und der Unterstützung der Stadt Stuttgart in gleicher Höhe konnte 1951 ein Wohnheim für alleinstehende Mädchen und Frauen in Stuttgart-Bad Cannstatt fertiggestellt werden. Es wurde ihr zu Ehren Anna-Haag-Haus genannt. Später kamen ein Jugendhaus, eine Kindertagesstätte und ein Altenheim dazu. 2007 wurde das Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus bezogen, das älteste in Deutschland. Anna Haags Verdienste wurden u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und einer Reihe regionaler Auszeichnungen gewürdigt. Am 20. Januar 1982 starb sie nach einem langen, ereignisreichen, erfüllten Leben in Stuttgart-Birkach, wo sie auch begraben ist.
Verfasserin: Dorothea Keuler
Zitate
Es ist noch kein Wort erdacht, das ausdrücken könnte, wie es mir heute wieder zumute ist. Obwohl ich im großen Ganzen weiß, was mit den Juden geschieht und auch schon allerlei erfahren habe über das, was mit Polen und Russen und anderen geschieht, ist es mir doch, sooft ich Einzelheiten höre, als müsse ich den Verstand verlieren.
(Tagebucheintrag vom 10. Dezember 1942)
Links
Anna Haag Stiftung (2023).
Online verfügbar unter https://www.anna-haag-stiftung.de/, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
Anna Haag Mehrgenerationenhaus (2023).
Online verfügbar unter https://www.annahaaghaus.de/, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (2023): Haag, Anna. Veröffentlichungen.
Online verfügbar unter https://portal.dnb.de/opac/moveDown?currentResultId=%22118544004%22%26any&categoryId=persons, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
Wiederschein, Harald (2021): Tagebuch von Anna Haag zeigt, was Deutsche von NS-Verbrechen wussten. In: FOCUS online, 06.08.2021.
Online verfügbar unter https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/nationalsozialismus/stuttgarter-schriftstellerin-anna-haag-ein-furchtbares-fluestern-geht-um-tagebuch-zeigt-was-deutsche-von-ns-verbrechen-wussten_id_13357724.html, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
Literatur & Quellen
Quellen
Gallasch, Christa (1990): Anna Haag: Schriftstellerin, Frauenrechtlerin, Politikerin und Pazifistin. In: Schwäbische Heimat, Jg. 41, 3. . S. 324–352.
Horn, Lea; Dörr, Beate (2018): Anna Haag (1888 – 1982). Schriftstellerin, Politikerin, Pazifistin. (Aufbereitung für das Netz: Klaudia Saupe. Stand: August 2018.
Online verfügbar unter https://www.lpb-bw.de/haag-7-2018, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
Kitzing, Michael (2023): Haag Anna Pauline Wilhelmine. Aus: Baden-Württembergische Biographien 6 (2016), 157-160. LEO-BW.
Online verfügbar unter https://www.leo-bw.de/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/118544004/Haag+Anna+Pauline+Wilhelmine, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
Randecker, Günter (2021): Tagebücher der Anna Haag: Metamorphose eines Kriegstagebuchs. In: KONTEXT:Wochenzeitung, 05.05.2021.
Online verfügbar unter https://www.kontextwochenzeitung.de/zeitgeschehen/527/metamorphose-eines-kriegstagebuchs-7474.html, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
Riepl-Schmidt, Mascha (1990): Wider das verkochte und verbügelte Leben. Frauenemanzipation in Stuttgart seit 1800. Darin: Die Friedensfrau: Anna Haag, geborene Schaich | Maja Riepl-Schmidt | S. 247-254. 1. Aufl. Stuttgart. Silberburg-Verl. ISBN 9783925344640.
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Timms, Edward (Hg.) (2019): Die geheimen Tagebücher der Anna Haag. Eine Feministin im Nationalsozialismus. (=Anna Haag and her secret diary of the Second World War (2016) Übersetzung: Michael Pfingstl. Bad Vilbel. Scoventa. ISBN 9783942073172.
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Wikipedia (2023): Anna Haag (Politikerin).
Online verfügbar unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anna_Haag_(Politikerin)&oldid=234468613, zuletzt geprüft am 10.07.2023.
Werke
Haag, Anna (1926): Die vier Roserkinder. Geschichten aus einem Waldschulhaus. Nachdr. der Orig.-Ausg. [Heilbronn, Salzer, 1926]. Auenwald. Schlichenmaier. 1988. ISBN 9783980230162.
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Haag, Anna (1937): Paul fliegt raus! Kindergeschichte für Jungen, als Serie in der Kinderbeilage der Basler National-Zeitung erschienen im Herbst 1937).
Haag, Anna (1937): Renate und Brigitte. Roman. Berlin. Uhlmann Verl. (Uhlmann-Bücher)
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Haag, Anna (1937): Ursula macht Inventur. Fortsetzungsroman in der Leipziger Abendpost ab 20. März 1935, keine Buchausgabe.
Haag, Anna (1946): . und wir Frauen? Stuttgart. Verl. Liga gegen den Faschismus.
Haag, Anna (1946): Frau und Politik. Vortrag gehalten am 24. 3. 1946 in einer öffentlichen Frauen-Versammlung der SPD Karlsruhe. Karlsruhe. Verlag Volk und Zeit. (Schriftenreihe Volk und Zeit)
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Haag, Anna (Hg.) (1949): Die Weltbürgerin, erstes Heft Februar 1949.
Haag, Anna (1969): Der vergessene Liebesbrief und andere Weihnachts- und Silvester-Geschichten. Stuttgart. Bonz.
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Haag, Anna (1969): Gesucht. Fräulein mit Engelsgeduld. Ein vergnüglicher Roman. Stuttgart. A. Bonz & Co.
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Haag, Anna (1967): Zum Mitnehmen. Ein bisschen Heiterkeit. 5. Aufl. Stuttgart. Bonz. 1970. ISBN 9783870892012.
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Haag, Anna (1978): Das Glück zu leben. Erinnerungen an bewegte Jahre. Stuttgart. Steinkopf. ISBN 9783798403512.
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Haag, Anna (1980): Für einen Nachmittag. Mühlacker. Stieglitz. ISBN 3798701873.
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Haag, Anna (2003): Leben und gelebt werden. Erinnerungen und Betrachtungen. Tübingen. Silberburg-Verl. ISBN 9783874075626.
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Haag, Anna (1978): Zu meiner Zeit. ungekürzte Taschenbuchausgabe. Mühlacker, Irdning/Steiermark. Stieglitz Verlag. 2018. ISBN 9783798704305.
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Haag, Anna (2022): »Verlogenheit und Barbarei«. Auswahl aus dem Tagebuch 1940-1945. Herausgegeben von Jennifer Holleis. Ditzingen. Reclam. (Reclams Universal-Bibliothek, 14290) ISBN 9783150142905.
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Haag, Anna (2021): »Denken ist heute überhaupt nicht mehr Mode«. Tagebuch 1940–1945. Herausgegeben von Jennifer Holleis. Ditzingen. Reclam, Philipp. 2023. (Reclam Taschenbuch, 20696) ISBN 9783150206966.
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Hörbücher
Haag, Anna (2018): Der vergessene Liebesbrief und andere Weihnachts- und Silvestergeschichten (Ungekürzt). Hörbuchdownload. ungekürzte Ausgabe. Copenhagen. SAGA Egmont. ISBN 9788726033120.
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Haag, Anna (2021): Zu meiner Zeit. 197 Min. Ungekürzte Ausgabe. Copenhagen. SAGA Egmont; divibib GmbH. (Onleihe. Hörbuch) ISBN 9788726862348.
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Weiterführende Literatur
Katz, Gabriele (2022): Anna Haag. Schreiben in Zeiten des Kriegs. Herausgegeben von Marion Voigt. Freiburg. 8 grad verlag. (Köpfe, 02) ISBN 9783910228009.
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