(Анна Андреевна Горенко = Anna Andrejewna Gorenko [eigentlicher Name]; Анна Андреевна Ахматова; Anna Andreevna Achmatova [wissenschaftliche Transliteration])
geboren am 23. Juni 1889 bei Odessa
gestorben am 5. März 1966 in Moskau
russische Dichterin
135. Geburtstag am 23. Juni 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
Anna Achmatowa war die bedeutendste Frau der russischen Literatur. Achmatowa ist eigentlich der Name der tatarischen Großmutter, den Anna Gorenko, als Ausdruck ihrer Unabhängigkeit vom Vater, mit siebzehn angenommen hatte.
Als 1912 und 1914 ihre ersten Gedichtbände, Abend und Rosenkranz, erschienen, hatte sie sofort Erfolg. Es sind nahezu zeitlose Gedichte über Liebe und Enttäuschung, Trennung und Tod aus der Sicht einer Frau, in klarer, einfacher Sprache. In den Petersburger Salons wurde Achmatowa gefeiert, doch schon kurz nach der Revolution war ihr Werk nicht mehr erwünscht. Ihr erster Mann, der Dichter Gumiljow, wurde 1921 als Konterrevolutionär erschossen. Sicher spielte das ebenso eine Rolle wie ihre Zurückhaltung gegenüber den politischen Veränderungen. Bis 1940 konnte Achmatowa nicht mehr veröffentlichen:
Man hat das Leben mir vertauscht.
Hineingeströmt Ist's in ein fremdes Flußbett, und vorbei
An fremden Ufern fließt es nicht den meinen.
In diesen Jahren bekommt ihre Dichtung – in der Auseinandersetzung mit ihrer Zeit – eine neue, historische Dimension. Währenddessen verschlechtern sich unter Stalin die Lebensbedingungen; Millionen Menschen verschwinden in Lagern. Auch Achmatowas Sohn wird inhaftiert, wie viele ihrer Freundinnen. Zeitweise wagt sie nicht mehr, ihre Gedichte aufzubewahren. Trotzdem entsteht 1935-40 eine Sammlung, die zu den bedeutendsten Zeugnissen des stalinistischen Terrors gehört – das Requiem:
»Aber das, was geschehen ist, Sollen schwarze Tücher bedecken, und man soll die Lampen wegtragen… Nacht.«
Unter dem Vorwurf des Individualismus wird Achmatowa 1946 aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen, nachdem sie während des Zweiten Weltkrieges eine kurze Periode offizieller Anerkennung erlebt hat. Erst nach Stalins Tod wird sie rehabilitiert, zehn Jahre später stirbt sie – » ungetröstet«.
Text aus dem Kalender »Berühmte Frauen 1989«
Verfasserin: Barbara Preussler
Zitate
Ich kenne überhaupt kein Land, in dem man Gedichte mehr lieben würde als in unserem und wo man sie mehr brauchen würde als bei uns. Als ich im Krankenhaus lag, bat mich… eine einfache Putzfrau: ›Es heißt, Bürgerin, Sie schreiben Gedichte… Könnten Sie mir nicht so ein kleines Gedicht aufschreiben, ich schicke sie ins Dorf…‹ Und es stellte sich heraus, daß sie jeden ihrer Briefe mit einem Gedicht beendete …
(Anna Achmatowa)
Rede von Lew Kopelew am 31. März 1966
Die Dichtung von Anna Achmatowa, ihr Schicksal, ihre Gestalt – schön und majestätisch – verkörpern Rußland in den schwersten und tragischsten Jahren seiner tausendjährigen Geschichte.
Anna von ganz Russland – so nannte sie Marina Zwetajewa. Anna von ganz Rußland! Sie war unbeugsam stolz, stolz auch in Erniedrigungen und in Todesangst; sie war demütig – eben demütig, aber nie unterwürfig –; sie blieb spöttisch nüchtern selbst im höchsten Triumph, erhaben in Trauer und gelassen in Freude, sanft weiblich und unerschrocken mutig; eine strenge hellseherische Prophetin, die jugendhaft beherzt in die tiefsten Geheimnisse des Lebens einzudringen versucht; eine rationalistische Denkerin, die mit brillanten Gedankenblitzen auch erfahrene Wissenschaftler überraschte, und gleichsam eine Magierin, eine Zauberin, die selbst von den magischen Gewalten ihres eigenen musischen Wortes verzaubert war.
Unser heiliges Handwerk Ist tausend Jahre alt… Auch ohne Licht erhellt es die Welt. Doch es sagte bis jetzt noch kein Poet, Es gebe keine Weisheit und kein Altern, Und, vielleicht, auch keinen Tod.
Anna von ganz Rußland, doppelt gekrönt mit der ›Dornenkrone des Leidens‹ und der ›Sternenkrone der Poesie‹. Ihre Dichtung ist einheitlich und facettenreich. Sie wächst aus lebenspendenden Widersprüchen, aus der Einheit von Herz und Vernunft – des glühendheißen verwirrten Herzens und der kristallklaren strahlenden Vernunft. Ihre Dichtung ist weit offen und dennoch dicht verschlossen, geheimnisvoll. Ihre Poesie ist von unstillbarer Sehnsucht nach Liebe und Glück durchdrungen, immer wieder von Trauer und Verzweiflung überschattet, doch auch dann von stoischer Würde gezeichnet. In ihren Gedichten erklingen russische Volksweisen, wehmütige Klagen und stille Gebete, schelmische Scherzverse und trostlose Lieder der Zuchthäusler.
Ihre Werke sind unterschiedlich – manchmal wesentlich unterschiedlich – in Themen, Stimmung, Vokabular. Doch stets und immer bleibt wahrnehmbar der Grundton: ihre einzigartige Stimme und ihre tiefverwurzelte Verwandtschaft mit Puschkin – die Verwandtschaft einer unmittelbaren poetischen Erbin. Das Erbe offenbart sich sowohl in der Form, im Wort wie im Inhalt, in der Weltempfindung, die national und zugleich weltumfassend ist.
Dostojewskij sprach über Puschkins ›Verständnis für die ganze Welt, für die ganze Menschheit‹. Das gleiche war auch Achmatowa zu eigen. In ihren Werken leben die Gestalten des alten Hellas und Roms, des biblischen Orients und der Gegenwart Europas: Der Trotz Londons im Bombenhagel, der Schmerz von Paris, von der Wehrmacht besetzt, das war auch ihr Mut, ihr Schmerz… Und immer wieder spürt man in den Versen die strengen granitnen Rhythmen des alten Petersburg, das schimmernde Licht der weißen Nächte, das Rauschen der Haine von Zarskoje Selo, der karelischen Wälder, der Gärten von Taschkent, das Atmen der Newa und des Schwarzen Meers und das donnernde Krachen der Bomben im belagerten Leningrad.
Achmatowas majestätische Größe ist um so deutlicher, weil sie nicht allein, nicht in einer Leere erscheint. Sie war Nachfolgerin und Zeitgenossin von großen Dichtern. Über unserem Jahrhundert leuchtet ein beispielloses Gestirn: Alexander Blok, Welimir Chleb-nikow, Andrej Belyj, Nikolaj Gumiljow, Wladimir Majakowskij, Sergej Jessenin, Ossip Mandelstam, Wladislaw Chodassewitsch, Marina Zwetajewa, Boris Pasternak. Diese Reihe schließt Anna Achmatowa. Mit ihr endet eine Epoche.
Sie bleibt unsterblich wie das russische Wort. Dagegen sind ihre Verfolger entweder zur höchsten Strafe des Vergessens verdammt oder zur schändlichen Haft für alle Zeiten in kleingedruckten Kommentaren des letzten Bandes ihrer Werke verurteilt.
Für alle, die Anna Achmatowa persönlich kannten, die das Glück hatten, ihr zu begegnen, sie zu hören, wurde am 5. März 1966 das Leben ärmer und finsterer. Doch uns bleibt die Erinnerung an sie, als trauriger und stolzer Trost.
›Wetschnaja pamjat‹ – Ewiges Gedenken, das sind nicht nur Worte aus der Totenmesse, nicht nur Worte des Gebets und der Hoffnung. Das ist auch ein sicheres Wissen. Wir bekennen uns zum ursprünglichen Sinn dieser Worte, wir glauben und wissen: Ewiges Gedenken.
(Orlowa, Raissa; Kopelew, Lew (1989): Zeitgenossen, Meister, Freunde. Deutsch von Eva Rönnau und Marianne Wiebe. 1. Aufl. München: Knaus, S. 60–62)
Links
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Achmatova, Anna A., 1889-1966. Bücher und Medien. (Link aufrufen)
Google Buchsuche: Anna Achmatowa (Link aufrufen)
Музей Анны Ахматовой в Фонтанном Доме (Anna-Achmatowa-Museum) (Link aufrufen)
Wikipedia: Anna Andrejewna Achmatowa. Als exzellent gekennzeichneter, umfangreicher Lexikoneintrag. (Link aufrufen)
XPOHOC (Chronos): Ахматова Анна Андреевна (Achmatowa Anna Andrejewna). Biografie (russisch) mit Bildern. (Link aufrufen)
ELib.at: Anna Achmatowa (1889-1966). Thematisch geordnete, kommentierte Linksammlung. (Link aufrufen)
ELib.at: Videos – Anna Achmatowa (1889-1966) (Link aufrufen)
eyePlorer: Anna Achmatowa. Begriffe und Namen in Bezug auf Anna Achmatowa (mit Maus über Punkte gehen und Erklärungen lesen!). (Link aufrufen)
Keller, Ursula (2006): Königin der russischen Literatur. Deutschlandfunk-Kalenderblatt vom 05.03.2006. (Link aufrufen)
Martynova, Olga (2008): Müde der Achmatowa. In: Neue Zürcher Zeitung, 19. Februar 2008. (Link aufrufen)
Perlentaucher: Anna Achmatowa. Kurzbiografie und Buchbesprechungen. (Link aufrufen)
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Literatur & Quellen
Quellen
Achmatova, Anna A. (1982): Im Spiegelland. Ausgewählte Gedichte. Herausgegeben von Efim Etkind. München, Zürich. Piper. ISBN 3-492-02593-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna A. (1984): Stichotvorenija i poėmy. (=Gedichte und Poeme) Sost., podgot. teksta i primeč. N. A. Žirmunskoj. Leningrad. Sov. Pis. (Biblioteka poėta : Malaja serija)
Rühle, Jürgen (1960): Literatur und Revolution. Die Schriftsteller und der Kommunismus in der Epoche Lenins und Stalins. Frankfurt am Main. Büchergilde Gutenberg. 1987. ISBN 3-7632-2740-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Tschukowskaja, Lydia (1987): Aufzeichnungen über Anna Achmatowa. (=Zapiski ob Anne Achmatovoj) Teilausgabe. Nachwort von Raissa Orlowa-Kopelew. Übersetzt von Kay Borowsky unter Mitarbeit von Nelli Kosko. Tübingen. Narr. (Edition Orient - Occident, 7) ISBN 3-87808-269-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Weiterführende Literatur
Achmatowa, Anna (1981): Requiem. Gedichte. (=Rekviem) Zweisprachige Ausgabe. Nachdichtung von Siegfried Heinrichs Berlin. Verlag Europäische Ideen. ISBN 3-921572-67-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1987): Anna Achmatowa. Auswahl: Ingrid Schäfer. Übertragen von Heinz Czechowski Berlin. Verl. Neues Leben. (Poesiealbum, 240) ISBN 3-355-00519-3. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1987): Requiem. (=Rekviem) Aus dem Russischen von Rosemarie Düring Berlin. Oberbaum. ISBN 3-926409-08-8. (WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1988): Die roten Türme des heimatlichen Sodom. Gedichte. Ausgewählt und übertragen von Irmgard Wille Berlin. Oberbaum. ISBN 3-926409-09-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1988): Gedichte. Russisch und deutsch. Nachdichtungen von Heinz Czechowski. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Ilma Rakusa Frankfurt am Main. Suhrkamp. (Bibliothek Suhrkamp, 983) ISBN 3-518-01983-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1988): Vor den Fenstern Frost. Gedichte und Prosa. Übersetzung: Barbara Honigmann (Gedichte), Fritz Mierau (Prosastücke) Berlin. Friedenauer Presse. ISBN 3-921592-42-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1991): Briefe, Aufsätze, Fotos. Aus dem Russischen von Irmgard WilleHerausgegeben von Siegfried Heinrichs. Berlin. Oberbaum. ISBN 3-926409-60-6. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1979): Poem ohne Held. Späte Gedichte. Russisch-deutsch. (=Poėma bez geroja) Nachdichtung von Heinz Czechowski, Interlinearübersetzung von Oskar Törne, Übersetzung der Prosatexte von Fritz MierauHerausgegeben von Fritz Mierau. Leipzig. Reclam. 1993. (Reclams Universal-Bibliothek, 1487) ISBN 3-379-01487-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1994): Im Spiegelland. Ausgewählte Gedichte. NeuausgabeHerausgegeben von Efim Etkind. München, Zürich. Piper. (Piper, 2097) ISBN 3-492-12097-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1997): Poem ohne Held. (=Poėma bez geroja) Aus dem Russischen von Bettina Eberspächer. Im Anhang russischer Originaltext. Beigefügtes Werk: Erinnerungen an Anna Achmatowa. Aus dem Russischen von Kay BorowskyHerausgegeben von Siegfried Heinrichs. Chemnitz. Oberbaum. ISBN 3-926409-40-1. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1998): Anno Domini. Gedichte russisch-deutsch. Übertragen von Christine Fischer Jena. Institut für Slawistik. (Schriften und literarische Texte, 3) ISBN 3-9805226-2-8. (WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (1967): Ein niedagewesener Herbst. Mit Aquarellen von Sarah Kirsch. Deutsch von Sarah Kirsch und Rainer Kirsch Göttingen. Steidl. 1998. ISBN 3-88243-619-0. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (2000): Ich lebe aus dem Mond, du aus der Sonne. Hundert Gedichte über die Liebe. Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Olaf Irlenkäuser Frankfurt am Main. Suhrkamp. ISBN 3-518-41082-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (2000): Poem ohne Held. (=Poėma bez geroja) Aus dem Russischen neu übertragen von Alexander Nitzberg Düsseldorf. Grupello. (Reihe Chamäleon, 9 : Akmeismus 3) ISBN 3-933749-38-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (2003): 50 Gedichte. Russisch-deutsch. Übertragen von Christine Fischer Jena. Institut für Slawistik. (Schriften und literarische Texte, 5) ISBN 3-9805226-4-4. (WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (2003): Der Abend. 1912. (=Večer) Herausgegeben und aus dem Russischen übertragen von Kay Borowsky Horb-Rexingen. Staudacher. ISBN 3-928213-12-1. (WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna (2003): Liebesgedichte. Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg. Ausgewählt von Olaf Irlenkäuser Frankfurt am Main , Leipzig. Insel-Verl. (Insel-Taschenbuch, 2946) ISBN 3-458-34646-5. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Achmatowa, Anna; Achmatova, Anna A. (2005): Enuma elisch. Traum im Traum. Drama. (=Ėnuma ėliš) Übertragung, Anmerkungen und Nachwort von Alexander Nitzberg Basel, Weil am Rhein, Wien. Engeler. ISBN 3-905591-94-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Behrisch, Eva (2007): »Aber Lots Weib blickte zurück …«. Der Dialog mit der Bibel in der Dichtung Anna Achmatovas. Köln, Weimar, Wien. Böhlau. (Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte : Reihe A, Slavistische Forschungen, 54) ISBN 3-412-13906-8. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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Henseler, Daniel (2004): Texte in Bewegung. Anna Achmatovas Spätwerk. Frankfurt am Main. Lang. (Slavische Literaturen, 33) ISBN 3-631-52300-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
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Naiman, Anatoli (1992): Erzählungen über Anna Achmatowa. (=Rasskazy o Anne Achmatovoj) Aus dem Russischen von Irina Reetz. Mit einer Vorbemerkung von Isaiah Berlin und einer Einleitung von Joseph Brodsky Frankfurt am Main. Fischer. ISBN 3-10-051507-2. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Opitz, Roland (2009): Russische Dichter. Puschkin, Lermontow, Tjutschew, Block, Achmatowa, Pasternak. Leipzig. Leipziger Universitätsverlag. ISBN 978-3-86583-341-9. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Saint Bris, Gonzague; Fedorovski, Vladimir (1996): Russische Musen. Gala Dalí, Olga Picasso, Lou Andreas-Salomé, Elsa Triolet, Anna Achmatowa, Dina Vierny … (=Les égéries russes) Aus dem Französischen von Brigitte Grosse Hamburg. Kabel. ISBN 3-8225-0372-X. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Senkewitsch, Michail (1999): Elga. Roman (Aus den belletristischen Memoiren). (=Ėl'ga) Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg Berlin. Grupello. (Reihe Chamäleon, 6 : Prosa 1) ISBN 3-928234-99-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Świerszcz, Agnieszka (2003): Die »literarische Persönlichkeit« von Anna Achmatova. Eine Rekonstruktion. Hamburg. Kovač. (Schriftenreihe Studien zur Slavistik, 7) ISBN 3-8300-0970-4. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Utler, Anja (2004): »Weibliche Antworten« auf »menschliche Fragen«? Zur Kategorie Geschlecht in der russischen Lyrik (Z. Gippius, E. Guro, A. Achmatova, M. Cvetaeva). Dissertation Regensburg. Universität. (WorldCat-Suche)
Zwetajewa, Marina; Achmatowa, Anna (2003): Mit dem Strohhalm trinkst du meine Seele. Gedichte. Lesung. Audio-CD. Gelesen von Katharina Thalbach und Ralph Dutli. Auswahl, Begleittext und Übersetzung aus dem Russischen von Ralph Dutli. Regie: Gabriele Kreiß München. Der Hörverlag. ISBN 3-89940-155-7. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Bildquellen
akhmatova.org (Domain nicht mehr vergeben, 11.09.2017)
Dezibyte (Domain nicht mehr vergeben, 11.09.2017)
Petersburger.info
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